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Bereits Erfahrungen mit Bitcoin und Co.?

 
diamantenimport
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diamantenimport

 ·  #1
Wer von euch Händlern, Goldschmieden usw. hat denn bereits Erfahrungen mit dem Verkauf von Waren und/oder Dienstleistungen gegen Bitcoin oder einer der anderen Kryptos?

Wer plant es demnächst? Vielleicht?

Oder wer hat schon Erfahrungen als Käufer damit gemacht?
Tilo
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Tilo

 ·  #2
von meiner Seite auf gar keinen Fall
ich hab die Idee BTC schon bei 200 Euro für einen ganz großen Schmarrn gehalten und tu dies jetzt erst recht
MaJa
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MaJa

 ·  #3
Diese "Währungen" sind extrem volatil, die Konverbtibilität ist nicht unbedingt gegeben, sie sind kein legales Zahlungsmittel und dann kommt oben drauf noch die Tatsache, dass Guthaben in "Krypto-Währungen" oft aus zumindest nicht direkt nachvollziehbaren Quellen stammen und schon ist man im Bereich der Geldwäsche, Hehlerei, Unterstützung von Bandenkriminalität und Terrorismusfinanzierung und dann beginnt der Spaß erst recht.
Wenn man sich ansieht, wie lange das Bitcoin-Schürfen mittlerweile dauert und welchen Energie-/Rechenaufwand es kostet, ist die Frage legitim, wo das Bitcoinguthaben herkommt. Wenn es direkt aus umgetauschten EUR oder USD oder CHF oder... kommt dann stellt sich die Frage, warum der Umweg über Bitcoins gegangen wird, um ein Gut zu erwerben... wenn nicht umgetauscht wurde, dann siehe den ersten Satz...
diamantenimport
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diamantenimport

 ·  #4
Tilo, Du beziehst dich jetzt auf das Anlage-/Spekulationsobjekt BTC?

Meine Frage bezieht sich auf das Zahlungsmittel als solches.

Maja, dann müsste die Zahlung damit ja generell verboten sein. Ist sie meiner Kenntnis nach jedoch nicht. Geldwäsche, Hehlerei usw., würde ich eventuell bei einem Verstoß gegen einschlägige Vorschriften, hier insbesondere die Höhe der Zahlung (über 9.999 € ohne Legitimation) sehen.
MaJa
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MaJa

 ·  #5
Natürlich kannst Du privat die "Zahlung" in Bitcoins akzeptieren, du kannst auch eine Zahlung in Kühen oder sonst einem Gegenstand akzeptieren, es ist damit ein Tauschgeschäft zw. Sachen, keine Bezahlung mit einem Zahlungsmittel

und die Volatilität in den Dingern ist jenseits von Gut und Böse... die akzeptiert man normalerweise nicht bei anderen "Zahlungsmitteln"
MaJa
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MaJa

 ·  #6
Weiterhin: bei Geldwäsche und Hehlerei sollte man tierisch aufpassen, wenn ständig der gleiche kommt und mit Bitcoin für hohe EUR-Beträge unterhalb der Meldegrenze was kauft; ein paar Mal kann man u.U. noch verargumentieren, ab dem 5.-6. Mal wird die Luft schon dünner...
diamantenimport
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diamantenimport

 ·  #7
Gehen auch Eichhörnchen oder andere Kleintiere? Wir haben zwar vor ein paar Jahren neue, größere Räume bezogen, aber Kühe haben wir dort leider nicht eingeplant.

Mich interessiert die BTC Akzeptanz als Unternehmen. Siehe ersten Teil meiner Eingangsfrage.
diamantenimport
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diamantenimport

 ·  #8
Zitat geschrieben von MaJa

Weiterhin: bei Geldwäsche und Hehlerei sollte man tierisch aufpassen, wenn ständig der gleiche kommt und mit Bitcoin für hohe EUR-Beträge unterhalb der Meldegrenze was kauft; ein paar Mal kann man u.U. noch verargumentieren, ab dem 5.-6. Mal wird die Luft schon dünner...


Danke, nett gemeint. Aber das ist bei uns sehr wohl und gut bekannt und sollte hier kein Thema sein.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #9
keine Erfahrung und keine Ambitionen.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #10
MaJa
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MaJa

 ·  #11
Ich kenne kein Unternehmen, das BTC oder andere Kryptowährungen als "Zahlungsmittel" akzeptiert. Gescheitert sind alle Überlegungen bzw. Versuche hierzu an unterschiedlichen Punkten wie Abbildung in der UN-Software, Volatilität der Kryptowährungen und schließlich der Komplex Geldwäsche etc.

Blockchaintechnologie ist im Erprobungseinsatz...
MaJa
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MaJa

 ·  #12
Zitat geschrieben von diamantenimport

Gehen auch Eichhörnchen oder andere Kleintiere?


wie gesagt, bei Tauschgeschäften geht fast alles
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #13
Der schweizer Kanton Zug hat es experimentell als Zahlungsmittel für Behördengebühren eingeführt. Ich glaube es war ein Werkstudent, der ein Praktikum beim Bürgermeister gemacht hatte und dafür die Erlaubnis bekam. Man muss aber auch wissen, dass einer der Gründer der Bitcoin Börse in Zug seine "geringen" Steuern zahlt.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #14
Tilo
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Tilo

 ·  #15
Zitat geschrieben von MaJa


und die Volatilität in den Dingern ist jenseits von Gut und Böse... die akzeptiert man normalerweise nicht bei anderen "Zahlungsmitteln"


eben
selbst hohe Tagesschwankungen
völlig abwegig, daß ich mir das als Zahlungsmittel vorstellen kann
von den technischen Umständen (und den rechtlichen) mal noch abgesehn
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