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ne, wirklich?

 
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Tilo
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Tilo

 ·  #1
für jedes verdammte öffentliche Gebäude muß auch für zigtausende Euro Kunst angeschafft werden?
und hier in dem Fall sogar leicht tragbar mit beträchtlichem und leicht realisierbarem Materialwert (was das gesamte Teil wohl gekostet hat?)
https://www.welt.de/vermischte…Clans.html
wow, ja, kann man so machen, aber..........

ein Schelm, wer denkt, Bronze oder Bronze vergoldet hätte es auch getan........
Kornelia Sch
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Kornelia Sch

 ·  #2
Na ja, wenn sie so doof sind, hammses nicht anders verdient.

Das „Kunstwerk war besser gesichert als Goldmünze im Bode-Museum“? Ja ne, das ist ja wohl - nach allem, was ich so gelesen habe - keine große Kunst.

Was hatten sie dann? Glasbruchalarm? EMA? Kameras (verhindern zwar den Einburch nicht, aber helfen bei der Aufklärung)?
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #3
Hätte man das Geld nicht statt in die Ausschmückung der Schule in mehr Bildung für Schüler stecken können? Wo doch Berlin zwar sexy aber doof ist?
Tilo
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Tilo

 ·  #4
mitten im Artikel gibts einen Link zu einem anderen Artikel zum Thema und da wird der Kunstwerkpreis mit 80.000 angegeben
hier hatte man ja immerhin sogar einen nennenswerten materialwertanteil
aber ansonsten wird das eben für "normale" Kunst ausgegeben
in jedem öffentlichen Gebäude, auch wenn uns das wohl bisher gar nicht so aufgefallen ist (oder nur in berlin?)
nicht schlecht für die Kunstbranche, derart alimentiert zu werden
wenn das also ein fester Prozentsatz ist: wieviele (zig?) Millionen sind da eigentlich für Kunst im BER schon draufgegangen?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #5
das dürfte bundesweit gelten. Bilder, Skulpturen, Brunnen...
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #6
Kunst am Bau ist prinzipiell auch was Schönes und Begrüßenswertes, finde ich, nur, vom aktuellen Fall mal ganz abgesehen, anderswo regnet es in die Klassenzimmer und Unterricht fällt aus ohne Ende.
Im aktuellern Fall fehlte den Verantwortlichen wohl einfach die Bodenhaftung, die bei den Gangs wohl gut ausgeprägt war.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #7
Zitat geschrieben von Silberfrau

anderswo regnet es in die Klassenzimmer und Unterricht fällt aus ohne Ende.

das sind andere Geldtöpfe, die bedient werden müssen. Das ist ja immer das Problem.
frei
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frei

 ·  #8
Es entzieht sich meinem Verständnis, was ein Kunstwerk in einer Grundschule zu suchen hat ? Könnt ihr mir das erklären?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #9
Hmmm laß mal überlegen, ist vermutlich der selbe Grund, wieso sich viele Privatleute oder Firmen Kunst hinstellen, wenn da nicht der finanzielle Aspekt dahinter steht, so nach dem Motto, schau her, was ich mir leisten kann.

In der Schule steht, denke ich, auch der pädagogische Aspekt der Förderung der Wertschätzung von schönen Dingen und Kunst, dahinter, die Förderung der Umsicht, daß diese Dinge nicht kaputt gehen oder zerstört werden. Förderung des Verständnisses, daß es auch so "unnötige" Dinge wie Kunst ihre Daseinsberechtigung haben und es Menschen gibt, die damit versuchen, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

Gerade die Kids bis 12 Jahre sind da noch in einer neugierigen Entwicklungs- und Lernphase, in der man die Basis für ein Kunst- und Literaturinteresse legen kann. Nicht nur als Lehrer oder Schule, sondern gerade auch im Elternhaus. Danach noch ein Interesse zu wecken, das ist eher unwahrscheinlich. Dieses habe ich gestern zufälligerweise nach meinem Portugiesischunterricht mit zwei meiner "Klassenkameraden" diskutiert, von denen eine Grundschullehrerin ist.

Während meiner Schulzeit wurden sowohl in Grundschule wie Gymnasium bzw. Fachoberschule Bilder und Skulpturen aus den Jahrgangsstufen ausgestellt. Ob da schon ein "Fremdkunstwerk" existiert hat oder dieses erst nachträglich installiert wurde, weiß ich gar nicht. Ist aber jetzt auch schon ein paar Jahrzehnte her.
Tilo
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Tilo

 ·  #10
der witz ist allerdings, daß ich den künstlerischen Wert eines naturnah kopierten Vogelnests in dekadentem, kostentreibendem Vollgold nicht so recht erkennen kann

aber gut, das ist halt Geschmackssache, was man als Kunst ansieht
tatze-1
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tatze-1

 ·  #11
ist auf jeden Fall besser als das angebissene verschimmelte Salamibrot von Beuys oder seine Fettecken.
frei
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frei

 ·  #12
Ich stimme Tilo zu - erschliesst sich mir auch nicht, aber grundsätzlich bin ich schon der Meinung, dass Kunst nicht bewertet werden soll, sonst geht die künstlerische Freiheit verloren....
Zu deiner Erklärung, Tatze: das glaube ich gerne (oder hoffe es) - dass diese Idee dahintersteht - ich meine nur, dass man mit Grundschülern zu diesem Zweck auch einfach öfter mal ein Museum besuchen könnte.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #13
das öfter mal bedeutet allerdings auch öfter mal Unterrichtsausfall, der dann von anderen Seiten wieder beklagt wird.
frei
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frei

 ·  #14
Zitat geschrieben von tatze-1

das öfter mal bedeutet allerdings auch öfter mal Unterrichtsausfall, der dann von anderen Seiten wieder beklagt wird.


jo eh - wie man es macht, es wird nie allen recht sein ;-)
tatze-1
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tatze-1

 ·  #15
so siehts aus. Daher isses dann nicht verkehrt, wenn die Kunst in die Schule kommt und man sich vor Ort damit auseinandersetzen kann.
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