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Welches erschwingliche Metall ist geeignet für eine Emaillearbeit ?

 
tatze-1
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tatze-1

 ·  #46
Klingt nach dem Malachitzeugs, das fürs granulieren verwendet wird.
Nicoletta
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Nicoletta

 ·  #47
tatze-1
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tatze-1

 ·  #48
Sach ich doch, erinnert mich an das Granuliermittel zum Kontaktlöten, wie es im Fischerkatalog so nett heißt. Das ist kein schweißen.
Tilo
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Tilo

 ·  #49
wollte ich auch grad einwerfen: das Kupfer macht halt im Kontaktbereich ne Silberlegierung mit niedrigerem Schmelzpunkt

gemeinhin Lot und Löten genannt
Nicoletta
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Nicoletta

 ·  #50
Wäre denn das tatsächliche Schweißen sehr viel schwieriger?
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #51
Zitat geschrieben von tatze-1

Klingt nach dem Malachitzeugs, das fürs granulieren verwendet wird.
Kupferacetat ist ja nicht teuer, dafür muss kein Malachit sterben.
Ich frage mich, ob das auch im Ofen geht.
Ich frage mich auch, ob das das geheimnisvolle Flussmittel zum Argentiumschweißen ist.

Zitat geschrieben von Nicoletta
Wäre denn das tatsächliche Schweißen sehr viel schwieriger?

Silber kann man nicht "tatsächlich" (hähä, gut) schweißen weil es eine zu hohe Wärmeleitfähigkeit besitzt.
Also kann man schon, aber nur punktuell, nicht flächig.
Nicoletta
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Nicoletta

 ·  #52
Also wäre es nicht möglich, nur mit Hitze ohne dieses Kupfergel, die im Video gezeigte Teile zu verbinden?
Tilo
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Tilo

 ·  #53
ohne das Kupfergel würdest du mit Flamme hübsche Silberklumpen produzieren
allenfalls mit Elektropunktschweißen (PUK) wäre mit viel Mühe/Zeit evtl. was zu machen
aber auch da nervt die hohe Wärmeleitfähigkeit
denkbar: Gegenstand erwärmen auf beispielsweise 700 Grad und dann punktschweißen
Nicoletta
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Nicoletta

 ·  #54
Danke für die Aufklärung!
Sie hatte nämlich in einem ihrer Videos gesagt, dass es wohl auch ohne das Gel ginge.
Aber sie meinte auch, dass Metallbearbeitung nicht ihr Hauptgebiet ist, sondern das Emaillieren.
Es kommt ja nur auf das Kupfer an in dem Gel. Dann müsste auch Kupfersulfat gehen, oder? Das habe ich nämlich noch vom Kupfer ätzen da.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #55
Zitat geschrieben von Tilo

....
denkbar: Gegenstand erwärmen auf beispielsweise 700 Grad und dann punktschweißen

Habe ich schon gemacht. Ein Modellporsche in Silber in 20 cm Größe, am Kotflügel geschweisst. Alles einpacken in Mineralwolle mit einem flächigen großen Brenner vorheizen und dann mit kleiner Acetylen/Sauerstoffflamme anschmelzen und mit einem Schieber glätten.
Tilo
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Tilo

 ·  #56
Nicoletta, du machst es dir zu einfach:
klar kommt es auf das Kupfer an
und wenn du feinstes Kupfermehl nehmen wolltest, würde ich zustimmen
aber wenn du auch eine Kupferverbindung nehmen willst, dann sollten die anderen Bestandteile rückstandslos entfleuchen ohne zu stören
Kupferacetat wird beim Erwärmen zu Kupfer und Essigsäure, die wohl wie Flußmittel wirkt, während der aus Kupfersulfat wird kupferoxid und Schwefeldioxid, was beides wohl nicht so gut ist für die geplante Verbindung

ich denke nicht, daß du dieses Experiment zur Entsorgung der vorhandenen Chemikalie machen solltest
Nicoletta
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Nicoletta

 ·  #57
Entsorgen wollte ich das Kupfersulfat nicht. Ich kann es ja für weitere Ätzvorgänge quasi endlos benutzen.
Es ginge nur darum, dass ich es da habe.
Aber du hast meine Frage beantwortet. Es kann also sein, dass der Schwefel im Kupfersulfat Probleme macht.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #58
Zitat geschrieben von Nicoletta

Also wäre es nicht möglich, nur mit Hitze ohne dieses Kupfergel, die im Video gezeigte Teile zu verbinden?
doch, na klar, löten halt. Macht man normalerweise. Da die bleifreien Emails aber nochmal höhere Schmelzpunkte haben als eh, also ich arbeite mit 840-880°, geht es nicht.
Nicoletta
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Nicoletta

 ·  #59
Das wäre dann aber nicht nur mit Hitze.
Nicoletta
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Nicoletta

 ·  #60
Ja, bei den bleifreien Emails ist das dann blöd mit dem Löten.
Da ist das Gel bestimmt toll.
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