Auszug aus:
schmuck-foren/ftopic25069.html
Zitat
Ganz wichtig sind auch gute, hochauflösende Bilder – möglichst bei Tageslicht und auf weißem und glatten (!) Papier.
Omas gehäkeltes Deckchen ist ganz sicher hübsch, die bunte Tischdecke ansprechend und ein ordentlicher Blitz macht richtig schön hell – aber das alles verfälscht Farben und macht es unseren Fachleuten schwer, ein gutes Urteil abzugeben.
Die meisten Digitalkameras haben eine Makrofunktion – erkennbar an dem „Blümchen“-Symbol. Probier´ es einfach mal aus.
Welche Bilder sind hilfreich?
1. Vorderseite
2. Rückseite
3. Seitenansichten
4. Detailbilder z. B. von Stempeln, Fassungen usw.
Die Schärfe stellen die Apparate heute automatisch ein, meist auf das, was ihnen mittig vor die Linse gehalten wird. Damit es klappt, muss der Hintergrund glatt und neutral weiß sein. Am besten ein weißes Blatt Kopierpapier. Kleine Details kommen besser raus, wenn man eine Lupe vor das Objektiv hält.
Licht ist wichtig, die beste Ausleuchtung bekommt man bei Tageslicht ohne direkte Sonneneinstrahlung, da werden die Farben auch am wenigsten verfälscht.
Das gewurstelte Papier bildet scharfe Linien, die die Automatik der Kamera dankbar als Hilfslinien zur Schärfeeinstellung nimmt statt dem Ring und schon wird der Ring wieder unscharf. Besser ist ein glattes weisses unstrukturiertes Papier an dem sich die Schärfeautomatik nicht ausrichten und dann sich am Ring orientieren muss.
Ich kriege es nicht besser hin, aber mal eine andere Frage: Was kostet eigentlich dein Ring auf dem Foto? Vielleicht wäre es sinnvoll, ihn einzutauschen, oder würdest Du ihn lieber behalten. Ich habe schon überlegt, aber selbst auf der Arbeit finde ich keinen, der mir seinen ähnlichen dafür gibt. Bleibt ja jedem frei überlassen und ohne Zwang. Ringe kosten ja auch Geld und ich hätte auch noch keine Zeit, zum Juwelier zu gehen um ihn schätzen zu lassen. Vor allem muss er mal angeschaut und gewogen werden, dann wüsste ich auch mehr über Reinheit und Schliff der Steine. Hast Du eine Antwort auf meine Frage?