Das sehe ich anders. Schleifer ist Schleifer und die Maschine ist Mittel zu Zweck. Je besser diese ist umso leichter hat der Schleifer es auch.
Lochbrett ist halt archaisch, aber der gleiche Vorgang.
Natürlich wird sich ein Anfänger schwerer tun mit einer fehleranfälligen Maschine, das ist aber überall so, egal ob ich Schreinern will oder gewisse Sportarten anfangen will. Auch hier macht die Qualität der Ausrüstung einiges einfacher und vllt auch besser im Ergebnis.
Aber gerade dann lernt ein Anfänger auch deutlich mehr, wenn er sich tiefer mit der Materie auseinandersetzen muss, oder warum er nun einen Sägezahn an der Rondiste hat. Ich habe einige Schleifer kennengelernt, die sich nur auf Ihre Maschine und die GCS-Software verlassen, aber keinen blassen Schimmer haben, warum gewisse Dinge gemacht werden müssen bzw. notwendig sind.
Das muss natürlich nicht der Weg sein, den jeder gehen muss, aber ich bin eher der Typ, dass ich verstehen will, was da passiert und warum ich das oder das machen muss. So ist ein vom Dop gesprungener Stein, ein schief umgedoppter Stein oder ne schiefe Maschine kein Hinderniss, sondern man weiss was man tun muss, auch wenn es dann wohl mehr Zeit kostet.
Ob das mehr Spass macht? Sicher nicht
aber man wird dadurch sicherer und kann viele Probleme umgehen bzw. lösen, bei denen die anderen aufgeschmissen sind.
das muss natürlich nicht die Lochbrettmaschine sein mit der man anfängt...
Hängt natürlich auch davon ab, wohin man will, ob nurn paar Hobbysteine geschliffen werden sollen, man damit Geld verdienen will oder man sogar an Wettkämpfen teilnehmen will. Je höher die Anforderung umso schwieriger wird es das mit "einfachem" Equipment zu erreichen.
Dennoch allen gut Schleif