Schmuck-Themen allgemein
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750 Gold -Haltbarkeit?

 
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Marlena1
 
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Marlena1

 ·  #1
Guten Abend allerseits,

Ich Hab gehört bei Schmuck solle man Gold 750 nehmen, da dies ein sehr haltbares Gold sein soll und eher langsamer verschleisst. Hätte man nun einen kleinen Talisman aus Gold (kleine Münze), die man oft in der Hand hat und damit rumspielt, würde die Gefahr bestehen, dass sie sich abreibt und irgendwann dünner wird? Trage zwar keine Ringe an den Fingern, aber wer weiß? Oder ist das Gold so zäh, dass das nicht passieren kann?
Tilo
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Tilo

 ·  #2
definiere rumspielen
Ring in der Hand rumspielen wird nichts passieren
mit Ring im Garten rumspielen, Beachvolleyball; Bauarbeiten oder dergleichen Dinge in Kombination wird das Gold noch mehr verschleißen als eh schon durch Türklinken, Taschentragen usw. usf

alle Goldsorten, auch 750
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #3
Bei Platin hättest du keine Verluste durch Abrieb, das "verschiebt" sich nur. Alle Goldsorten reiben sich ab. 333er Gold kann sich aber je nach Zuschlagsmetallen und Hautschweiß auch mehr oder weniger von selber auflösen/verspröden und zerbröseln.
Marlena1
 
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Marlena1

 ·  #4
Ich meinte wenn man mit Gold in der Hand rumspielt/ es oft in die Hand nimmt. Kann Haut einen Abrieb bewirken? Man sieht das ja auch manchmal bei Ringinnenseiten, die, wenn man ihn oft an und auszieht ganz blank poliert sind. Und wenn etwas poliert aussieht, wurde ja das Gold hauchdünn abgetragen, oder?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #5
Ringinnenseiten haben keine mechanische Beanspruchung wie die Ringaußenseite. Deswegen verändert sich da eine Politur eher selten.
Tilo
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Tilo

 ·  #6
ringe nutzen sich (auch) innen dann besonders ab, wenn sie bei jeder Tätigkeit, auch der schmutzigsten, anbehalten werden

das auf und absetzen tut nichts (solang an den Finger da noch keine Erde/Sand dran ist)
frei
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frei

 ·  #7
es geht doch gar nicht um Ringe, sondern darum, ob ein Talisman(Münze) in der Hand beim Spielen abgenutzt wird - die Fragestellerin schreibt doch, dass sie keine Ringe trägt .......
Frank Skielka
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Frank Skielka

 ·  #8
Bei Deiner Münze, mit der Du in der Hand spielst, wird es keinen nennenswerten Materialverlust geben. Egal, ob aus 585er oder 750er Gold.
Die glänzende Oberfläche (Politur) wird mit der Zeit matt, was ganz normal ist.
Das kann, wenn Du möchtest alle paar Jahre durch einen Goldschmied wieder aufpoliert werden.
Auch dabei gibt es keinen nennenswerten Verlust.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #9
Marlena1
 
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Marlena1

 ·  #10
Ohweia das sieht ja schon übel aus! Auf meiner Goldmünze ist ein Kleeblatt drauf. Ist es dann wirklich sicher dass da nichts passiert und abreibt? Vorausgesetzt natürlich dass ich keinen Sand oder ähnliches an der Hand habe...

Passiert sowas eher bei Silber?

Danke für eure ganzen Antworten!
tatze-1
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tatze-1

 ·  #11
Sicher ist es nur, wenn du nicht dauernd über die Münze rubbelst. Da macht das Material keinen Unterschied.
Marlena1
 
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Marlena1

 ·  #12
Aber Haut ist doch weich, wie kann das denn dann passieren? Hier kamen jetzt ja verschiedene Meinungen. Bei Sand an den Händen versteh ich das ja...aber nur durch Haut?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #13
Die Haut ist nur gefühlt weich. Die Hornhaut hat immer leichte Schrammen, die Mikrokrätzerchen auf Oberflächen verursachen. Das Prinzip heißt dann: steter Tropfen höhlt den Stein. Oder auf die Oberfläche von so einer Münze umgelegt: ständiges Drüberrubbeln rubbelt die Details weg. Das passiert nicht von heute auf morgen, sondern ist ein jahrelanger Prozeß.
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #14
Zitat geschrieben von Guestuser

... (kleine Münze), die man oft in der Hand hat und damit rumspielt, würde die Gefahr bestehen, dass sie sich abreibt ...
Haut ist doch weich, wie kann das denn dann passieren?
...


Er ist allgegenwärtig - Staub. Den hast Du auch an den Fingern. Feinstverteilt in den Rillen Deiner Haut (ob Keratin selbst härter als die diversen Schmucklegierungen ist, weiß ich nicht). Neben organischem Material ist auch jede Menge anorganisches dabei. Das können zum Beispiel Siliciumpartikel sein. Mal mehr, mal weniger. Je nach Deiner Umgebung. Diese winzigen Partikel sind härter als die Schmucklegierungen und sorgen dafür, dass eine polierte Oberfläche winzige Kratzer bekommt, wenn man mit den Fingern (oder einem weichen Tuch) darüber fährt. Ist das vermeidbar? Nein.

Alle im Schmuckbereich gebräuchlichen Edelmetalle (und deren Legierungen) unterliegen beim Gebrauch einem gewissen Verschleiß. Wie stark der ausfällt, hängt neben dem ganz persönlichen Trageverhalten von vielen weiteren Faktoren ab (Herstellungsverfahren, Material selbst, Umwelteinflüsse).
Marlena1
 
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Marlena1

 ·  #15
Mal eine blöde Frage: Würde es dann technisch gehen (notfalls), auf meine Münze irgendwann auf der einen Seite Goldblech aufzulöten, damit sie wieder dicker ist und das Kleeblatt dann erneut reinstanzen zu lassen? Der Preis wäre mir dafür egal.

Viele Grüße
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