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Spannzange Hängemotor-Schnellspannhandstück und Kappe

 
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Tilo
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Tilo

 ·  #1
nutzt noch jemand hier dieses
https://www.goldschmiedebedarf…s_id=12676 ?
die Spannzangen verschleißen ja und greifen dann insbesondere etwas untermaßige Schäfte (2,31mm statt 2,34) nicht mehr
und Ersatz ist nicht wirklich günstig für das Stückchen Stahl
https://www.goldschmiedebedarf…s_id=15121
man kann sie aber länger benutzen, wenn man sie (rausgeschraubt)unten kürzt (einfach abfeilen) und dann ein Stück weiter einschrauben kann
ich habe meine aktuelle Spannzange grad zum 2. mal gekürzt, weil wieder verschleißgrenze erreicht

die schwarze Kappe ist ja eh ne Katastrophe (einen solchen Murks hätte ich bei dem Chinanachbau erwartet aber nicht beim teuren Original, das es neben der Kopie auch bei jedde gibt)
https://www.goldschmiedebedarf…s_id=27649
bzgl. Materialqualität und/oder Dimension unbrauchbar: bricht einfach, obwohl keinerlei last drauf
da abzusehen ist, daß Ersatzkauf einigermaßen sinnlos ist, habe ich den Riß mit Lötkolben oder Flamme etwas zusammengeschweißt und dann mit etwas Bindedraht umwickelt und etwas Sekundenkleber oder 2k fixiert
hält so seit jahren (erste Reparatur der Kappe nur mit Klebeband war nicht haltbar)

letztlich könnte man die Nase rümpfen und das Teil eh als nicht grad sehr hochwertig ansehen, aber ich mag es wegen seiner schnellen Tauschbarkeit der fräser etc.: schon im Abtouren kann ich den Hebel betätigen und Fräser/Polierrad auswechseln

kein Vergleich zu dem Gehampel, wenn man ein oder gar 2 Werkzeuge brauch zum Wechsel und das auch erst, wenn der Motor steht
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #2
Genau die, aber es hatte sich mit der Zeit Dreck im Spannfutter angesammelt, das am besten mit einem 2, 1- 2,2 mm Bohrer raus zu popeln ging.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #3
Ich nutze die auch schon seit über 10 Jahren. Bislang noch keine Probleme gehabt. Nur ist mir kürzlich aufgefallen, daß der Klapphebel aweng wackelt. Oder war das schon immer so?

Ich habe auch schon mit anderen Handstücken gearbeitet. Bei längerem Arbeiten hat mir bei dem hier

https://www.goldschmiedebedarf…ts_id=5454

irgendwann die Kraft nicht mehr ausgereicht, das Bohrfutter aufzudrehen zum Bohrerwechsel.

Dann diese Handstücke, wo man einen Stift reinstecken muß, um das Bohrfutter aufzukriegen, sind verdammt gewöhnungsbedürftig.

https://www.goldschmiedebedarf…ts_id=5448
Tilo
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Tilo

 ·  #4
ich hab noch eins aus DDR-Produktion, wo man Stift und Schraubenschlüssel braucht
echt nervig zeitraubend umständlich

aber interessant, daß ihr kein Spannzangenverschleiß habt
Dreckproblem hatte ich allerdings noch nie, obwohl ich damit auch viel poliere
tatze-1
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tatze-1

 ·  #5
nach wieviel Jahren verschleißt denn deine Spannzange?
Tilo
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Tilo

 ·  #6
weiß nicht, ob ich die 2. oder 3. Spannzange drinhabe
und auch nicht mehr, wann ich das Handstück gekauft habe. ob Mitte der 90er (angestellt) oder nach 2000 (auf eigene rechnung)
wegen wackelndem Hebel: hab grad gesehn, daß da bei mir die Schraube fehlt
dafür wackelt er erstaunlich wenig
tatze-1
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tatze-1

 ·  #7
okay
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #8
Jaaah blöde Angewohnheit von mir, und weil die Welle genau die "richtige" Länge hat, dass das Handstück genau im Fell umeinanderschleift....Mit jedem eingesteckten Schaftwerkzeug habe ich offensichtlich dann ein paar Dreckatome mit nach hinten geschoben.
So habe ich nach und nach beide eingesaut, und als ich aus Verzweiflung mainen Mann, den alles-Reparierer um Hilfe beim Zerlegen gebeten habe, ist der drauf gekommen, dass man nur den Dreck rauspopeln muss.
Tilo
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Tilo

 ·  #9
mein Handstück hängt neben dem Fell runter
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #10
Jaah, so sollte es vermutlich sein.
Meins jetzt auch.
RWeigel
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RWeigel

 ·  #11
Hallo, ich habe zwei von denen im Einsatz. Stammen aus einer Werkstattauflösung bei Pforzheim. Ich mußte beide auseinandernehmen und richten, damit sie 2.3 mm wieder straff greifen und für eins den Hebel nachfertigen. Auch die defekten Kappen habe ich ersetzt. Seitdem laufen sie ohne Probleme. Ich habe auch eine 3mm Spannzange zum Wechseln besorgt, falls ich Diamantwerkzeug mit dickem Schaft nutzen will.

Alter? Keine Ahnung, aber dem Äusseren nach schon lange benutzt, eh sie zu mir kamen.

Viele Grüße

Ralf
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Tilo
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Tilo

 ·  #12
Spannzangen richten?
bei mir hat nur geholfen, sie tiefer einzuschrauben
und dafür mußte ich sie am Gewindeende kürzen
RWeigel
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RWeigel

 ·  #13
Hallo Tilo,

Ich weiß nicht mehr genau, was ich damals alles gemacht habe, nimm „richten“ mal als Abkürzung für Herrichten. Ich weiß noch, daß ich bei beiden ein Scheibchen von einem Stück Tamponstahl genau passenden Durchmessers irgendwo eingelegt habe, und das auf so eine Länge geschliffen hatte, daß die Öffnungsmechanik gerade noch nicht in Kontakt ist, wenn der Hebel nicht betätigt wird. Detail rückt mein Hirn gerade nicht heraus.

Viele Grüße

Ralf
RWeigel
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RWeigel

 ·  #14
Hier meine Lösung für schnellen Werkzeugwechsel: Viele Wellen an vielen Motoren, so kann ich z.B. für gefräste Fassungen Bohrer und 3 Fräser permanent eingespannt lassen und verwechsele auch nicht die Durchmesser. Farbcodierung hilft, selbstgebautes Steuergerät mit Wahlschalter ermöglicht eine nach der anderen zu benutzen. Die max. Drehzahlen variieren von 1500 bis 20000 U/min. Die Bilder zeigen Wahlschalter, Arbeitsstellung und Parkstellung der Wellen.
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pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #15
W A U Ralf, das nenn ich Ordnung und Professionalität...
und kein bisschen Staub&Dreck :-/
Oder hast Du nen Lehrling? ;-)
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