Zitat geschrieben von Heinrich Butschal
Es ist ein Zahlungsmittel das überwiegend von Pariastaaten und Schutzgelderpressern genutzt wird und man bei fast jeder Bank Schwierigkeiten hat, es sich in einer realen Währung auszahlen zu lassen.
Diese Ansicht kann ich nicht teilen. Die allermeisten illegalen Transaktionen werden nach wie vor in Dollar durchgeführt.
Meine Sicht zu BTC:
Da BTC und mittlerweile auch ETH durch Spot ETFs reguliert sind, haben die (US-)Banken auch keine Probleme damit. Man muss halt, wie auch bei anderen grossen Transaktionen, vorher mit der Bank reden. Der Handel mit BTC in Deutschland ist sehr einfach und die dt. Broker bewerben den Handel sogar. Selbst bei meiner Sparkasse im ländlichen Raum gab es bezüglich BTC noch nie Probleme.
BTC hat keinen intrinsischen Wert und ist rein von Angebot und Nachfrage bestimmt. Das macht es natürlich schwer nachvollziehbar damit zu handeln, wenn man es noch nie gemacht hat. Verhält sich aber nicht wirklich anders, als andere Asset-Klassen. Es ist nun mal ein Spekulationsobjekt, wie in grossen Teilen auch Gold. Aber sind wir uns mal ehrlich ... wer hat das letzte mal mit Gold oder Silber bezahlt. Problematisch ist halt, dass Gold, im Gegensatz zu BTC, eingezogen werden. Geschehen so, vor 80 Jahren, wo der Besitz von Gold strafbar war. Da BTC dezentral ist, ist ein Verbot praktisch unmöglich. Das macht es für mich zu einer attraktiven Beimischung im Portfolio.
VG,
Florian