Guten Tag,
ich hätte eine Frage zur Wahl der geeigneten Messinglegierung bei der Herstellung von Ringen und wäre für euren Rat dankbar.
Kurzfassung: "Ist Automatenmessing ein geeigneter Werkstoff zur Herstellung filigraner Ringe?"
Und zwar habe ich bereits ein Reststück Messing was offensichtlich beim Drehen übrig geblieben ist gekauft und einen Ringrohling hergestellt. Das Material erscheint mir relativ hart, lässt sich schlecht biegen und dafür sehr gut spanend bearbeiten, also gehe ich mal davon aus, dass es sich um "Automatenmessing" handelt. Der Farbton ist sehr schön hellgold.
Die schlechte Biegsamkeit ist mir mit Schrecken erst nach Herstellung des besagten Rohlings an einem Reststück aufgefallen. Aus dem Rohling möchte ich einen filigranen Ring mit einer Breite und Dicke von jeweils ca. 1,5 mm und eingefasstem Schmuckstein herstellen. Jetzt frage ich mich, ob ein so dünner Ring nicht bruchgefährdet wäre und ich daher nicht eigentlich ein biegsameres bzw. zäheres Material hätte verwenden sollen?
Wie schätzt ihr die Bruchgefährdung ein, wenn man den Ring im Alltag trägt? Ich vermute auch, dass Weichglühen das Material nicht weicher als in seinem Ursprungszustand macht und daher nichts bringt?
Habt ihr darüber hinaus eventuell Tips für die Einfassung des Steins für mich? Im Moment teste ich ob es funktionieren würde, den Stein in eine Art dünnes Röhrchen einzulassen und anschließend durch Umbiegen der Kanten (d. h. der Rohrwandungen) nach innen zu fassen. Aber das kriege ich hoffentlich auch durch trial-and-error raus.
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!!
ich hätte eine Frage zur Wahl der geeigneten Messinglegierung bei der Herstellung von Ringen und wäre für euren Rat dankbar.
Kurzfassung: "Ist Automatenmessing ein geeigneter Werkstoff zur Herstellung filigraner Ringe?"
Und zwar habe ich bereits ein Reststück Messing was offensichtlich beim Drehen übrig geblieben ist gekauft und einen Ringrohling hergestellt. Das Material erscheint mir relativ hart, lässt sich schlecht biegen und dafür sehr gut spanend bearbeiten, also gehe ich mal davon aus, dass es sich um "Automatenmessing" handelt. Der Farbton ist sehr schön hellgold.
Die schlechte Biegsamkeit ist mir mit Schrecken erst nach Herstellung des besagten Rohlings an einem Reststück aufgefallen. Aus dem Rohling möchte ich einen filigranen Ring mit einer Breite und Dicke von jeweils ca. 1,5 mm und eingefasstem Schmuckstein herstellen. Jetzt frage ich mich, ob ein so dünner Ring nicht bruchgefährdet wäre und ich daher nicht eigentlich ein biegsameres bzw. zäheres Material hätte verwenden sollen?
Wie schätzt ihr die Bruchgefährdung ein, wenn man den Ring im Alltag trägt? Ich vermute auch, dass Weichglühen das Material nicht weicher als in seinem Ursprungszustand macht und daher nichts bringt?
Habt ihr darüber hinaus eventuell Tips für die Einfassung des Steins für mich? Im Moment teste ich ob es funktionieren würde, den Stein in eine Art dünnes Röhrchen einzulassen und anschließend durch Umbiegen der Kanten (d. h. der Rohrwandungen) nach innen zu fassen. Aber das kriege ich hoffentlich auch durch trial-and-error raus.
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!!