ich glaubs nicht... :-(

konfektionsgrösse? wir wollen ja mal nicht birnen und äpfel vergleichen... natürlich lass ich nix schneidern

aber worauf soll sich denn ein unwissender Laie verlassen? natürlich zuerst mal auf das was einem der Goldschmied sagt wenn er misst...

ich warte jetzt mal noch ab. wenns mich nach einer weile noch immer stört, dann geh ich nochmals in eine goldschmiedewerkstatt und frage nach der einlagemethode...

macht man denn manchmal auch nur "unten" etwas mehr material rein? mir ist schon klar dass der Ring dann nicht mehr ganz rund ist... aber das sieht man ja eigentlich nicht wenn man ihn trägt? und wenn er an die dickere hand soll muss man dies nur wieder abfeilen...

gedanken eines laien :bounce:

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und die jetzt auch nicht weiss wieviel der goldschmied verkleinert hat - DAS ist doch das problem...

aber wie auch immer, ob eine halbe oder eine, es war wohl nicht genug... ich habe ja nicht gefragt ob ich eine halbe grösse verkleinern soll.

Interessehalber habe ich mich hier eingeloggt, soviel Nonsens hatte ich jedoch nicht erwartet.

Mehrere freundliche und offensichtlich fachkundige Personen versuchten geduldig der Fragestellerin klarzumachen dass eine halbe Ringgröße prinzpiell irrelevant ist.
Die Hartnäckigkeit, mit der sie wiederholt nach vermeindlichen Antworten fahndet (die sie schon mehrfach erhalten hat) vermitteln mir den Eindruck, dass sie hier eine Antwort sucht, mit der Sie
den ausführenden Goldschmied zwingen will, ihr den Ring nochmals kostenlos zu ändern.
Diese Antwort wird sie nicht bekommen.

Fakt ist, dass dieser Ring nicht passt und somit nochmals geändert werden muss wenn wir davon ausgehen dass sie ihn einmal tragen möchte.
Nun scheint sie offensichtlich bisher noch keinen Ring getragen zu haben oder zumindest noch keinen der im oberen Bereich dicker und mit Steinen besetzt war. ( Auf ein Bild dieses Prachtstücks warten sicherlich schon einige gespannt)
Bevor der Ring jedoch nochmals geändert wird schlage ich ihr vor sich im Modeschmuckbereich einen Ring zu suchen, von dem sie denkt dass er passt. Dieser Ring sollte ebenfalls im oberen Bereich den Schwerpunkt haben. Dabei kann sie feststellen, ob sie dieses Problem mit einem engeren Ring in Griff bekommt oder ob sich auch ein engeres Modell an ihrem Finger dreht und sie dieses Drehen stört.
Es gibt Billigstmodelle, die eine offene Schine haben, mit der man durch justieren die richtige Größe sicher ermitteln kann. Diesen sollte sie dann einige Wochen tragen.

Um meinem Beitrag nun doch noch etwas an Schärfe zu nehmen erzähle ich noch dass meine Mutter ziemlich dicke Fingerknöchel hat, der Finger dahinter schmal wird und sie dadurch ebenfalls einige Ringe mit großen Ringköpfen nicht tragen konnte, da sich diese zu sehr drehten. Wir habe das Problem dadurch gelöst, dass wir in die Ringschiene im unteren Bereich zwei Goldkugeln (Ringkopf 12 Uhr, Kugeln 4 und 8 Uhr) einlöteten. Sie kommt gut damit klar und die Ringe drehen sich weniger.

Und hier noch ein wirklich fachmännischer Rat von einer Frau die seit 20 Jahren als selbstständige Juwelenfassermeisterin arbeitet.
Bei jeder Weitenänderung / oder sonstigen Lötmaßnahmen wird das gesamte Schmuckstück sehr stark erhitzt wodurch insgesamt eine Materialbewegung entsteht. Dadurch können die 11 Brillanten hinterher wackeln und im Extreemfall sogar rausfallen. Sprich - zuviel Experimente sollten nicht mehr gemacht werden.
Daher geht es nun einfach darum die Größe genau zu ermitteln, den Ring zu ändern, die Steine auf Haltbarkeit zu kontrollieren und ihn dann mit Freuden zu tragen.
Ich denke dazu wurde er gekauft und mir würde dieses Theater als Käufer ganz schön auf die Nerven gehen.

hallo und herzlich willkommen im forum, fassinarubina. dem schliesse ich mich gerne an. registrier doch im forum. es wird immermal wieder nach reinen fassarbeiten hier im forum gefragt. schick mir auch mal eine PN - ich hätte da eine OT frage.

lg
martin