Schmuck bewerten & schätzen
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Sehr alter Anhänger :)

 
Paweł
 
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Paweł

 ·  #16
Alles, was ich weiß, ist, dass sie im Testbüro Gold sind, und es wurde im Spektrometer überprüft. Es ist jedoch kein reines Gold.
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #17
Hallo Pavel,

schau doch mal das an:

schmuck-foren/ftopic25069.html

Farbiger Untergrund verfälscht die Farben und führt schnell die Fachleute in die Irre, von denen ein Urteil erhofft wird.

Cap
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Guestuser

 ·  #18
Bitte, hier sind die Fotos auf weißem Hintergrund, Die Sonne steht jedoch zu dieser Jahreszeit tief und das Objekt kaut mit Schatten. Deshalb sind ein paar fotos in der sonne ein paar ohne sonne :)
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #19
Die Grundplatte wurde im Sandguss gegossen und die Zwischenräume, die Gussnasen gebildet hatten, wurden freigesägt. Das ist eine Arbeit, wie sie nach 1960 nicht mehr üblich war. Zumindest nicht in Deutschland.
Wegen der schlampigen Nacharbeit und den häufigen Ausrutschern mit dem Stichel, würde ich die Herstellungszeit nach Beginn der industriellen Schmuckfertigung eingrenzen. Also nach 1880 und vor 1970. Eine sehr hohe Produktion mit den oben erwähnten Elementen gab es um 1920, das ist auch mein Tipp dafür. Dazu passen auch die mit Zinn verlöteten Schrauben.
Das Schlösschen passt auch in die Zeit 1910 bis 1950.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #20
Scheint noch eine teils abgeriebene Vergoldung drauf, aber der Untergrund scheint Silber.
Ich weiß nicht, was das Assay office da getestet hat.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #21
Pinguin
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Pinguin

 ·  #22
Ja, das ist Silber, welches unten vergoldet wurde. Und zwar deshalb, damit es nicht unten anläuft und der entsprechende Abrieb die Kleidung beschmutzt. In einer Zeit ohne Waschmaschine, wo man Schmuck auch eher sporadisch trug, war das durchaus sinnvoll.

Also, ich bleibe bei 1880-1920, schätze eher vor 1900, da waren die Kleider noch hochgeschlossen und die Vergoldung sinnvoll.

Preis: Bei Ebay werden solche Sachen für 80-150 Euro verkauft, je nachdem, ob sich ein paar Bieter hochschaukeln. Ansonsten muss man eben privat die entsprechende Kundschaft finden, der Schmuck passt eher in den Trachtenbereich und wird da sicher Liebhaber finden.

Irgendwie bin ich skeptisch, ob das wirklich Saphire sind. Üblich waren eigentlich Glassteine, und der Abrieb, der an den Kanten teilweise zu sehen ist, erinnert mich auch eher an Glas. Aber wenn Du es hast testen lassen, liege ich vielleicht falsch.
gast 1122333
 
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gast 1122333

 ·  #23
für mich sind das auch blaue Glassteine, mit einer Folie hinterlegt damit sie im Kerzenlicht funkeln.
Den Anhänger schätze ich auch auf spätes 19 Jh um 1880/1890
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #24
Paweł
 
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Paweł

 ·  #25
Zitat geschrieben von Silberfrau

Scheint noch eine teils abgeriebene Vergoldung drauf, aber der Untergrund scheint Silber.
Ich weiß nicht, was das Assay office da getestet hat.


Das Dorf ist aus Silber, aber die Stäbe, auf denen die Steine abgelagert werden, sind aus Gold

Zitat geschrieben von Heinrich Butschal

Blaue Glassteine passen hierzu besser als synthetische Saphire.

Bei allem Respekt bin ich der Meinung, dass Saphire von einem Mann hergestellt wurden, der täglich Dutzende Steine ​​untersucht und über 20 Minuten lang Steine ​​untersucht. Ausgenommen Glas und synthetischer Saphir, Tansanit wurde ebenfalls ausgeschlossen.
Ich habe immer noch viel alten Goldschmuck mit Steinen, aber ich werde dich retten
Arbeit, beste Grüße :)
Pinguin
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Pinguin

 ·  #26
Vielleicht ist der Anhänger auch deutlich jünger, und wurde als Kopie in Indien hergestellt. Dann würden natürliche Steine wahrscheinlicher sein. Bist Du Dir sicher, dass der Tester die Steine ausgefasst, getestet und danach wieder eingefasst hat? Ansonsten stelle ich mir eine Spektralanalyse schwierig vor.

Aber rein vom Foto her (wir können die Steine hier vom Foto nicht testen!) sieht es eher nach Glas aus. Aber Du kennst das Testergebnis, wir haben nur das Foto.

Wie dem auch sei: Von 1600 ist der Anhänger ganz sicher nicht.

Viel Glück beim Verkauf!
Tilo
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Tilo

 ·  #27
da die Steine unterschiedlich große Tafeln haben, müßten das dann individuell geschliffene Glassteine statt welche aus der Form (und nachgeschliffen) sein
mir ist das alles nicht eindeutig genug, um da auch nur einen Tip abzugeben bzgl. Saphir vs. Glas
sehr alte Saphire können (in Ringen) an den Facettenkanten abgerubbelt sein, aber an Anhänger wiederum eher unwahrscheinlich, was doch auf Glas hindeutet
welchen Test sollte man da im gefaßten Zustand machen? also außer ritzen?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #28
Die blauen Steine in den beweglichen Anhängern könnte man vorsichtig plan auf die Messplatte des Refraktometers legen und so die Lichtbrechungswerte lesen. Ritzen mit 8,5 Härtestift würde auch eine Unterscheidung zwischen Glas und Korund ergeben.

Interessant finde ich, dass die Stifte der Fassungen auf der Rückseite gelb sind.
gast 1122333
 
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gast 1122333

 ·  #29
mich würde interessieren, wieso da überhaupt Stifte sind? Die Zargenfassung hält doch den Stein fest?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #30
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