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Gold Panzerarmband 585 Bewertung

 
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tatze-1
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tatze-1

 ·  #16
Deswegen predigt man ja bei jedem Verkauf, daß die Originalquittung im Fall eines Versicherungsfalls von der Versicherung angefragt wird. Am besten noch mit einem Bild vom jeweiligen Schmuckstück (das die Polizei auch saugut findet).
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #17
Relevant ist aber der Wiederbeschaffungswert, der in diesem Falle sogar weit über einem nachgewiesenen quittierten Kaufpreis liegen dürfte?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #18
Das ist schon richtig und die Versicherungen sind nicht blöd. Aber ich denke mal, die Originalquittung ist zur Entscheidungsfindung nicht verkehrt.
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #19
Zitat geschrieben von Silberfrau

Oder würdest DU das Armband noch tragen?


Ich find's garnich schlecht. Und wart' noch mal paar
Jahre dann iss sowas vielleicht wieder Kult.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #20
Ja, möglich, aber spekulativ.
Ein Grund der großzügigen Verwendung von Gold war zum einen ein sehr niedriger Goldpreis in den 90er und 00er Jahren, obwohl das Armband wahrscheinlich älter ist. Zu diesen Zeiten stand Schmuck noch weniger in Konkurrenz mit anderen Prestigeprodukten, und wer fleißig gearbeitet und gespart hatte, konnte sich sein Häuschen leisten und danach sein überschüssiges Geld verprassen.
Diese Backsteinarmbänder waren sehr angesagt.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #21
Stimmt, viele die in den 60er Jahren und danach zu Geld gekommen sind hatten die Währungsreform noch in Erinnerung.
Zitat
Die Erstausstattung mit D-Mark

Näheres zu den 1948 ausgegebenen neuen Banknoten siehe Erste Serie (1948) und Zweite Serie Bank deutscher Länder (1948)

Die Ausgabe des „Kopfgeldes“ erfolgte im ersten Schritt ab dem frühen Sonntagmorgen, 20. Juni 1948, an Einzelstehende bzw. Haushaltsvorstände in Höhe von 40 DM je Kopf, in der Regel als 1 Zwanzigmarkschein, 2 Fünfmarkscheine, 3 Zweimarkscheine, 2 Einmarkscheine und 4 Einhalbmarkscheine. Jeder natürlichen Person wurden einen Monat später 20,– DM bar ausgezahlt. Bei der späteren Umwandlung von Reichsmark beispielsweise in Bankkonten wurden diese 60 DM angerechnet. Ausgabestellen waren verschiedenste gemeindliche Stellen vom Ratshaus über Lebensmittel-Ausgabestellen bis zum Ernährungsamt[15][16][17][18][19] Unternehmen, Personenvereinigungen, Gewerbetreibende und Angehörige freier Berufe erhielten auf Antrag bei ihrer Abwicklungsbank einen Geschäftsbetrag von 60 DM je Arbeitnehmer als Vorgriff auf die „späteren Ansprüche aus dem Umtausch von Altgeld“.[20] Den Geschäftsbanken wurden von den Landeszentralbanken vorläufig 1 % ihrer Reichsbankverbindlichkeiten aus Kundenkonten gutgeschrieben (1. DVO zum WG, § 8).

Die Erstausstattung der öffentlichen Hand erfolgte für die Länder und kommunalen Gebietskörperschaften durch die Landeszentralbanken, für die Bahn- und Postverwaltungen durch die Bank Deutscher Länder. Die Länder und kommunalen Gebietskörperschaften erhielten eine durchschnittliche Monatseinnahme, die Bahn- und Postverwaltungen die Hälfte einer durchschnittlichen Monatseinnahme (Berechnungszeitraum jeweils vom 1. Oktober 1947 bis 31. März 1948).

Am 21. Juni 1948, dem Stichtag der Währungsreform, erlosch die Gültigkeit aller alten Zahlungsmittel außer den Münzen zu 10 und 50 Pfennig und den 1 RM Banknoten die zu einem Zehntel ihres Nennwertes vorerst noch gültig blieben, bis die neuen Münzen ausgegeben werden konnten; gleiches galt für Briefmarken.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4hrungsreform_1948_(Westdeutschland) Manche sogar noch die davor: https://www.dhm.de/lemo/kapite…-1923.html

Nach der Währungsreform kostete das Gramm Feingold an der Börse 4,50 DM und in freien Handel 5,30 DM. Aber durch die Währungsreformen waren die Menschen gewöhnt, dass Geld kein Wertaufbewahrungsmittel ist, Zigaretten schon und Cognac, wenn man besetzt ist und Gold immer. Daher wurde wie wild in Gold und möglichst groß und schwer produziert und gekauft.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #22
Bergkristall
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Bergkristall

 ·  #23
Man musste aber 40 Reichsmark abgeben, sonst bekam man keine 40 DM. Der Begriff Kopfgeld suggeriert, dass jeder die 40 DM in die Hand gedrückt wurde. Der Umtausch von weiteren Geldvermögen wurde zu deutlich ungünstigeren Kursen vorgenommen. Wen es interessiert - hier ein Link

https://www.bundesbank.de/de/a…948-614040

LG Lis
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #24
Bei der Wiedervereinigung waren dann schon mehr Nuller dran.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #25
Zitat geschrieben von Bergkristall

Man musste aber 40 Reichsmark abgeben, sonst bekam man keine 40 DM. Der Begriff Kopfgeld suggeriert, dass jeder die 40 DM in die Hand gedrückt wurde. Der Umtausch von weiteren Geldvermögen wurde zu deutlich ungünstigeren Kursen vorgenommen. Wen es interessiert - hier ein Link

https://www.bundesbank.de/de/a…948-614040

LG Lis

Das war wohl nur für wenige ein Problem, wenn die Wertdifferenz sehr groß war. Auch bei dem DDR-Mark Umtausch wurden größere Mengen DDR Mark vorher noch gehandelt um sie besser umtauschen zu können.
phiga
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phiga

 ·  #26
Vielen Dank @all (auch für den Exkurs in die dt. Geschichte)😃! 6000 ist natürlich ne Ansage.

Ich lese aber auch raus, dass, sofern nicht jemand richtig Bock auf Panzer hat, "nur" der 585er Schmelzpreis (nennt man das so?) bei Verkauf gezahlt werden würde.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #27
Der Schmelzwert ist das Minimum. Was aber heutzutage bei den Goldpreisen auch nicht grad wenig ist (vierstelliger Bereich ist da locker erreicht).
Tilo
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Tilo

 ·  #28
selbst wenn jemand geradezu verrückt nur nach Panzermotiv wäre, würde er dieses Band nicht über Schmelzpreis kaufen wollen, denn es ist eher der großen Gruppe der
Zitat geschrieben von Silberfrau

Backsteinarmbänder

zuzuordnen
hier die Erklärung der Panzerkette/-band, von der es auch diverse Varianten gibt
https://de.wikipedia.org/wiki/Panzerkette
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #29
Ja, Panzer wäre sogar teils gefragt.
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