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Lötfuge bricht immer auf

 
Schmuck-Frauke
 
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Schmuck-Frauke

 ·  #1
Hallo zusammen,
bei diesem Ring ist mir jetzt schon 2mal die Fuge aufgerissen. Beide male beim Hämmern.
Zuletzt um die Struktur zu Hämmern.
Ich glühe rot und die Stellen werden mit Flussmittel vorbereitet. Beim letzten löten hatte ich zusätzlich das Stück mit Draht zusammen geschoben da sonst die Fuge zu groß war.
Wobei ich vorher keinen Draht brauchte und die Fuge auch nicht hält.
Um das Material zu Formen muss ich es ja immer erhitzen, aber dabei leiden die Fugen.
Ich muss jetzt noch mehr Struktur, eine Fassung und den Rand konkarv Hämmern.
Ich befürchte das nun immer wieder die Fuge aufgeht sobald ich den Ring bearbeite.
Weiß vielleicht jemand einen Rat, oder sogar den Fehler den ich mache?
Vielen lieben Dank im Voraus,
Gruss Frauke
tatze-1
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tatze-1

 ·  #2
Ein scharfes Bild wäre hilfreich, um überhaupt zu wissen, worum es konkret geht.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #3
Deine Fuge passt dicht an dicht? Du hast sie frisch gefeilt?
Du hast dich vergewissert, dass das Lot durchgeschossen ist, von der einen bis zur anderen Seite?
Du hast Goldschmiedelot und kein Klemptner Lot verwendet?

Ok. ich kenn mir dann nur noch vorstellen, dass bei dem von dir so bezeichneten "Rand konkav hämmern" zu viel Druck auf den Ring ausgeübt wird und du ihn sprengst.
Falls du einen "Spielring" machen möchtest? Dafür gebe ich Kurse, wo du lernst worauf es ankommt, und das nötige Hintergrundwissen bekommst.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4
Goldlote sind in der Regel härter und damit spröder als das Gold. Lötungen sollten im Idealfall so schmal sein wie nur möglich. Dann wandern einige Kristalle aus dem Gold ins Lot und umgekehrt. Die Eigenschaften gleichen sich etwas an und die Fuge geht nie mehr auf.
Tilo
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Tilo

 ·  #5
falls Silber, wird es eh interessant wegen dem Blausilber durch das häufige Glühen und strukturbedingten UNmöglichkeit, dieses wegzuschleifen
Rammler
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Rammler

 ·  #6
Du könntest einen Schwalbenschwanz machen.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #7
Könnte, hätte, möglicherweise... Sind doch alles Spekulationen hier über eine Arbeit, von der hier noch kein einziges Bild existiert, mit dessen Hilfe das Problem näher betrachtet werden kann.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #8
Zitat geschrieben von Tilo

falls Silber, wird es eh interessant wegen dem Blausilber durch das häufige Glühen und strukturbedingten UNmöglichkeit, dieses wegzuschleifen

Lieber Tilo, wer kann der kann. Also wir haben es im Griff.


Aber TE meldet sich eh nicht mehr.



Wir machen den Feinschliff vor dem Hämmern und glühen dann nicht mehr.
Tilo
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Tilo

 ·  #9
ich bezog mich explizit darauf
Zitat geschrieben von Guestuser


Um das Material zu Formen muss ich es ja immer erhitzen, aber dabei leiden die Fugen.
Ich muss jetzt noch mehr Struktur, eine Fassung und den Rand konkarv Hämmern.


wo ich den Eindruck bekam, es wird zu oft geglüht

nicht auf deine Methode, so zu löten, daß es hält, und nach dem Strukturieren nicht mehr zu glühen
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #10
Ist doch egal wie oft du glühst, so lange du das Blausilber vor dem Hämmern abschleifst. Habe noch nie festgestellt, dass häufiges Glühen spröde Fugen oder eine dickere Blausilberschicht macht. Im Gegenteil, je mehr die Fuge geglüht wird, um so mehr diffundieren die Atome oder Moleküle oder Kristallite, wie Heinrich es schon beschrieben hat.
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