Schmuck bewerten & schätzen
Sie befinden sich im Benutzerbereich unseres Forums.

Mondstein-Ring mit Saphiren - Alterseinschätzung

 
Pinguin
PostRank 10 / 11
Avatar
Beiträge: 774
Dabei seit: 09 / 2014

Pinguin

 ·  #16
Oh ja, da kann ich auch Geschichten erzählen...oft wird beliebiges preiswertes Silberfiligran als "Fahrner Umfeld" oder sogar "Original Fahrner" angepriesen. Mir wollte mal einer einen Silberfiligran-Anhänger (Wert vielleicht so 10-20 Euro) als "Original Fahrner" für 400 Euro verkaufen. Mein Einwand, dass das kein Fahrner sei, liess er nicht gelten. Ich hätte ja gar keine Ahnung, da könnte ja jeder kommen, und das sieht doch ganz wie Fahrner aus (..sah es nicht...!). Den fehlenden Stempel erklärte er auch: Das sei ein Werksmodell, ein einmaliger Entwurf, und somit ganz besonders wertvoll. Der Verkäufer wurde am Ende so giftig, der hat vermutlich selber an seine Story geglaubt und dachte, ich wollte ihn nur über den Tisch ziehen.

Schmuck bei Ebay sollte man eigentlich nur nach Optik kaufen, und so viel ausgeben, wie einem die Optik wert ist. Es gibt tonnenweise Schmuck- wenn mal was zu teuer wird, kann man seelenruhig abwarten- wenig später kommt wieder was Schönes vorbeigeschwommen in der Bucht...

Wenn man nur nach Optik kauft (gut, nach Stempel und Materialwert kann man schon noch gehen), dann ist man eigentlich meist auf der sicheren Seite.
Shera
PostRank 3 / 11
Avatar
Beiträge: 29
Dabei seit: 01 / 2020

Shera

 ·  #17
Zitat geschrieben von tatze-1

Zitat geschrieben von Shera

ich werde künftig dann auch nur "ehrlichere" Verkäufer unterstützen.

woran erkennt man bei ebay "ehrlichere" Verkäufer?


zum Beispiel "Aus Nachlass von Oma, keine Ahnung was es ist"

Aber sicher, bei hochwertigerem Schmuck wird es schwierig als Laie. Zum Beispiel dieses Kreuz https://www.ebay.de/itm/5775-5…4129293360 Das finde ich interessant, aber es steht mal abgesehen von dem "antik" in der Bezeichnung nichts dabei, was ein Alter verraten würde. erst dachte ich: "Cooool, es ist sicher sehr alt!" Aber nun gehe ich davon aus, es ist vielleicht 10 Jahre alt, er meint nur die "antike Form"? Das wäre ja immerhin nicht so "unehrlich" wie eine falsche Jahresangabe... Aber wenn so ein Kreuz 150 Jahre alt wäre, wäre es vermutlich viermal so teuer.

Sparkle: Genau, man darf sich nicht blenden lassen! Ich habe für den Ring 39 Euro gezahlt und es ging mir in erster Linie um den Mondstein in Kombination. Ich fand auch irgendwie charmant, dass jemand sich die Mühe gemacht hat, den fehlenden Saphir zu ersetzen. Die blumigen Beschreibungen haben mich ohnehin eher skeptisch gemacht... Aber klar, wäre er nun viel älter, hätte ich mich natürlich gefreut!
Sparkle
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 4104
Dabei seit: 11 / 2010

Sparkle

 ·  #18
Ich sags mal so: Wer gelernt hat, Sprache einzuordnen, kann durchaus Werbesprech von schlichten, nüchternen Tatsachenbeschreibungen unterscheiden. Stichwort: manipulative Worthülsen und Adjektive.
Es ist nicht unseriös, Beschreibungen positiv zu formulieren und Begriffe wie "schön", außergewöhnlich... etc. zu benutzen. Das mache ich auch mal ab und zu - in gaaaanz dezentem Maße.
Aber das wird jeder Leser sich auch denken können, daß das subjektive Dinge sind. Und wenn das mit der eigenen Auffassung nicht übereinstimmt, dann ist das ja o.k.

Was einem gut gefällt, braucht nicht noch übertrieben-schwärmerischen Text dazu, um zu einer Entscheidung zu kommen. So sehe ich das. Dann ist man auch gegen unwahre Behauptungen ein gutes Stück immuner. Wenn aber arg dick aufgetragen wird, bin ich persönlich schon alarmiert.

Wenn man etwas haben will und braucht noch solch textliche Verführung zusätzlich, um sich seines Geschmacks zu versichern(!), dann weiß ich auch nicht weiter. Da kann ja mal überlegen, ob das so die richtige Entscheidungsmethode ist.
So sehe ich das jedenfalls.

Entscheidend sind die profanen aber wichtigen Angaben: je detaillierter, desto besser: Woraus, Maße, Größe, Länge, Legierung, Gewicht, Steinart, ggf. Herstellungstechnik ... etc.

Herkunft und Alter sind dann noch ein Schmankerl obendrauf aber wenn man stilistisch kein Experte ist, sollte man da schon aufpassen und das nicht so wichtig nehmen.

Und wenn man Wert auf Stil und Alter legt, dann muß man sich bilden. Und dafür ist ebay und Co. nicht der richtige Platz. Da kann jeder behaupten, was er will.
Literatur, Museen, Beispiele an nachgewiesenen, stilreinen Exemplaren und die gedankliche Fähigkeit zur Übertragung von Stilelementen aus anderen Bereichen der Kunst einer Epoche sind hilfreich.
Manchmal hat man eben ein hübsches Teil vor sich ohne Hinweise oder Indizien aufs Alter. Oder Indizien aber keine Sicherheit. Damit muß man eben auch leben können. Stichwort Ambiguitätstoleranz.

Seit ich schrieb, kamen einige Antworten dazu, die ich noch nachhole. Ich lasse das mal so stehen.
Pinguin
PostRank 10 / 11
Avatar
Beiträge: 774
Dabei seit: 09 / 2014

Pinguin

 ·  #19
...das Kreuz hat nicht mal eine antike Form! Das dürfet recht neu sein, und irgendwo aus dem indischen Raum stammen.

Wenn man echten Antikschmuck kaufen will (und nicht zum zugegebenermassen etwas teureren ehrlichen Fachhändler gehen möchte), muss man sich wirklich mal eine Weile mit dem jeweiligen Stil und der der jeweiligen Verarbeitung beschäftigen. Es gibt z.B. auch bei Ebay tonnenweise Jugendstilschmuck und Art Deco Schmuck, der aus neuerer Produktion stammt, und trotzdem als Art Deco oder Jugendstil angepriesen wird. Vom Design her ist das richtig- aber es ist eben nicht ORIGINAL. Manchmal ist das so gut "nachgebaut", dass man auf Feinheiten achten muss, um die "Kopie" zu bemerken. Und das kann dann auch nicht mehr jeder Trödler, der sich vielleicht mit meißner Porzellan auskennt, aber beim Schmuck nur nach Stil geht.

Ebay ist diesbezüglich ein Haifischbecken. Sicher geht man nur, wen man sich selber sehr gut auskennt, und im Zweifel lieber auf einen Kauf verzichtet.
Shera
PostRank 3 / 11
Avatar
Beiträge: 29
Dabei seit: 01 / 2020

Shera

 ·  #20
Ok, noch nicht mal eine "antike Form" ist schon überraschend (und dann wieder "unehrlich"....)

Ebay bietet natürlich viel Auswahl, was gebrauchten Schmuck angeht, ich war aber auch noch nie bei einem Fachhändler für alten Schmuck zum Vergleich. Viele Online-Anbieter schreiben ja auch "mit Zertifikat" rein, das ist wohl auch nur sinnvoll, wenn dabei steht, wer das Zertifikat denn ausgestellt hat.
Pinguin
PostRank 10 / 11
Avatar
Beiträge: 774
Dabei seit: 09 / 2014

Pinguin

 ·  #21
...meist sie selber. Da gibt es eben irgendeinen bunten Briefkopf, und unten im Text steht irgendein Preis, meist der "Wiederbeschaffungswert", dem man dann den Preis für eine Neuanfertigung zugrundelegt. Der ist dann natürlich was ganz Anderes als der Gebrauchtwert, aber fuhr den Kunden sieht es natürlich toll aus, wenn der "Wiederbeschaffungswert" (oder sogar nur "Wert" genannt) mehrere hundert Euro beträgt.

Was den "Handelswert"/"Gebrauchtwert" anbetrifft, so liegt der meist bei dem, was man bezahlt hat (denn ein Anderer war ja nicht bereit, mehr zu bieten...). Natürlich gibt es auch Schnäppchen, und natürlich kann man Glück haben- aber wenn da schon gross mit "antik" geworben wird, ist es meist keins.
Sparkle
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 4104
Dabei seit: 11 / 2010

Sparkle

 ·  #22
Shera: 39,- € für den Ring ist nun wahrlich kein Fehlgriff gewesen egal wie alt er ist. Ein Glücksgriff.

Komplette Zustimmung zu den Vorrednern, die ja teilweise eine erstaunlich gute Ahnung haben wo ich auch stets dazulerne. Der eigene Geschmack und das Gefühl, ist der Preis nach Optik o.k. und zum Material?
Genaues Lesen...."Antike Form" ist was anderes als insgesamt "antik". Dieser Begriff ist heutzutage, leider(!), so schwammig und inflationär in Gebrauch und verliert leider damit seine Bedeutung in Sachen Seriösität. Die ehrlich beschreibenden Händler kommen so mit in Verruf. Wie beim Beispiel des Kreuzes. Manche Formen und Stücke sind einfach so populär über Epochen hinweg bis heute, wie will man da ein Alter zuordnen? Dann soll man es lassen! Einfach nur lassen. Aber da kann man an Anbieter apellieren wie man will, es nützt nichts.
Pinguin hat recht: Ein Haifischbecken!

Manchmal täte eine gewisse Bescheidenheit sowohl beim Händler als auch Käufer ganz gut. Wenn man etwas nicht genau weiß, weiß man etwas eben nicht genau. Schlimm ist dann, wenn stur behauptet wird, was nicht stimmt. Das ist schlichtweg Betrug, dreist und unverschämt.

Ich schätze die Beiträge von z.B. MaJa und Pinguin hier sehr (auch von Lis, mit skandinavischem Schmuck)....ich lerne oft dazu und bin oft verblüfft über Eure Kentnisse von früheren Herstellern, Stempeln etc. und finde, dass das gute Tipps von Euch sind.

PS: Zertifikate: Auch so eine Sache mit blühenden Trieben. Entweder ist jemand Sachverständiger mit Nachweis dessen und entsprechender Ausbildung und Referenzen. Seriöse Zertifikate sind für mich aus einer unabhängigen(!), neutralen, zweiten Stelle, die mit dem Händler/Verkäufer nicht wirtschaftlich verbunden ist.

Ich stelle für meine Schmuckstücke in teureren Preislagen einen Schmuckpass aus. KEIN Zertifikat! Ich beschreibe nur, wofür ich gerade stehe und was ich verkauft habe. Im Prinzip das Gleiche wie das, was eh auf der Rechnung steht.
Das ist kein Zertifikat - sondern schlicht ein kompakter, mit Foto und Beschreibung versehener "Pass". Mit Wertgutachten hat das GAR nichts zu tun. Schließlich bin ich Bock als auch Gärtner ;-) .
Ich begreife das als einen Service für den Kunden. Als schriftliches Andenken. Und als nette Dreingabe. Hübscher und in kleinerem Format als die trockene Rechnung. Wahr und glaubhaft muß das auch sein! Aber für echte Zertifikate und Prüfungen sind andere zuständig.

Edit: Schmuckpass ist auch etwas unglücklich, denn mit Pass assoziiert man auch ein offizielles Dokument (Identitätsnachweis von staatl. Segen). Das darf man natürlich nicht so sehen. Man sollte darauf vertrauen können, das ja! Aber im Prinzip könnte ich meine Schmuckpässe auch als "schöne Lesezeichen" bezeichnen. Oder als Steckbrief.
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 33943
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #23
Ich habe schon in Museumsvitrinen Galvanokopien als Originale liegen gesehen und die Leitung hat es nicht gewusst, dass die Originale schon vor mehr als 100 Jahren ausgetauscht wurden. Auf einem Buchtitel über antiken Schmuck prangt eine Gusskopie von mir. Ich konnte sie an einem winzigen Schnittfehler in meiner Gummiform eindeutig identifizieren. Es gibt so viele Fälschungen die jeweils die bequemsten aktuellen Produktionsverfahren verwendet haben, dass man gar nicht weis wo man anfangen muss. Aber es schult das Auge, wenn man vieles Echte sieht und dann erst die Kopien.
Sparkle
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 4104
Dabei seit: 11 / 2010

Sparkle

 ·  #24
Zitat geschrieben von Sparkle

PS: Zertifikate: Auch so eine Sache mit blühenden Trieben. Entweder ist jemand Sachverständiger mit Nachweis dessen und entsprechender Ausbildung und Referenzen. Seriöse Zertifikate sind für mich aus einer unabhängigen(!), neutralen, zweiten Stelle, die mit dem Händler/Verkäufer nicht wirtschaftlich verbunden ist.

Ich präzisiere: Gutachter/Labor ist natürlich mit dem Besitzer von Schmuck wirtschaftlich dahingehend verbunden, als dass dessen gutachterliche Tätigkeit, Fachwissen, Einrichtung auch bezahlt werden muß. Aber das ist ja logisch.

Heinrich: Stimmt. Mir ist in einem Buch über xx Jahrtausende Schmuck (anerkannter Museumsbuchverlag) auch schon eine Bildbeschreibung aufgefallen, die ziemlich.... seltsam erschien: An alten assyrischen Ohrcreolen stand dran, daß an diese noch "kegelförmige Anhänger" angelötet seien. Ich würde behaupten, daß das stinknormale Gusskanäle waren, die einfach noch nicht abgesägt worden waren.
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 33943
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #25
Sparkle
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 4104
Dabei seit: 11 / 2010

Sparkle

 ·  #26
Ja, fand ich auch lustig. Meinst Du, ich hätte denen mal schreiben sollen? Zugegeben, war ich dafür zu faul... Auch Fachleuten können dumme Dinge passieren. Das ist wenigstens keine Absicht. Aber die praktische Seite der Schmuckherstellung zu kennen ist auch für Kunsthistoriker durchaus keine schlechte Sache ;-)
Pinguin
PostRank 10 / 11
Avatar
Beiträge: 774
Dabei seit: 09 / 2014

Pinguin

 ·  #27
Es ist nicht immer böse Absicht seitens des Händlers. Wenn bei Ebay 100 blaue Glassteine als Blautopas verkauft werden, dann verkauft er den 101 blauen Glasstein eben auch als Blautopas. Und wie Heinrich schrieb, mancher Schmuck ist so gut kopiert, dass selbst Fachleute die Kopie nicht als solche erkennen. Bei Ebay ist das aber ehrlich gesagt eher selten. Mit ein bisschen Fachwissen, Interesse und Geduld (und leider auch Lehrgeld!...) sieht man dann zumindest bei den meisten Stücken, worum es sich handelt.
Sparkle
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 4104
Dabei seit: 11 / 2010

Sparkle

 ·  #28
Naja, ich finde das schon unseriös wenn einer das gleiche Falsche macht, weil es Tausende genauso vormachen. Aber ich verstehe, was damit gemeint ist. Trotzdem macht es aus einem blauen "Steinchen" eben noch lange keinen Topas. Sowas muß ein Händler wissen. Und das unterstelle ich dem auch!
Darüber weiß man erst Bescheid, wenn man öfters mit solchen Situationen zu tun hat oder den Blick darauf hat weil man in solchen "Märkten" unterwegs ist. Wie Du es sagst, Pinguin.

Für den Laien schon übel. Er kriegt etwas verkauft, was es mit größter Wahrscheinlichkeit nicht ist und unwirtschaftlich, das zu überprüfen. Und dann?.... Wird aus Lüge Wahrheit und die "Wahrheit" breitet sich aus, immer weiter. Irgendwann weiß keiner mehr um die Lüge, deren Ursprung und die Wahrheit auch nicht...
oder es will davon keiner etwas hören.

Ich weiß um die Reaktionen von manch Schmuckbesitzern, die es einem sehr übel nehmen wenn sie die Wahrheit erfahren. "Es kann ja nicht falsch sein, was überall propagiert wird". Denken sie vielleicht. Und sind peinlich berührt, doch aufgesessen zu sein. Oder verdrängen das.
Dann ist man plötzlich der Blöde und meint es nur böse mit ihnen.

Sind ja nicht alle so.
Aber ich wundere mich oft, wie dem Hinz und Kunz ALLES geglaubt und abgekauft wird und als ehrlicher Handwerker wird einem nicht geglaubt, wenn es darum geht, eine Korrektur zu erfahren. Ach, ein weites Feld...

Fälschungen, Kopien... auch interessantes Thema. Ich bin da aber raus, ich habe davon zu wenig Ahnung. Ich bau jetzt mal weiter. Original - Sparkle-Schmuck und brandneu.... ;-) wenns mal fertig wird...
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 33943
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #29
Ich habe jetzt eine Einlieferung bei dem der Kunde ein Zertifikat des Verkäufers dabei hatte und der Diamant um etliche Farbstufen zu weiß angegeben ist. Ist auch ärgerlich für den Kunden, aber er hat keine Lust zu streiten, denn damit könnte er den damaligen Kauf Rückabwickeln und würde mehr Geld bekommen als beim Second hand Verkauf.
Pinguin
PostRank 10 / 11
Avatar
Beiträge: 774
Dabei seit: 09 / 2014

Pinguin

 ·  #30
Eben, Sparkle: Es wird oft Zeug unter einem Namen/Zuordnung verkauft, was nicht stimmt. Sei es Absicht, sei es Irrtum: Egal, das Ergebnis ist das Gleiche, der Kunde kauft „Aquamarin“ und bekommt Glas.

Und genau deshalb sage ich ja: Kaufen nur nach Optik (es sollte auch gefallen, wenn es nur Glas ist...), oder im Fachhandel beim vertrauenswürdigen Goldschmied oder spezialisierten Antiquitätenhändler (gute dieser Zunft arbeiten oft mit Goldschmieden zusammen!), der für seine Angaben Auge in Auge geradesteht.

Wenn man Zocken will, dann ab zu Ebay, aber vorher mal ein bisschen Kunstgeschichte (...Stilkunde), Schmuckgeschichte und Materialkunde büffeln, und die Kenntnis einschlägiger Internetseiten, wo man mal einen Stempel nachschlagen kann bevor man zuschlägt (also: Erst nachschlagen, dann zuschlagen!) schadet auch nix. ;-)

Ebay ist so, wie es ist. Das kann man nicht ändern. Man muss eben sein Kaufverhalten entsprechend anpassen.
Aus unserem Shop


Empfohlen von Kathrin
Schmuck
Uhren
Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0