Gießversuch 2: 1 Massenteil Zamak und ein Massenteil Titanzink gewogen (Graduation 0,01 g) ließen sich nicht zur homogenen Schmelze vereinigen, was zu einem inhomogrnen Gießling mit großem "Krätzeanteil" auf der Oberfläche führte. Nuschungsverhältnis ungeeignet, offenbar zu viel Titanzink !
Gießversuch 3: 2 Masseteile Zamak und ein Masseteil Titanzink gewogen (Graduatin 0,01 g) ließen sich, wie beim qualitativen (geschätzt 2 + 1; m + m) Gießversuch 1 einwandfrei zusammenschmelzen. Beim Gießen ist versehentlich der Hautanteil auf der Schmelze diesmal mit auf die Oberfläche des ansonsten homogenen gelungenen Gießlings gekommen.
Damit ist das Ergebnis von Gießversuch 1 prinzipiell bestätigt: 2 Massenteile Zamak und 1 Massenanteil Titanzink sind offensichtlich ein machbares Mischungsverhältnis.
Der Gießling von Versuch 3 wird nachbearbeitet, um zu sehen, wie er handgeschliffen ausschaut. Als Form bietet sich ein Herz an.
Gießling 1 bleibt wie er ist.
Gießling 2 ist fehlgeschlagen.
Weiter dann im Hobbyistenthread.
Als Legierung werde ich dann das Mischungsverhältnis 2 Teile Zamak und 1 Teil Titanzink m + m verwenden.
Das Patinieren werde ich vorerst nicht weiter verfolgen, die Oberfläche von dieser Legierung gefällt mir hinreichend so wie sie ist.
Jetzt werde ich mir "Sand" für den Sandguß besorgen. Auch als "Gusskelle" muss ich mir noch was Sinnvolles zulegen. Hartholz für das Schnitzen von reliefartigen Formen, sowie entsprechendes Schnitzwerkzeug habe ich schon.
Das ist ein bisschen wie die Sache mit den Big wave - Ecken: Da hatte ich kenmare für die letztendliche Glasarbeit dazu zum Abformen auch Posirive aus Holz angefertigt.
Bis dann
Unten von oben nach unten jeweils:
Bild 1: Güsse 1 bis 3, Gusshautseite:
Guss 1
Guss 2
Guss 3
Bild 2: Güsse 1 bis 3, Aufguss-Seite:
Guss 1
Guss 2
Guss 3