Goldschmiedeforum
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Opal Duplette beschädigt

 
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #31
Also so wie das an der Schmalseite abgeplatzt ist, müsste man bei Beschädigung durch den Kunden von außen eine Spur am Metall erkennen. Fehlt diese, drängt sich ein Schaden durch das Fassen auf - falls er gefasst ist - d.h. dann wäre es schon vor dem Versand gewesen. Möglicherweise hing der Splitter da sogar noch drin und ist erst im Gebrauch raus gefallen.
Tupperware_11
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Tupperware_11

 ·  #32
Es kann nicht beim Fassen sein, denn der Ring wurde von mir beim Goldschmied gekauft. Ob gesteckt oder gefasst weiss ich nicht. Als Käufer fragt man nicht danach.
Er lag einige Jahre nicht gebraucht in der Schatulle. Nicht gebraucht habe ich deshalb, weil ich Ringgröße 17 habe und er 18,5 ist, d.h. war mir zu schlicht zu groß um zu tragen. Ich dachte irgendwann werde ich ihn verkleinern lassen. In den letzten Jahren trage ich überhaupt kein Schmuck mehr. Deshalb entschied ich alle ungetragenen Schmuckstücke neu oder gebraucht zum Verkauf anzubieten. Einige sind komplett neu da sie seit dem Kauf nie rausgeholt wurden.
Darunter auch dieser Ring.
Die Behauptung es wäre getragen usw kann gar nicht stimmen aus den o.g. Gründen.
Soweit dazu.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #33
Tupperware_11
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Tupperware_11

 ·  #34
200
Gekauft bei Schmied auch für den gleichen Preis. Es ist aber schon Weilchen hier, jetzt sind Goldpreise um einiges gestiegen.
4 g Rotgold drin, sehr massiv
tatze-1
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tatze-1

 ·  #35
Zitat geschrieben von Tupperware_11

Es kann nicht beim Fassen sein, denn der Ring wurde von mir beim Goldschmied gekauft.

Silberfrau meinte das Edelsteinfassen. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie man so einen Stein in seiner Fassung befestigen kann. Die einfachste ist, den Stein einzukleben. Die Alternative ist das fassen, da wird der Rand der Fassung über die Steinkante gelegt. Dabei kann es passieren, daß an einer Stelle eine Spannung auftritt und ein Stück vom Stein abplatzt (das ist wie bei einer angeschlagenen Tasse oder einem angeschlagenen Glas). Manchmal sitzt die Scherbe aber noch so fest an der Stelle, daß sie nicht von alleine rausfällt. Das fällt dann erst mal niemandem auf.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #36
Tupperware_11
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Tupperware_11

 ·  #37
Er pocht aber auf Arglist und Betrug und will es retournieren. Sonst Anwalt und Polizei.
Leider wird in D immer Käufer Recht bekommen, Verkäufer ist immer der Böse.
Tilo
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Tilo

 ·  #38
ich werfe nur mal ein, daß der Ring ein Serienprodukt ist
nur, falls hier irgendjemand von einer individuellen Goldschmiedearbeit ausgeht
evtl. macht der Goldschmied ja Ringe serienmäßig oder es ist Handelsware

nun gibts mehrere Möglichkeiten: beim Fassen beschädigt und nicht aufgefallen beim Kauf
nicht richtig fest gefaßt: Stein klappert und beim ersten leichten Anschlagen entstand deshalb diese Beschädigung

im Prinzip gäbe es hier eine pragmatische Lösung: die Fehlstelle von unten mit schwarzem Edding oder schwarzem Epoxi bedecken und von unten rundrum Sekundenkleber reinlaufen lassen, damit der Stein nicht mehr klappern kann
dürfte von oben nicht zu sehen sein, man einigt sich auf einen gewissen Preisabschlag und spart die hin-und hersenderei und Kosten für Handwerker
Tilo
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Tilo

 ·  #39
ansonsten halt: Rückabwicklung, Reparatur und wieder anbieten mit Hinweis auf Fehlstelle hinten, die von oben nicht zu sehen ist
Tupperware_11
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Tupperware_11

 ·  #40
In diesem Fall wird diese Lösung seitens des KD angesichts seiner Einstellung zur Sache nicht akzeptiert.
Deshalb kann ich es gar nicht vorschlagen. Ich habe geschrieben soll zurücksenden, es wird geprüft und erst dann erstattet. Denn ich werde nichts überweisen, solange die Sache nicht zurück ist.
Jetzt meine Frage, wenn ich diese Art der Reparatur vornehme beim Fachmann, was würde sie kosten?
Ich möchte den Ring veräußern, da ich aus o.g. Gründen keine Verwendung für ihn habe und jetzt mit dem Schaden auch zu den Repkosten KP Einbuße habe
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #41
Tupperware_11
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Tupperware_11

 ·  #42
Es ist 585 er Rotgold
Ich habe nur Küchenwaage, die mir nur ganze Zahlen liefert, ohne hinter dem Komma.
Gemessen wurde 4 g, kann aber noch mehr sein, dafür benötige ich genaueres Gerät.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #43
Kann sein dass Du dann schon 100 Euro fürs einschmelzen bekommst. Die Reparatur wird evtl auch über 50 Euro kosten. Ich empfehle dem Kunden das Angebot zu machen. Für ihn wäre es auch ein gutes Geschäft. Abgesehen davon, dass jeder zusätzliche Postversand zusätzlich für Dich ein nicht versicherbares Verlustrisiko darstellt.
Tupperware_11
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Tupperware_11

 ·  #44
Ja ich sehe es ein, jedoch bei manchen KD macht es kein Sinn. Durch Schriftwechsel steht schon fest er wird keine andere Lösung eingehen.
Wenn er Preisnachlass hätte haben wollen dann würde er das vorschlagen.
Bei solcher Kommunikation schreibt er deutlich er will retournieren anderenfalls wird gedroht.
Ich habe bereits geschrieben soll versichert versenden.
Also nur Rückabwicklung.
Also nach erhalt werde ich den Ring beim Juwelier anbieten, keine Privatkäufer mehr.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #45
Tja, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, dann ist es wohl zu spät. Er kann den Ring nicht versichern, zumindest nicht wirksam. Dazu bräuchte er eine Transportversicherung wie sie Juweliere haben. Wenn die Sendung weg kommen sollte, dann wird die Post nichts zahlen, weil Gold ein Verbotsgut ist. Dann musst Du die 200 € erstatten und hast keinen Ring.
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