Edelsteine & Perlen
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Reine Nervensache?

 
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #1
Ein riesiger Tansanit (17x11 mm) hatte eine tiefe Beschädigung in der Tafel und sollte nachgeschliffen werden. Da der Stein (Navette) nur an den beiden Enden gefasst war und etwas wackelte, musste ich den Ring bis über die Rondiste des Steines einkitten, damit es keinen Bruch an den sensiblen Ecken gab, denn freihändig traute ich mich da nicht dran. Natürlich hatte ich keinen passenden Dopp, um den großen Ring einzukitten. Aus einem Stückchen Abflussrohr, einer Scheibe Sperrholz und einem großen Messingdopp wurde ein Provisorium gebaut, mit Thermo Lok gefüllt und der Ring eingedrückt. Das Schleifen und Polieren hat dann auch geklappt, wobei ich doch einige Schweißtropfen vor Anspannung vergossen habe. Mühsam war dann die Befreiung des Ringes aus dem Dopp. Die ganze Aktion hat diesmal länger als 10 Minuten gedauert....
uhu
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Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #2
Tilo
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Tilo

 ·  #3
daß der Stein wackelt, ist allerdings traurig, denn so steigt die Wahrscheinlichkeit, daß er an den Ecken ausplatzt im Gebrauch (und daß der Ring im Gebrauch nicht geschont wird, kann man an der Tafelbeschädigung sehn)
und klar ist, daß auch ohne Ausplatzen der geringe Halt der kleinen Krappen weggeschliffen wird durch die immer stärker werdende Wackelei bis zum Steinverlust
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4

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