Art Déco Ring mit Perlen, Steinen und Granulation

Alles klar! Bis lang hat sich kein Interessent für einen Kauf, allerdings eventuell jemand für einen Tausch gemeldet. Das wäre für mich auch ok. Ansonsten würd ich mich sehr gerne per PN melden wenn das in Ordnung ist

Johann Michael Wilm hat schon 10 Jahre vor der Treskow mit der Granulation wieder begonnen. Die Treskow ist einfach die bekannteste Goldschmiedin, die sich an diese uralte Technik neu herangewagt hatte.

Aber ich glaube, ich habe des Rätsels Lösung: Karl Autenrieth, 1908 geboren. Er war Essener Goldschmiedemeister, von dem ich ein s/w-Album mit etlichen Schmuckstücken, Möbeln und schmiedeeisernen Werken besitze. Viele Schmuckstücke sind genauso mit den facettierten Steinen und Goldgranulation gearbeitet.
http://www.jewelry-and-more.de/deutschland/karl-autenrieth/
Ich kenne allerdings (noch?) nicht die Punze und die Goldschmiedeinnung scheint ein verbohrter Dackelzüchterclub zu sein, der mir bei der Recherche nicht helfen will.

@ Threaderstellerin: Darf ich deine Ringfotos für meine Homepage verwenden, falls es sich tatsächlich um ein Stück von Autenrieth handeln sollte?

Danke, tatze!
Wenn ich mal Zeit und Muße habe, werde ich es in Angriff nehmen. Ich weiß gar nicht mehr genau, wen genau ich anschrieb (müsste ich nachschauen). Es kam jedenfalls nur einmal eine ziemlich ruppige Antwortmail, warum ich das denn wissen wolle. Nach meiner Erklärung (Recherche, Homepage) haben die nie wieder was hören lassen.

Über den Stempel kann man das rausfinden.

Der Verkäufer im Ebayangebot benennt aber auch Autenrieth als Pforzheimer Goldschmied. Das passt zumindest zu meinen bisherigen Recherchen nicht zusammen.
Ich finde auch, ehrlich gesagt, die Qualität der Silberbrosche eher durchschnittlich. Das könnten alte Trachtenknöpfe sein, die zu einer Brosche umgearbeitet worden sind. Irgendwie so etwas.

Die Trachtenknöpfe hatten sich mir auch aufgedrängt.