Ich weiß nicht, wie ich es anders beschreiben soll, dachte aber kordieren bezieht sich generell auf das Drehen von Drähten, egal ob einer oder zwei.
Ihr habt mir sehr viel weitergeholfen, es ging wie gesagt nur um die dicke Drahtstärke.
Danke nochmals.
Tilo
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Tilo
17.05.2019 - 15:49 Uhr
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#18
ich glaube weiterhin, Schmuckfreundin meint rundbiegen (zum Löten eines Durchschlüpfreifs) und hatte Bedenken, daß das nicht zu schaffen ist
und schreibt stattdessen drehen und kordieren
Schmuckfreundin
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Schmuckfreundin
17.05.2019 - 15:55 Uhr
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#19
Genau, ich hatte allerdings überlegt, den Runddraht zu zwirbeln ( ist vielleicht auch nur mit Vierkantdraht möglich) und dann zusammenzulöten. Ich hatte mir nur über die Drahtstärke Gedanken gemacht, daß dies mit Schraubstock und Handarbeit nicht möglich sein würde.
Schmuckfreundin
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Schmuckfreundin
17.05.2019 - 15:57 Uhr
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#20
Mit Zwirbeln meinte ich, wie ich jetzt weiß, tordieren. Hoffentlich habe ich mich nun klar ausdrücken können.
Danke nochmals an alle.
Tilo
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Tilo
17.05.2019 - 16:20 Uhr
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#21
auf die Idee muß man erstmal kommen, denn
Zitat geschrieben von Die-Schmiede
Wozu soll das gut sein ? Rund bleibt rund.
Silberfrau
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Silberfrau
17.05.2019 - 19:42 Uhr
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#22
Da steckt halt irgendwo der Kommunikations- Tatzelwurm drin.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal
18.05.2019 - 06:51 Uhr
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#23
Unter Zwirbeln und Tordieren verstehen wir der Länge nach verdrehen und nicht irgendwie verbiegen. Auch nicht rund biegen. Und der Länge nach zu verdrehen ist bei einem runden Draht sinnlos, weil er hinterher immer noch lang und rund im Querschnitt wie vorher aussieht.
tatze-1
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tatze-1
18.05.2019 - 09:11 Uhr
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#24
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal
Und der Länge nach zu verdrehen ist bei einem runden Draht sinnlos, weil er hinterher immer noch lang und rund im Querschnitt wie vorher aussieht.
kann auch sinnbringend sein. Mein Meister hat das damals gelegentlich gemacht, um einen Runddraht am Werktisch sitzend zu härten.
Heinrich Butschal
Moderator
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Heinrich Butschal
18.05.2019 - 09:15 Uhr
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#25
Natürlich, bei (weich)gelöteten Krawattennadeln oder zu weichen Broschennadeln ist das üblich.
Nur optisch gibt es keinen Unterschied.
tatze-1
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tatze-1
18.05.2019 - 09:23 Uhr
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#26
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal
Nur optisch gibt es keinen Unterschied.
das ist richtig, das hab ich nie bestritten.
Silberfrau
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Silberfrau
18.05.2019 - 09:33 Uhr
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#27
Ich hab es gelegentlich bei angelöteten Ohrstiften gemacht