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Ring (Hohlkehle u. zwei Steine) weiten lassen

 
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Guestuser

 ·  #1
Hallo,
nachdem mein Ring nun schon eine ganze Weile ungetragen im Schrank lag, da er einfach zu eng ist (wohl relativ knapp gekauft und dann habe ich in den Jahren auch noch zugenommen...), habe ich ihn nun doch weggebracht, um mir ein Angebot machen zu lassen, was das Weiten (um 1,5 oder 2 Größen, bin mir gerade nicht mehr ganz sicher) kosten würde.
Die Verkäuferin hat mich direkt vorgewarnt, dass dies bei einem Ring mit Hohlkehle (585er Roségold, ca. 0,5 cm breit) und zwei kleinen Brillianten nicht ganz einfach und somit auch nicht ganz günstig sei... Heute dann das Ergebnis des Kostenvoranschlages: 95 Euro.
Ehrlich gesagt war ich da schon etwas "geschockt".
Da ich als Laie den Aufwand aber absolut nicht einschätzen kann, jetzt die Frage an die Profis, ob dieser Preis realistisch bzw. gerechtfertigt ist.

Danke im Voraus für Eure Hilfe.

PS: der Juwelier, bei dem ich den Ring gekauft habe, mit dessen Arbeit und Kundenservice ich aber bei den letzten Aufträgen nicht mehr zufrieden war, würde das Weiten zum "Selbstkostenpreis" durchführen - könnte das wirklich nennenswert günstiger sein?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #2
Hast du mal scharfe Fotos von dem Ring, damit man sich da konkreter was vorstellen kann?
Tilo
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Tilo

 ·  #3
ist da evtl. Innengravur innen gegenüber den Steinen drin?
die würde leiden und müßte neu
das sollte dann im Preis mit enthalten sein

macht halt schon Arbeit, sowas ordentlich zu machen

ob die Selbstkosten (evt. 2x Porto und das, was der Trauringhersteller im Service dafür verlangt) billiger ist, können wir nicht wissen und auch nicht vermuten
tatze-1
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tatze-1

 ·  #4
Hat hier jemand was von Trauring geschrieben?
Tilo
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Tilo

 ·  #5
ja, ich ;-)
ok, dann streiche das Wort Trauringhersteller und ersetze durch Ringlieferant (falls der nicht zu welchen Selbstkosten auch immer in eigener Werkstatt geändert würde)
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 ·  #6
Danke für den Hinweis mit der Gravur. Darüber wurde gar nicht gesprochen.

Der Selbstkosten-Anbieter ist hier vor Ort mit eigener Werkstatt.
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 ·  #7
Das Foto ist übrigens vom "baugleichen" (bis auf die Steine und die Größe) Gegenstück. Mein Ring liegt beim Juwelier zwecks Kostenvoranschlag.
Tilo
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Tilo

 ·  #8
wie auch immer
95,- brutto ist nicht direkt günstig, aber mal angenommen, der andere machts zu beispielsweise 50,- Selbstkosten und dann überzeugt die Qualität der Arbeit nicht, weil das eingesetzte Stück zu sehen ist oder schlimmer noch, ein ganzer Bereich ringsrum verschliffen wurde? was dann?
ich weiß ja nicht, was es bisher für konkrete Probleme bei den letzten Aufträgen gab
tatze-1
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tatze-1

 ·  #9
Ach so, der Ring ist außen konkav und nicht innendrin. Sollte nicht das Problem sein, den größer zu machen. Muß ein Stück Gold eingesetzt werden, weil schmieden die Form platt macht.
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 ·  #10
Vielen Dank erstmal für Eure Antworten.

Komplett "verbockt" hat der ursprüngliche Juwelier keinen der Aufträge bisher. Zumindest nicht unbedingt von der Ausführung her.
Aber der Service bzw. das Auftreten von Chef selbst sind halt mies. Bei einer kompletten Aufarbeitung einer Perlenkette mit Verschluss etc. war nicht mal die Reinigung automatisch inbegriffen. Und schlimmer noch die generelle Arroganz oder auch Herablassung, wenn man beispielsweise für einen handgefertigten Anhänger dort nach einer passenden Kette sucht. Oder bei einer berechtigten Reklamation erstmal belächelt wird...

Gründe, warum ich eigentlich den Laden nicht mehr betreten wollte. Naja, muss nochmal überlegen...
Tilo
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Tilo

 ·  #11
eine Reinigung, die ihr "aus Prinzip" gerne gehabt hättet wegen neuer Trägerin oder echt mit sichtbaren Schmutzanhaftungen neu gefädelt?

wie auch immer: Kunden herablassend zu behandeln ist mies
(ganz zu schweigen, wenn es sogar um einen Kauf geht oder eine berechtigte Reklamation)
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #12
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 ·  #13
Nein, auf gar keinen Fall nur wegen neuer Trägerin, sondern es waren schon diese sichtbaren Anhaftungen. Die gesamten Perlen wurden auf neuen Faden aufgefädelt, verknotet und ein neuer, anderer Zierverschluss angebracht. Da dachte ich, dass es doch ein Leichtes sein dürfte, dass die das fix säubern, wenn eh alles "zerlegt" wird. Naja, alles einzeln nur Kleinigkeiten, aber in Summe ist die Objektivität da weg ;-)
Tilo
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Tilo

 ·  #14
ich hätte die Perlen vorm zerlegen gereinigt
wenn sie dann erst einzeln sind, ist immer das Risiko, daß während des Prozeß eine wegrollt und gesucht werden muß oder gar erst zum Schluß zufällig "auftaucht", wenn man sie ohne nochmaliges Neufädeln nicht mehr einfügen kann
manchmal soll auch die Reihenfolge beibehalten werden
für mich mehrere Gründe, das wenn möglich, auf dem alten Faden zu machen
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #15
Ich würds auch wie Tilo schon vorher machen allein, weil sich meine Goldschmiedin nicht ekeln soll. Übrigens kann die Hausfrau Perlenketten auch gut in der Geschirrspülmaschine mitlaufen lassen. Das wird picco bello sauber. Muss man nur auf den Waschzettel schauen ob da Geschirspülmaschinengeeignet drauf steht Mein Schmuck zum Beispiel ist vegan und waschbar. :-)
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