30 Jahre alter Ring

Danke @ MaJa für die zeitliche Präzisierung!
Also doch noch etwas länger hergestellt als ich vermutete. In dem Punkt war ich echt unsicher. Jetzt weiß ich mehr.

Gut, daß Ihr das mit der geringen Kaufkraft und dem Import/Export noch genauer ausgeführt habt, was ich grob gesagt mit "kommunistischer Vergangenheit" ausgedrückt und genauer hätte formulieren können/sollen.

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@Sparkle
Verzeih mir bitte Nathalie wenn ich jetzt diesen Kommentar von Dir als etwas zickich bewerte.
Wie wäre es mit einer etwas entspannteren Sicht?
Es liegt nicht an meinem Kommentar, sondern an Deinem Verständnis von dem Selbigen.
Ich will doch niemandem seine Kompetenz absprechen.
Aber glaubst Du nicht, daß es Sinn macht sich grundsätzlich etwas seriöser auszudrücken?

Du bist nicht in der Lage, nur anhand dieses Bildes etwas über die Qualität dieses Steines auszusagen.
Du kannst es vermuten, und das sicherlich sehr fundiert, da Du offensichtlich entsprechende Erfahrung hast.
Du wirst sicherlich keinen Besen fressen müssen. Du wirst sicherlich mit Deiner Prognose richtig liegen.

Was mich allerdings etwas wundert, daß ist dieses durchaus vehemente Verteidigen dieser "Glaskugel-Gemmologie".
Ich sehs da lieber wie Steinfrosch. Du kannst hier durch die Art wie Du Deine Sicht kommunizierst den Fragestellern durchaus helfen ein eigenes Verständnis für die nachhaltige Bewertung von Edelsteinen zu erlangen.
Nicht das die Menschen meinen ein Gemmologe muss sich so einen Stein nur anschaun um zu wissen, was es ist. Es gibt Gemmologen die es so machen - aber - na ja - die sind nicht so der Renner.

Verstehst Du. Ich will Dir gar nichts. Vielleicht nur meine Meinung zum Besten geben, daß eine andere Formulierung durchaus auch mehr Kompetenz kommunizieren würde.

Und was Du jetzt mit kotzenden Pferden und Apothekern zu tun hast ... ich verstehs nicht - kann ja mal den Uhu fragen was in seinem Stall so los ist.

Dann, nix für ungut.
Bernhard

P.S. bei der Beurteilung des Ringes und des Steines geht es nicht um Glaskugelgemmologie, sondern und die Bewertung des Gesamtobjektes nach Herkunft, Machart und mit Kenntnissen der Produktionslinien. Daher kann man solch ein Objekt auch ohne gemmologische Untersuchung des Steines als gesamtes bewerten, was sich einem Laien natürlich nicht so selbstverständlich erschließt.

kann ich jetzt so nicht unterschreiben.

Ich habe manchmal solche Aufträge bei Rechtsstreitigkeiten, da ist auch klar, dass der unterlegene Streitpartner alles, auch die Anwaltskosten, bezahlt. Und die sind immer viel höher als die Kosten für mein gemmologisches Gutachten. Da stört es mich nicht, aber wenn im Forum bei so einem Objekt gefragt wird, hätte ich ein schlechtes Gewissen den Fragenden in eine kostenträchtige Untersuchung zu schicken.

Das war aber bestimmt keine russische Verneulsynthese (wie hier naheliegend). Bei hydrothermalen oder Metallschmelzzüchtungen, kann der Nachweis, wissenschaftlich gesehen, durchaus spannend sein. Da bin ich meist auch länger dran.

Doch, war eine Verneulsynthese.
Die gebogenen Anwachsstreifen waren einfach nicht zu finden.
Am Ende dann doch.

Das Mikroskop kann einen Unterschied machen.