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Gold und Silberring Wertermittlung

 
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #16
Beide Ringe können noch gut in der heutigen Zeit getragen werden, also haben sie noch ihren vollen Gebrauchswert (wenn sie passen).
Beim Verkauf ist die Größe bei Ringen allerdings immer so eine Sache.
Hier läuft es auf >> bei schönen Stücken gibts noch einen Aufschlag für das Design, aber den Neuwert oder „annähernd Neuwert“ erreicht man nicht. << raus.
Wenn mir der Goldschmied/ Juwelier einen Smaragd verkauft ist der halt mehr wert, als wenn mir Herr YX einen Smaragd verkauft. Das hat schon seinen Grund.
Pinguin
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Pinguin

 ·  #17
Ja, die Ringe sind heute noch gut tragbar. Eine Wertanlage klingt für mich aber nach „langfristig“. Und wie die Mode in 10-20 Jahren aussieht und ob sich die „Wertanlage“ gelohnt hat ist mehr als fraglich. Daher meine -eher allgemein gehaltene- Warnung.

Aber trotz „heute noch gut tragbar“ sind 450/500 Euro derzeit nicht erzielbar. Insofern wurde gefälliger Schmuck gekauft, aber keine „Wertanlage“.
Tilo
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Tilo

 ·  #18
heute noch?
ich hatte den Eindruck, die Käufe liegen nicht lange zurück
die Designs sind aber zeitlos: entweder sie gefallen oder eben nicht
einer speziellen Mode, Stil oder Zeit kann ich die nicht zuordnen
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #19
Wenn der Kauf nicht lange zurück liegt braucht TE doch nicht nach Wertermittlung zu fragen, dann weiß er / sie doch den Wert.
Und warum sollten die Ringe dann schon gleich wieder verkauft werden?
Den Goldring würde ich ins letzte Jahrtausend verorten.
Pinguin
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Pinguin

 ·  #20
Sie weiss den Preis, den sie bezahlt hat. Aber vielleicht geht es um den „Wertanlagen“-Wiederverkaufswert?
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #21
Rutt
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Rutt

 ·  #22
Es geht mir einfach nur darum ob der Kaufpreis des Goldrings gerechtfertigt ist, im Hinblick auf den Materialwert, und die Kunstschmiedearbeit. Es gab in der Vergangenheit gewisse Umstände die mich veranlasst haben den Goldring unabhängig prüfen zu lassen, ob er auch das ist, was mir gesagt wurde. Deshalb habe ich hier nachgefragt.

Der Opalring war ein Spontankauf, ich habe mich schockverliebt in den Stein. Nachdem ich von Zuckerlösungen und Säurebädern gelesen habe, wollte ich sicher gehen dass der Stein unbehandelt ist, was mir versichert wurde. Wieder habe ich kein Echtheitszertifikat, sondern "nur" das Wort eines Schmiedes.
Tilo
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Tilo

 ·  #23
was ist schon gerechtfertigt?
ist es gerechtfertigt, daß eine Luxuslabelhandtasche(-whatever) ein vielfaches einer normalen Ledertasche(whatever) aus dem fachhandel kostet?

es gibt Konsumenten, die sich die höheren Preise leisten können und bezahlen

ich will es mal so neutral wie möglich formulieren: ich bin überrascht, daß jemand für den opalring so viel geld auszugeben bereit war

bei dem anderen von Goldring zu sprechen, scheint mir nicht so wirklich zutreffend
mir scheint es eher ein Silberring mit Vergoldung zu sein
ob die Fassungen massiv Gold sind oder auch nur vergoldet, kann man nicht so leicht erkennen wie bei der Schiene
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #24
Zitat geschrieben von Rutt

Danke für die Antworten und sorry dass ich due Ringe nicht einzeln reingesetzt habe.
Den Goldring habe ich mir zwecks Wertanlage gekauft, zweifle aber wegen gewissen Umständen an der Echtheit der Steine und des Goldgehaltes.
Die Steine scheinen doch echt zu sein nur der grüne wird kein Saphir sondern eher ein Smaragd zu sein.
Zitat geschrieben von Rutt

Den Boulder Opal mit der Pipe fand ich super faszinierend, ich habe explizit gesagt ich möchte keinen Opal der mit Zucker & Säure behandelt wurde, sondern einen unbehandelten.
Ja schon, aber so wie ich rausgelesen haben nicht vor dem Kauf, sondern nach dem Kauf, das ist immer ein wenig zu spät.
Zitat geschrieben von Rutt

Ich denke ich wurde gleich zweimal üver den Tisch gezogen? :(
Kann ich nicht erkennen
Zitat geschrieben von Rutt

Der Goldring hat 500 Euro gekostet
Der Opalring 450 Euro.

Passt doch, (auch wenn es wohl ein Silberrring mit Goldfassungen ist) dann braucht man auch nicht nach dem Wert zu fragen, wenn man die Preise schon weis. Einen Betrug mit dramatisch überhöhten Preisen kann ich hier nicht erkennen.
Pinguin
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Pinguin

 ·  #25
Den Materialwert kannst Du doch leicht googeln. Die Steine sind nicht schlecht, aber Diamanten sind es nun auch nicht.

Dann will der Goldschmied von irgendetwas leben, muss Werkstattmiete und Versicherungen bezahlen, und vom Kaufpreis gehen knapp 1/5 schon mal an Steuern an den Staat.

Natürlich ist da für Handarbeit eines Handwerksmeisters ein höherer Preis gerechtfertigt als für Kaufhausschmuck aus Massenproduktion. Du bekommst nur beim Wiederverkauf nicht annähernd das, was Du bezahlt hast. Das ist aber bei einem Auto, einer Markenjeans, besagten Handtaschen und Büchern genauso der Fall.
Tilo
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Tilo

 ·  #26
hehe, bitte laß die handtaschen aus dem vergleich, die sind absurderweise teils trotz der neu schon extrem hohen preise Spekulationsobjekt geworden ;-)
kann aber genau wie bei Telefonkarten auch schnell mal vorbei sein der Hype

bzgl. Saphir/Smaragd: ups, hatte ich überlesen
als ich die Echtheit der Steine nicht anzweifelte, bin ich von Smaragd ausgegangen
tatze-1
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tatze-1

 ·  #27
ist ja nicht so, daß ich nicht anfangs schon geschrieben hatte, daß das 100 %ig kein Saphir ist.
Tilo
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Tilo

 ·  #28
das ist schon soo lange her, das kann man ja mal vergessen ;-)
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #29
Sparkle
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Sparkle

 ·  #30
Ich finde da gar nichts überteuert sondern völlig normale Preise. Das sind handgefertigte Ringe und neu. Mit echten, nicht gerade kleinen Steinen. Meine Ringe in vergleichbaren Dimensionen aus Silber mit goldenen 750/-er Fassungen, die etwas individueller gemacht sind, z.B. gezackten, geschwungenen, gebogenen oder sonstwie individuellen Zargenformen, liegen preislich auch in dieser Range. Sogar noch ein wenig drüber, was an den teils großen Fassungen liegt.

Solche Ringe, solcher Schmuck, ist keine Wertanlage. Eher sowas wie eine werterhaltende Investition. Eine schöne dazu! Langlebig. Schmuck ist Gebrauchsgegenstand und beim Weiterverkauf ist es gebrauchter Schmuck, Secondhand. Immerhin hat man dann noch einen Materialwert, der im Vergleich/Gegensatz zu anderen Gebrauchsgegenständen erhalten bleibt.
Ist doch klar: Wie Pinguin sagt: da sind Mehrwertsteuern drin, Arbeits,- und Betriebskosten sowie Gewinn des Handwerkers enthalten. Dann sind noch die Materialkosten ein Teil des Gesamtpreises. Steine und Edelmetall. Der Metallwert ist klar, der bleibt und steigt günstigenfalls. Farbsteine sind schwierig zu bewerten, da gibts eben keine Standardtabellen oder Listen wie bei Diamanten, die Vielfalt und Mengen an Arten sind einfach zu groß. Für Privatleute bleibt halt der Verkauf im Bereich der marktüblichen Secondhandpreise, je nach Nachfrage.

Du hast sehr schöne Ringe erstanden, zeitloses Design und tragbar viele, viele Jahre bei achtsamem Tragen im Hinblick auf die Steine.
Freue Dich daran und vermiese Dir bitte nicht die Freude allein aus der Perspektive der Wertanlage. Die behalten ihren Edelmetallwert, immerhin! Sie sind da zum Schmücken und das tun sie vorzüglich.
Ansonsten sind Goldbarren eher im Bereich Wertanlage zu sehen aber auch dies ist mit Risiken verbunden wenn die Kurse mal unter den Kaufpreis fallen. Das ist eben so. Schmuck ist eher was zum Erleben, mit sich tragen und Freude an der Schönheit an dem, was Natur an Unikaten in Steinen hervorbringt und was der Goldschmied daraus macht. Dafür arbeiten die Goldschmiede, so kann ich zumindest von mir selbst sagen.
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