Ich bin ein wenig ratlos, habe sowas noch nie mit Gold erlebt, aber man lernt ja immer wieder dazu, auch wenn des Rätsels Lösung immer noch im Dunkeln liegt. Vielleicht gibt es ja ein Käpsele da draußen in der fachlichen Mitlesergemeinde, der Licht ins Dunkel bringen kann, denn das würd mich jetzt schon mal interessieren.
Ich hatte den Auftrag, aus zwei 750 WG-Trauringen (Gravurdatum 1970) mit Gelbgoldeinlage der Firma Meister einen Witwenring mit Belötung zu machen. Ringgrößenänderung ging problemlos. Dann habe ich die beiden Ringe an einer Seite abgezogen, damit sie plan gegenseitig aufliegen. Zusammengebunden, fett mit Flußmittel d eingepackt und auf der Kohle mit Propan und Mundlötrohr ganz normal gelötet. Und damit nahm das Rätsel seinen Lauf, denn die Ringe rußten beim Löten so zu, daß die Lotfuge nicht mehr durchfloß. Also das Ganze in die Schwefelsäure gepackt. Nach der Säure war die Rußschicht immer noch drauf, ließ sich aber mit nem Zewa abwischen. Mit Messingbürste weiter saubergekratzt, wieder mit Flußmittel d eingepackt, gelötet, verrußt... Das ganze Spiel habe ich gestern insgesamt vielleicht 5x gemacht.
Heute mit frischen Nerven nochmal versucht, die letzte Lotlücke zu schließen, damit ich endlich mit dem Belöten weitermachen kann. Und wieder das selbe Spiel wie gestern. Außen wie innen verrußt, einziger Unterschied zu gestern war, daß ich den Ring auf mein Scheibenwischerlötgitter gelegt hatte. Hat aber aa ned geholfen, was das Geruße angeht (siehe Bilder).
Die Umarbeitung ist jetzt Gott sei Dank fertig, aber für mich ist es immer noch ein Rätsel, wieso dieses Weißgold so zurußt. Das kenne ich eigentlich nur von verchromten Sachen oder wenn man an Edelstahl rumlötet. Hat da irgendeiner von Euch ne Idee?
Ich hatte den Auftrag, aus zwei 750 WG-Trauringen (Gravurdatum 1970) mit Gelbgoldeinlage der Firma Meister einen Witwenring mit Belötung zu machen. Ringgrößenänderung ging problemlos. Dann habe ich die beiden Ringe an einer Seite abgezogen, damit sie plan gegenseitig aufliegen. Zusammengebunden, fett mit Flußmittel d eingepackt und auf der Kohle mit Propan und Mundlötrohr ganz normal gelötet. Und damit nahm das Rätsel seinen Lauf, denn die Ringe rußten beim Löten so zu, daß die Lotfuge nicht mehr durchfloß. Also das Ganze in die Schwefelsäure gepackt. Nach der Säure war die Rußschicht immer noch drauf, ließ sich aber mit nem Zewa abwischen. Mit Messingbürste weiter saubergekratzt, wieder mit Flußmittel d eingepackt, gelötet, verrußt... Das ganze Spiel habe ich gestern insgesamt vielleicht 5x gemacht.
Heute mit frischen Nerven nochmal versucht, die letzte Lotlücke zu schließen, damit ich endlich mit dem Belöten weitermachen kann. Und wieder das selbe Spiel wie gestern. Außen wie innen verrußt, einziger Unterschied zu gestern war, daß ich den Ring auf mein Scheibenwischerlötgitter gelegt hatte. Hat aber aa ned geholfen, was das Geruße angeht (siehe Bilder).
Die Umarbeitung ist jetzt Gott sei Dank fertig, aber für mich ist es immer noch ein Rätsel, wieso dieses Weißgold so zurußt. Das kenne ich eigentlich nur von verchromten Sachen oder wenn man an Edelstahl rumlötet. Hat da irgendeiner von Euch ne Idee?