Hallo Au.St.
Ich habe auch mit der Lapida angefangen und hatte das Problem, dass ich den Doparm nicht bis auf 90° runter schieben konnte. Damals habe ich das einfach so gelöst, dass ich zwischen Masterlap und Diamantschleifscheibe eine dicke Siliziumcarbidschleifscheibe montiert habe. Aus einem Plastikeimer habe ich dann noch einen Spritzschutz gebastelt. Mit dieser Einrichtung habe ich bestimmt 10 Jahre gearbeitet. Was du als nächstes brauchst, ist eine Steinsäge, die du an die linke Seite der Lapida montierst. Mit der arbeite ich heute noch. Mit deiner Einrichtung kannst du astreine Steine schleifen. Nach einiger Zeit kommst du schon dahinter, worauf du achten musst. Präzision liegt in der Hand des Schleifers. Schnelligkeit und Bequemlichkeit sind in die modernen Maschinen eingebaut. Aber man muss kräftig dafür bezahlen. So lange du nicht die Butter auf dem Brot mit dem Schleifen verdienen willst oder musst, kannst du durchaus mit deiner Maschine zurecht kommen. Beim Polieren solltest du keine Kompromisse mit Behelfslösungen machen. Harte Kanten bekommt man (nur) mit harten Polierscheiben und Geduld und Erfahrung. Am schnellsten geht es mit polycristallinem Diamant auf Reinzinn oder Zink. Die kosten allerdings so viel wie deine ganze Einrichtung. (20 cm Scheiben). Ich habe die ganze Entwicklung der letzten 50 Jahre durchlaufen, angefangen vom Schleifen mit losem SIC-Korn bis zum Polieren mit polycristallinem Diamant.
Wenn du Fragen hast und dich nicht öffentlich traust, dann schick mir eine PN.
Frohes Schaffen!
uhu
Ich habe auch mit der Lapida angefangen und hatte das Problem, dass ich den Doparm nicht bis auf 90° runter schieben konnte. Damals habe ich das einfach so gelöst, dass ich zwischen Masterlap und Diamantschleifscheibe eine dicke Siliziumcarbidschleifscheibe montiert habe. Aus einem Plastikeimer habe ich dann noch einen Spritzschutz gebastelt. Mit dieser Einrichtung habe ich bestimmt 10 Jahre gearbeitet. Was du als nächstes brauchst, ist eine Steinsäge, die du an die linke Seite der Lapida montierst. Mit der arbeite ich heute noch. Mit deiner Einrichtung kannst du astreine Steine schleifen. Nach einiger Zeit kommst du schon dahinter, worauf du achten musst. Präzision liegt in der Hand des Schleifers. Schnelligkeit und Bequemlichkeit sind in die modernen Maschinen eingebaut. Aber man muss kräftig dafür bezahlen. So lange du nicht die Butter auf dem Brot mit dem Schleifen verdienen willst oder musst, kannst du durchaus mit deiner Maschine zurecht kommen. Beim Polieren solltest du keine Kompromisse mit Behelfslösungen machen. Harte Kanten bekommt man (nur) mit harten Polierscheiben und Geduld und Erfahrung. Am schnellsten geht es mit polycristallinem Diamant auf Reinzinn oder Zink. Die kosten allerdings so viel wie deine ganze Einrichtung. (20 cm Scheiben). Ich habe die ganze Entwicklung der letzten 50 Jahre durchlaufen, angefangen vom Schleifen mit losem SIC-Korn bis zum Polieren mit polycristallinem Diamant.
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