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Revision Dinkel K65

 
RWeigel
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RWeigel

 ·  #1
Hallo,

Es gab im Forum schon viele Fragen zum Zerlegen von Dinkel / Dima Walzen.

Ich habe Ende Juli eine K65 bei ebay ersteigert. Die habe ich seit Mitte August mehrfach zerlegt, die Rollen nachgeschliffen, das Gestell gerichtet uvam. Jetzt funtioniert sie vernünftig, vorher war das Säulengestell verzogen, resultierend war Kraftbedarf auch schon ohne Blech oder Draht sehr hoch.

Ich teile meine Erfahrungen gerne per PM, nach meinen Erfahrungen mit dem GF von DIMA möchte ich keine allgemeine Zerlege-/Reparatur-/Justieranleitung posten. Wenn mich jemand in der Antwort auf meine Frage nach Unterlagen anranzt, da ich Firmenadresse und USt ID nicht in meiner ersten Mail angegeben habe, und einen dreistelligen Preis für eine Bedienungsanleitung indiziert, ärgert er sich bestimmt über die lange Lebensdauer seiner Produkt und hat sicher einen geladenen Anwalt in der Tasche.

Frage an die Dinkel-Benutzer: Welches Öl füttert Ihr den Gleitlagern der Rollen? Ich habe bisher Motoröl benutzt, aber das scheint noch zu dünnflüssig zu sein. Es braucht immer ein paar Kurbelumdrehungen ohne Last, bis die Walze wieder leicht geht.

Viele Grüße

Ralf
Tilo
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Tilo

 ·  #2
selbst wenn der aus welchen Gründen auch immer was gegen eine Zerlegeanleitung hat, kann er dagegen oder gegen dich unmöglich was rechtliches anbringen

du darfst natürlich nicht ne Betriebsanleitung kaufen und Kopien davon verbreiten
aber eine selbsterstellte Anleitung ist ja was anderes

aber mir kanns egal sein, ich habe ne vietnamesische und weiß, wie ich die auseinander und wieder zusammen bekomme
RWeigel
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RWeigel

 ·  #3
Hi Tilo,

Wir Ossis sind da auch mutiger, glaube ich, was man früher nicht selbst reparieren / verbessern konnten, machte oft nicht lange Freude.

Die Walze war schon eine Herausforderung, die Grundplatte hat nicht parallele Flächen zwischen den Auflagen für die 4 Säulen und den Flächen, wo die vier Muttern aufliegen. Das hat beim Anziehen der Muttern immer das Gestell verzogen. Lösung: eigens angefertigte, weichgeglühte Kupferringe, mit einer glatten Stahl Beilagscheibe zwischen Kupfer und Mutter.

Viele Grüße

Ralf
Tilo
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Tilo

 ·  #4
das mit dem zwangsläufig verzogenem Gestell ist allerdings echt bemerkenswert

ich habe mich schon einige male über diverse "Ungeschicklichkeiten" von Elma-Graviermaschinen geärgert
Sachen gibts da, das kann man sich gar nicht ausdenken ;-)
RWeigel
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RWeigel

 ·  #5
Zwei Muttern (M24X1, SW 36, sicher kein Standardprodukt) waren auf einer Seite konisch abgedreht, damit der Zusammenbau überhaupt möglich war. Ich wurde stutzig, als eine Mutter mit Ihren Kanten am Rahmen der Grundplatte anschlug. Dann habe ich erst mal den Guß seitlich soweit ausgeschliffen, daß sich die Mutter frei bewegen konnten. Fräsmaschine ist in unserer Werkstatt in Thüringen nur mit 500 km Fahrt zugänglich, daher die Cu Scheiben zum Ausgleich der fehlenden Parallelität.

Ich bin recht sicher, daß die Walze bei Lieferung normal funktioniert hat. Aber mindestens 2 Transporte später hat‘s dann halt geklemmt...

Viele Grüße

Ralf
Tilo
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Tilo

 ·  #6
meine kaum oder gar nicht benutzte Ringgraviermaschine war schon ab Werk vermurkst
man fand es eine gute Idee, aus optischen Gründen den Schnellspannhebel im angeklappten Zustand parallel zu einem Geräteteil auszurichten und in dieser Position mit Schraubenkleber zu fixieren
bloß leider war er in der Position nicht wirklich so fest, daß eine einwandfreie Gravur möglich war
das war erst möglich, nachdem ich den gegen den Widerstand der Gewindesicherung gelöst und noch etwa 140Grad weitergedreht habe
das war aber nur ein Beispiel von mehreren in dem Zusammenhang
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #7
Meine ist 2x umgezogen, viel benutzt, immer noch Original-Öl drin, tja was soll ich sagen. Ja 1x habe ich sie sehr böse gequält, eine gute hälts aus, meine Devise, danach war sie ein paar Tage beleidigt und schwergängig, das hat sich aber ganz von selber wieder eingerenkt. Wobei für die Umzüge immer die Walze vom Gestell getrennt wurde, alleine schon aus Gewichtsgründen.
RWeigel
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RWeigel

 ·  #8
Ich habe noch mal die Mail von Dima ausgegraben. Beim Preis der Bedienungsanleitung hatte ich mich falsch errinnert, da wurden 20 Euro aufgerufen. Und der barsche Ton kam wahrscheinlich daher, daß ich das Kontaktformular benutzt habe und Tel. und Adresse nicht ausgefüllt habe...

Mea Culpa

Ralf
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