Einen schönen ersten Mai allerseits,
denn ich geh natürlich davon aus, dass jeder heute das tut, was ich auch tue: arbeiten. Und deshalb auch gleich eine wackelige Frage zum Warmlaufen:
Ich habe ein kleines Geräuschproblem mit einem alten Ring: Mein zweifellos auch für seine Gattung recht groß geratener Rauchtopas hat die Eigenschaft, sich in seiner 750er Gold-Ring-Krabbenfassung durch Eigengewicht selbständig zu machen. Nicht, dass er herausfiele. Aber die vier Krabben sind für den Riesen etwas wenig und etwas weich, das heißt: Er rüttelt sich beim Tragen etwas Platz und klappert fröhlich vor sich hin. Zwar genügt dann in regelmäßigen Abständen ein Festdrücken der Krabben, aber so ganz ideal ist dieser Zustand ja auch wieder nicht.
Da das Anbringen weiterer Krabben aus optischen, archivarischen und Vertrauensgründen ausfällt (kein Diskussionsspielraum!), meinte ein Mann vom Fach vor einiger Zeit, man sollte den Stein einfach mal an die Krabben zu kleben versuchen (da die Krabben die einzige planen Berührungsflächen zwischen Stein und Fassung sind und andere Klebemöglichkeiten nicht existieren). Bringt das etwas? und vor allem: wie soll es etwas bringen, wo die Gesetze der Physik sich damit kaum ändern? Ich meine, ein Stein, der weicheres Gold durch sein Gewicht verbiegt, wird bekanntlich nicht leichter, nur weil eine Klebstoffschicht dazwischen ist. Und zweitens: Womit wird soetwas überhaupt geklebt und bedrohen Klebstoffe nicht die (übrigens verglichen mit den meisten Steinen seiner Art ungewöhnlich dunkle und schöne braune) Farbe des Kristalls?
Vielerlei Grüße,
Jade
P.S.: Ein Foto steht ausnahmsweise in diesem Fall nicht zur Verfügung, aber da eine Fassungsänderung als Möglichkeit ausfällt, dürfte die Frage auch ohne Bildchen verständlich sein.
denn ich geh natürlich davon aus, dass jeder heute das tut, was ich auch tue: arbeiten. Und deshalb auch gleich eine wackelige Frage zum Warmlaufen:
Ich habe ein kleines Geräuschproblem mit einem alten Ring: Mein zweifellos auch für seine Gattung recht groß geratener Rauchtopas hat die Eigenschaft, sich in seiner 750er Gold-Ring-Krabbenfassung durch Eigengewicht selbständig zu machen. Nicht, dass er herausfiele. Aber die vier Krabben sind für den Riesen etwas wenig und etwas weich, das heißt: Er rüttelt sich beim Tragen etwas Platz und klappert fröhlich vor sich hin. Zwar genügt dann in regelmäßigen Abständen ein Festdrücken der Krabben, aber so ganz ideal ist dieser Zustand ja auch wieder nicht.
Da das Anbringen weiterer Krabben aus optischen, archivarischen und Vertrauensgründen ausfällt (kein Diskussionsspielraum!), meinte ein Mann vom Fach vor einiger Zeit, man sollte den Stein einfach mal an die Krabben zu kleben versuchen (da die Krabben die einzige planen Berührungsflächen zwischen Stein und Fassung sind und andere Klebemöglichkeiten nicht existieren). Bringt das etwas? und vor allem: wie soll es etwas bringen, wo die Gesetze der Physik sich damit kaum ändern? Ich meine, ein Stein, der weicheres Gold durch sein Gewicht verbiegt, wird bekanntlich nicht leichter, nur weil eine Klebstoffschicht dazwischen ist. Und zweitens: Womit wird soetwas überhaupt geklebt und bedrohen Klebstoffe nicht die (übrigens verglichen mit den meisten Steinen seiner Art ungewöhnlich dunkle und schöne braune) Farbe des Kristalls?
Vielerlei Grüße,
Jade
P.S.: Ein Foto steht ausnahmsweise in diesem Fall nicht zur Verfügung, aber da eine Fassungsänderung als Möglichkeit ausfällt, dürfte die Frage auch ohne Bildchen verständlich sein.