heiy Ihr Lieben , meine Fragen :
Wieviel % z.B. vom aktuellen Tagespreis Feingold nehmt Ihr für den Altgoldankauf ?
Sende das Altgold zur Scheideanstalt , lasse mir ein Goldblech für Ringe zusenden. (+ Formkosten + Versand )
Davon baue ich Ringe für die Kunden. Den Rest möchten Sie sich in Feingold zurückgeben lassen.( Konto bei der Scheideanstalt ) P.s. es soll genau DAS Gold aus Erbstücken sein. Das macht diese Firma.
Danke für Eure Antworten , Beste Grüsse Catmat *
ich nutze immer direkt das Altgold
außer, es paßt farblich nicht oder der Feingehalt ist zu niedrig
was spricht in deinem fall dagegen?
den Service, kUNDENKLEINSTMENGEN ZU ANNEHMBAREN pREISEN SCHEIDEN ZU LASSEN; GIBTS NOCH NICHT LANGE
ups
insofern kannst du doch da nicht mit% rechnen, sondern mußt die konkreten scheidekosten in der rechnung haben
wie hoch sind die?
wilst du in Hamburg oder woanders die kleinstmenge scheiden lassen? ich komm grad nicht auf die Namen der beiden scheideanstalten, von denen ich weiß, daß sie das machen statt alles in den Topf mit dem gold von zig anderen (Grß)kunden zu werfen
Catmat
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Catmat
04.04.2019 - 15:17 Uhr
·
#3
Es handelt sich um c.a. 90gr. Feigoldgehalt , von 333,585,750 Gelbgold /// Weissgold 585 c.a. 20gr...
teils repariert ... link unten , das hätte ich jetzt als Anhaltspunkt genommen...
hier : http://www.ag-edelmetalle.de/goldankauf/schmuck/ Die Firma/ Scheideanstalt + Giesserei heisst Franz Brenk. Frage doch dort mal nach.
Sie nehmen als Scheidekosten einen kleinen Teil FeinGold + für das Blech dann , z.B.750er , c.a.40 € Formkosten... Der Rest wird als FeinGoldkonto angelegt...( e.v.angekauft nach Wunsch )
Möchte das nicht selbst schmelzen , aufgrund der etlichen Reperaturen/Verunreinigungen ,...
Grüsse C.M.
tatze-1
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tatze-1
04.04.2019 - 15:26 Uhr
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#4
Bei Brenk lasse ich selber gießen und gebe bei Vorhandensein auch Altgold und Altsilber zur Verrechnung mit. Daß die mit angelieferten Kleinmengen extra die Schmelze für einen anwerfen, ist mir neu. Das Material wird halt mit der Guß-Materialbringschuld verrechnet.
Tilo
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Tilo
04.04.2019 - 18:14 Uhr
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#5
irgendwie scheint mir das Projekt ziemlich wirr
wenn original das Gold verwen det werden soll, was spricht dagegen, einen Teil des 585 oder 750 direkt selbst zu Blech zu schmelzen und zu walzen?
die reparierten Stellen? kann man vorher rausschneiden, wenn sie mit schlechtem Lot gemacht scheinen
weder die möglichkeit zu schmelzen noch zu walzen vorhanden?
kann ja kaum sein, wenn man sich als Goldschmiedin betätigt und professionell Anfertigungsaufträge annimmt, wo doch die einfachsten Walzen, die man ja eigentlich ständig braucht, schon für 150,- netto neu zu kaufen sind
die seite von Brenk kann ich grad nicht ansehen, weil überflüssigerweise mit flash erstellt
die scheiden wirklich Kundenkleinstmengen seperat?
glaub ich erstmal nicht, aber selbst wenn:
die machen explizit aus dieser Kleinstmenge eine Kleinstmenge Blech?und nur aus dieser Charge?
kann ich mir nicht vorstellen, könnte man als Goldschmied und selbst als Hobbyist problemlos selbst machen aus Feingold, Silber und Kupfer (ok, aber dann brauchts ja vorher eh nicht geschieden zu werden)
so, und dann gibts ja beim Ringeherstellen wieder Produktionsabfälle: Abschnitte, Späne usw., wie soll da die Abrechnung stattfinden?
und was ist mit dem Rest als Feingold?
was will der Kunde mit einem Goldguthaben, was du hast bei der Scheideanstalt?
und selbst wen: Goldguthaben haben nunmal ansich, daß es Girogold ist, also auf gar keinen Fall irgendwelche physischen Atome irgendeinem Einlieferer zugeordnet werden kann.
Rest in Feingold würde in Granalien für Laien nicht handelbar sein, aber aus einer winzigen konkreten Kundenmenge können keine bankenhandelsfähigen Barren hergestellt werden, denn dafür liefert Brenk an Heraeus Girogold, bei H. werden dann große Bleche gefertigt, aus denen die Barren gestanzt werden
auch Gußbarren gibts, aber nach meiner Einschätzung nicht aus einer Kundenkleinstmenge, die von Brenk zugeliefert wird
langer Rede kurzer Sinn: logische Lösung:direkt aus dem Kundenschmuck neues Blech machen, womit der ideelle Anspruch vollumfänglich berücksichtigt ist und
die Produktionsabfälle und den Restschmuck zu anderem Scheidgut geben und nach Stempel wertmäßig bankenhandelsfähiges Anlagegegold ausliefern lassen
logisch mit Abschlag für Scheidekosten (ja, 15% ist im Rahmen) UND der Berücksichtigung der Facon- und Portokosten für die Barren
also insgesamt dann 20% weniger Barrengold geben als der Feingoldanteil des Schmucks
was immer noch als "Komprimierung" des Erbes angesehen werden kann auch wenn es nicht mehr die originalen Atome sind
ansonsten halt den Restschmuck und Abfälle als Kleinstmenge scheiden lassen und dem Kunden die Granalien geben, wenn er diese für ihn wirtschaftlich unsinnige Lösung bevorzugt, denn was will er mit den Granalien? die sind schlecht zu veräußern