Masken in Sicht.......

Impfzentrum bei uns ist echt Landei-Style. Im abgelegenen Gewerbeareal, Pech für den, der kein Auto hat. 1km von der nächsten Haltestelle, wo ich nicht wüsste, wann und wie oft die angefahren wird. Navi kannte es nur so ungefähr, hätte ich es mir nicht im Vorfeld auf Google angesehen, wäre ich echt verratzt gewesen. Ging aber relativ flott.

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Ich warte lieber ab, bis ich sicher bin, daß der Hausarzt
den Stoff hat, von dem man sicher weiß, daß er keine
rauchenden, rotweintrinkenden Seniorinnen in's Jenseits
befördert. Solange bleib ich dann lieber einfach zuhause....

Ist halt eine statistische Risikobewertung. Wie viele sterben an Autounfälllen auf dem Weg zum Impfzentrum? Wenn ein Risiko statistisch sehr klein ist und das Krankheitsrisiko (sterben oder Long-covid https://www.faz.net/aktuell/wi…obal-de-DE ) sehr groß, dann muss man sich entscheiden. https://www.spektrum.de/news/f…obal-de-DE
Derzeit sind in erster Linie jüngere Frauen vom Östrogentyp scheinbar als anfällig für Blutgerinnsel bei Astra Zeneca bekannt und Biontech könnte breitbandiger auch gegen kommende Mutanten wirken. Aber genaues weis ich nicht, persönlich würde ich alles nehmen was ich bekommen kann.

Sehr interessant der Beitrag über "Long-Covid" - Danke.
Der alte Mediziner-Spruch gilt natürlich immer:
„Wenn behauptet wird, dass eine Substanz keine Nebenwirkung
zeigt, so besteht der dringende Verdacht, dass sie auch keine
Hauptwirkung hat.“
(Gustav Kuschinsky, deutscher Pharmakologe, 1904–1992)
Ich zögere halt, weil durch die absolut gegebene Dringlichkeit
der Zulassung von Covid-Impfstoffen gar keine ausreichend
langen Erfahrungen vorliegen können und diese halt jetzt erst
nach&nach in der Anwendung auftauchen. Wie aktuell, das
neu auftretende Kapillarlecksyndrom:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kapillarlecksyndrom
Verflixt, manchmal wünschte ich, der "Herr mit dem grauen Bart"
hätte mir mehr Gottvertrauen mitgegeben....

Ichweißichweiß.....Ach, wär ich doch bloß nich
so ne Bangbüx

Solch vereinfachende Merksätze (die sich nur auf bemerkbare Symptome beziehen) wie von Kuschinski, der seine Ausbildung in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts gemacht haben muss, sind zwar einprägsam aber heute teilweise überholt. Einfach, weil die Forschung inzwischen deutlich mehr weis als vor hundert Jahren, aber eben lange noch nicht alles.

Ich gehe vereinfachend davon aus, dass Menschen, die sich aktuell beruflich mit Medizin in dem Bereich beschäftigen, (also nicht Zahnärzte oder Allgemeinmediziner ohne Fortbildung, sondern die Forscher, die das RKI beraten) bei aller Irrtumsmöglichkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr wissen als ich und werde daher das Empfohlene tun.

Nur bei der anfänglichen Skepsis gegen Masken habe ich und unabhängig von mir meine Tochter in der Schweiz den Empfehlungen gegen Mund- und Nasenschutz (von wem auch immer gesagt) nicht vertraut und sie hatte sich sofort an die Nähmaschine gesetzt und für die ganze Familie Masken mit auswechselbaren Filtereinsätzen genäht und verschickt. Einfach weil es logisch schien, dass dies sinnvoll sei.

Und genau die, darf man jetzt nich mehr tragen.
Oder seh ich das falsch?

Ja, ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber
7kg auf einen Rutsch sind definitiv eine letale Menge (heute morgen erst gelesen)