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Wertschätzung für Ring aus Erbschaft

 
MartinaBS
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MartinaBS

 ·  #1
Hallo,

ich habe schon vor längerer Zeit einen Ring überlassen bekommen und würde gerne mal wissen, welchen Wert dieser Ring hat.
Zu dem Ring weiß ich nur, dass die Steine "echt" sein müssen. In der Innenseite sind folgende Gravuren:
Linke Hälfte: 750 und daneben die Buchstaben KC beide jeweils eingekreist
Rechte Hälfte: 1292 / 379

Wie ist Eure Einschätzung zu dem Ring?
Könnt Ihr mir einen Gutachter/Sachverständigen im Raum Hannover/Braunschweig empfehlen?

Vielen Dank schon mal, Martina.
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
Der Ring sieht ordentlich gearbeitet aus. Es ist ein Gussmodell und die Nummern dürften sich auf die Modellnummer beziehen.
Die Zahl 750 wird den Feingehalt angeben = 18 Kt Gold.
Der Smaragd ist sher hell und nicht arg wertvoll, die Diamanten sehen nach Vollschliff aus, ein paar deutliche Einschlüsse könnten sie haben.
Der Wiederbeschaffungswert könnte sich in dem Bereich 250-400 Euro bewegen.
Goldie
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Goldie

 ·  #3
hallo martina und herzlich willkommen in unserer runde :)

da hast du einen schönen klassiker aus omas zeiten. ob das design zeitgemäss ist, das ist natürlich geschmacksache und wird sich im verlaufserlös wiederspiegeln, welcher nicht unbedingt mit dem wiederbeschaffungswert - zu dem heinrich sich geäussert hat - einhergehen muss.

ein paar infos über die steine (zumindest die abmessungen und ob du mit dem blossem auge kleine einschlüsse erkennen kannst und ob sie alle die gleiche farbnuance haben. ob schneeweiss oder leicht gelblich usw. - denn bilder verfälschen da manchmal a bisserl) wären sicher hilfreich. im allgemeinen werden gerade solche Ringe aber immer gerne von den erben überschätz.

Übrigens, ein paar klasse fotos hast du da gemacht :)

liebe grüsse
martin
MartinaBS
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MartinaBS

 ·  #4
Hallo Martin,

mit der Geschmacksfrage hast Du völlig Recht, denn für meinen Geschmack ist der Ring bspw. auch zu "wuchtig". Der vom Finger nach oben herausragende Teil ist nämlich knapp 1 cm hoch und damit der Ring auf jeden Fall nicht alltagstauglich.

Der Smaragd ist ca. 6,5 mm lang und 5 mm breit. Die Diamanten haben einen Durchmesser von ca. 2,5 mm und sind aus meiner laienhaften Sicht durchgängig weiß und haben keinen Gelbstich. Im Innern kann man den nach unten mittig zulaufenden Schliff (ist das der von Heinrich Butschal erwähnte Vollschliff?) sehen. Ich habe mir den Ring draufhin nochmal genau von der Seite angesehen und die weißen Steine laufen von oben nach unten spitz zusammen.
Einschlüsse kann ich keine erkennen.

Danke für die Nachfrage! Hätte ich auch drauf können, diese Angaben gleich mitzuliefern.

Gruss, Martina
Goldie
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Goldie

 ·  #5
um so besser die steine (müsste dann natürlich vom fachmann beurteilt werden dem der ring vorliegt) um so näher bewegt sich der wiederbeschaffungswert an der oberkante in dem von heinrich erwähnten preisbereich.

hast du vor den ring zu verkaufen oder wolltest du nur wissen was er wert ist?
bei einem verkauf wirst du bei privatpersonen sicher mehr erziehlen können als bei einem ankaufshändler, pfandleiher etc. allerdings ist es nicht immer ganz einfach einen privatkäufer zu finden.

lg
martin
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