Scheibenfrage an die Schleifergemeinde

Hallo in die Runde,

bei mir sind aktuell die Vorbereitungen für die Anschaffung einer Schleifmaschine im Gange. Ich habe mich mit Volker kurzgeschlossen und es gibt ja so allerhand Scheiben, die man als Schleifer braucht. Deshalb wollte ich mal in die Runde fragen, wie bei Euch der Bedarf aussieht?

Ich hätte ein Unternehmen an der Hand, das mit dem notwendigen Material Scheiben herstellen könnte und würde in der näheren Zukunft nach dem passenden Material wie Anodenzinn, Zink, Kupfer usw. die Augen offen halten. Bestellt man mehr, wird es günstiger und wird eine Maschine in der Verarbeitung einmal eingerichtet kostet die Herstellung pro Scheibe auch weniger.

Runter gebrochen auf die Frage: Gibt es Interessenten für Schleif bzw. Polierscheiben unter uns?

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Hallo Cap,
die Kupfer- Kunstharz-Diamantscheibe kannst du retten! Wenn Mulden im Belag sind, einfach mit der gleichen Mixtur auffüllen und nach dem Aushärten abziehen. Wenn der Belag schief ist: Kantenumleimer um die Scheibe befestigen, auf der Maschine den Kantenumleimer mit einer Raspel abdrehen bis zur gewünschten Höhe. Defizit mit der bekannten Mixtur auffüllen. Beim Aushärten darauf achten, dass die Scheibe auf einer waagerechten Unterlage (Herdplatte) liegt. Mit Wasserwaage prüfen!. Mixtur erwärmen, damit die Luftblasen rausgehen. Abziehen: Glasplatte oder Eisenplatte mit etwas SiC180Korn bestreuen, ein paar Tropfen Wasser und die Scheibe mit drehender Bewegung plan machen. Gut säubern . Geht zwar mühsam, aber geht. Auch die käuflichen Bakelit-Kupfer- Diamantscheiben kann man so wieder plan belommen.
Viel Erfolg!
uhu

Hallo Cap,
Wenn du versuchst, nicht ausgehärtetes Kunstharz abzuziehen, drückst du lediglich das zum abziehen nötige grobe Korn in deine Scheibe!!!
Das abziehen dauert einige Zeit, nicht verzagen.

Hallo Cap,

Schleifscheiben á la Uhu wären eventuell auch denkbar, geht aber eher um Polierscheiben. Abziehen bzw. wieder eine plane Oberfläche herzustellen weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob das möglich ist. Glaube aber nicht, da die Arbeit mit CNC-Fräsen und Drehbänken nicht unbedingt Diamantstaub in der Mechanik braucht

Aber nicht unbedingt in einem Unternehmen, das nur auf Metallbearbeitung ausgelegt ist. Die Frage bezog sich ja auf meinen Bekannten und bei denen steht Stahl und Co. auf der Agenda und kein Diamant.

Und was für feine Oberflächen das gibt!