Schmuckpunze

keine Ahnung, warum/woran der anonyme Gast das sicher als marriage bzw. die Epochen erkennen will (ausschließen kann ich das allerdings nicht)
typische Verarbeitung (simpel-Ohrbügel"verschluß")in Ländern des nahen Ostens, wie ich sie schon oft gesehen habe
den ich mit Griechenland beginnen lasse

die Ohrringe sind zweifellos getragen, aber möglicherweise gereinigt und auf der Ansichtsseite poliert
die eine Öse muß zugebogen werden, klar
und wenn löten (oder einfacher zuschweißen), dann beide, denn das nur bei einem zu machen, ist einigermaßen sinnlos
einen Goldtest machen zu lassen, halte ich ebenfalls für überflüssig

Also, einen wirklichen Stil - und auch kein Gefälle in Stil und
Verarbeitung der Brisur zu dem Hänger, wie Tilo sie sieht -
vermag ich bei den Ohrringen nicht zu erkennen.

Ich finde, dass das Mäandermuster auch in erster Linie Griechenlandurlauber angesprochen hat. Aber es hat nicht der fleißige Athener Goldschmied ausgesägt, sondern es wurde in der Fabrik gestanzt oder gegossen, wobei man sich nicht mal die Mühe machte, die Hänger symmetrisch auszuführen und sich die kleinen Ungenauigkeiten, die Handarbeit vorspiegeln sollen, exakt auf beiden Teilen widerholen. (siehe verbogener Balken am oberen Ende des Musters, unrunder Bogen am Außenrand unteres Ende des Mäanders.) Vielleicht auch einfach direkt von so einem schlampigen Teil abgeformt.

Ich würde auch nicht am Goldgehalt zweifeln, aber ein Test beseitigt alle Zwaeifel.

Genau, und in Wien hat doch auch dieser
(@Tilo) Herr Freud gewirkt.

das ist Gold!einselff!!
die sind getragen!einselff!!glaub doch mal den Fachleuten hier
und wenn die Ösen des Oberteils ebenfalls solch "Einschnürung", also Verschleiß haben, wovon ich ausgehe, weil es nämlich das Aufbiegen begünstigt, dann sind die Oberteile gleich alt wie die Unterteile

Einselff?