Goldschmiedeforum
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Welcher Laserdraht?

 
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Kathrin
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Kathrin

 ·  #1
Hallo an alle,

wahrscheinlich habe ich einen netten Zahntechniker gefunden der für mich die Laserschweißarbeiten durchführt, da ich mir selbst noch keinen leisten kann. Jetzt wollte ich mir Laserdraht bestellen um dem Zahntechniker die Mühe zu sparen den richtigen zu finden. Das Problem ist nur, dass ich von dieser Materie gar keine Ahnung habe und weder weiß welchen Draht ich brauche noch wo man den am Besten bestellt.
Es soll Gold, Silber (da war wieder das Problem mit den Silberringen) und Stahl gelasert werden.
Naja, und da Ihr ja auf diesem Gebiet scheinbar echte Fachmänner/frauen seit, dachte ich Ihr könnt mit vielleicht helfen. 😉

Grüsse Kathrin
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
Kathrin
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Kathrin

 ·  #3
Huch, das ging aber fix. Danke
Würde das bedeuten ich kann einfach Gold- oder Silberdraht benutzen? Oder wäre Lot in Drahtform besser?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4
Kathrin
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Kathrin

 ·  #5
Ja, super. Vielen Dank für die schnelle Antwort. Hat mir echt geholfen.

LG Kathrin
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #6
stefan
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stefan

 ·  #7
hallo kathrin, heinrich,
in den meisten fällen sollte man (nimmt man) die gleiche legierung, aber manche hersteller von lasern empfehlen z.b. für das schweißen von silber emeilielot als zusatz zu nehmen. was für stahl gut ist, weiß der zahntechniker am besten. beim lasern ist es aber meist wesentlich wichtiger die richtigen einstellungen zu wehlen als das zusatzmaterial. die erfahrung kommt dann mit der zeit. alles hängt sehr vom gerät ab.
gruß stefan
Kathrin
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Kathrin

 ·  #8
Hallo Stefan,
danke für den tollen Tipp mit dem Emaillot. Da ich ja leider noch nicht finaziellen Mittel habe um mir einen eigenen Laser zu leisten hoffe ich, dass der Zahntechniker mir die Laserarbeiten zuverlässig erledigen kann.

LG Kathrin
Goldie
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Goldie

 ·  #9
hallo kathrin :)

die anschaffung eines eigenen lasers ist auch i.d.r fast nie lohnend. es sei denn du hast die wirklich auf solche arbeiten spezialisiert und kannst ihn auslasten.

ansonsten ist das wegschicken an ulrich wehpke, siro lasertec und wie sie nicht alle heissen auch dauerhaft die günstigste variante.

praktisch wenn man einen zahntechniker kennt der einen laser hat. allerdings ist - wie schon angedeutet - die erfahrung das A und O und schmuck ist halt wieder was anderes. musst halt mal sehen wie er mit dem schmuck klar kommt oder du mietest sein gerät einfach z.b. einmal die woche auf stundenbasis und machst deine gesammelten sachen selber :idea:

lg
martin
stefan
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stefan

 ·  #10
hallo kathrin,
mit dem silber wird dein zahntechniker auch ersteinmal eine weile probieren müssen bis ein zufriedenstellendes ergebnis kommt. als ich mein gerät bekommen habe, dachte ich eine weile- silber geht gar nicht zu schweißen!!!
gruß stefan
Kathrin
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Kathrin

 ·  #11
Hallo Stefan, hallo Martin,
da ich leider noch nie die Möglichkeit hatte an einem Laser zu arbeiten (für den in der Schule war ich zu klein) müsste ich den Umgang mit dem Laser natürlich auch erst lernen. Das das Lasern bei Silber gar nicht so einfach ist mussten wir auch schon in der Meisterschule feststellen. Allerdings hat uns ein Klassenkamerad einen Trick verraten. Und zwar hat er die zu lasernde Stelle mit einem Edding schwarz eingefärbt um zu vermeiden, dass das Silber die Strahlung ablenkt.
Aber wie schon erwähnt hatte ich eben noch nie die Change selbst zu lasern. Schade eigentlich.

LG Kathrin
Goldie
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Goldie

 ·  #12
aller anfang ist schwer,

aber wenn du mal deine ersten gehversuche in sachen schmuck lasern gemacht hast dann gib uns bitte ein feedback. ich selber habe vom lasern null ahnung...

lg
martin
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #13
Halli Kathrin

Ich will ja nicht gleich den Teufel an die Wand malen, aber einige Frage hätte ich doch: Warum gibst Du Deine mühsam geschaffenen Schmuckstücke einem Anfänger, der sich noch nicht einmal mit den fundamentalsten Voraussetzungen der Bunt-u. Edelmetallschweißerei auskennt?? Sind Dir die Teile nicht zu schade zum Kaputtexperimentieren? Warum nimmst Du nicht einen erfahrenen Anwender, bei dem das einwandfreie Ergebnis im Vornherein feststeht? Oder hast Du gar eine Zockerseele und brauchst den Kick? ;-)

Bedenke doch mal, der teuerste Profi ist immer noch besser, als der billigste Stümper. Es heißt sicherlich ganz richtig dass aller Anfang schwer ist, dass kein Meister jemals einfach vom Himmel gefallen ist, oder dass vor dem Erfolg die Tränen stehen - aber warum auf Deine Knochen? Bedenke auch, dass der Besitz eines Schweißgerätes kein Ersatz ist für die Fähigkeit des Umgangs mit einem solchen.


Gruß, Ulrich
Kathrin
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Kathrin

 ·  #14
Hallo Ulrich,

schön mal wieder von Dir zu hören. Das vor dem Erfolg die Tränen stehen musste ich gestern mal wieder schmerzlich erfahren. So wie es aussieht wird bald wieder ein Unglück von mir bei Dir auf dem Tisch liegen. :oops:
Zurück zum Thema: Das man nicht unbedingt ein Profi sein muss nur weil man ein solches Gerät besitzt ist mir schon klar, nur sind es meist Reperaturen von Juwelieren die gelasert werden müssen. Die sollen natürlich am Besten nichts kosten und von heute auf morgen fertig sein.
Da ich in den fast vier Monaten meiner Geschäftsfrauenlaufbahn schon mehr als genug "Kicks" hatte und mein Nervenkostüm auch schon langsam am seidenen Faden hängt bin ich mir sowieso schon lange nicht mehr sicher ob das mit dem Reperaturservice die richtige Idee war. Aber was solls, da muss ich eben durch.
Der Zahntechniker hat mir sowieso schon mal mittgeteilt, dass er keinerlei Haftung für kaputte Steine und Reperaturen übernimmt. So kann ich Ihm also auch nur Sachen geben, die ich zur Not auch noch selbst reparieren kann. Für mich ein Drauflegergeschäft. Jetzt sitzte ich hier ich armer Thor unbd bemittleide mich wieder selbst. Diese Eigenschaft sollte ich endlich mal ablegen. Wird ja eh nicht besser.

Schöne Grüsse aus der Pfalz :D
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #15
Tja, was soll man dazu sagen. Wer den Schaden hat brauch für Spott nicht zu sorgen. Aber ich will hier gar nicht spotten. Das Problem mit sogenannten Kleinreparaturen, nur mal schnell..... und dann wächst es sich zu etwas größerem aus, ist altbekannt.

Es braucht auch für den Goldschmied, der es kann, einiges an Standvermögen Kunden klar zu machen das einige Reparaturen schnell mal die Größenordnung einer Autoreparatur erreichen können. Insbesondere wenn es seriell, preiswert hergestellter Schmuck ist, auch mal den Kaufpreis überschreiten kann.
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