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Drahtstärke zur Herstellung eines Schnappschlosses (Kastenschloss in Tonnenform)

 
Kornelia Sch
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Kornelia Sch

 ·  #16
Carla
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Carla

 ·  #17
Zitat geschrieben von Silberratte
Ich habe zwei Anleitungen vorliegen (Jinks McGrath - Techniken der Schmuckherstellung und Anastasia Young - Die Techniken der Schmuckgestaltung)

Du meinst nicht zufällig Sylvia Wicks statt Jinks Mc Grath?
Nach dem Buch von Wicks und dem von Young habe ich nämlich auch mal so ein Schlösschen angefangen.
Damit das funktioniert, muss der zusammengeklappte Halbrunddraht dem Innendurchmesser des Scharniers minus Spiel entsprechen. Die untere Hälfte des Schneppers ragt in geschlossenem Zustand etwas aus dem Rohr heraus, das Ende der oberen Hälfte wird als "Griff" nach oben gebogen. Dann wird eine 1mm starke Rundöse ans Scharnierende gelötet, durch die der Schnepper genau durchpasst und die in eine umraufend eingefeilte Rille am Schnepper einrastet.
Mein Prototyp hatte noch Optimierungspotential (räusper...), aber gehen sollte da schon.
Tilo
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Tilo

 ·  #18
diese Öse sollte aber aus vierkantmaterial sein
(abge)rund(et) ist für ein schließblech unfunktional, denn es begünstigt das ungewollte selbstauslösen
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #19
Silberschweif
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Silberschweif

 ·  #20
ich mache einen online Kurs beim verlinkten Anbieter hier kann man aber auch Lessons einzeln kaufen zum reinschnuppern. Den Kurs kann ich nur jedem wärmstens ans Herz legen
hier die gesuchte Lesson
https://www.jewellerytrainings…snap-catch
Tilo
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Tilo

 ·  #21
der verlinkte Kurs (Startbild) zeigt ein normales Kasten-Schloß in runder Ausführung, bei dem es nur eine richtige Position gibt zum Reinstecken der Feder
ich meinte, es soll hier ein Schloß gebaut werden, wo die Winkelposition der Feder zum Schloß egal ist, weil das Schließblech umlaufend ist
Silberratte
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Silberratte

 ·  #22
Inzwischen habe ich in der Bibliothek ins Brepohl-Schmiedebuch geguckt und die beigefügte Zeichnung fotografiert. Mein Röhrchen mit Innendurchmesser 3 mm werde ich jetzt mit einen 1 mm starken und 2 mm breiten Blechstreifen kombinieren. Jetzt weiß ich auch, was mit dem Einfeilen der Kerbe gemeint war und warum das Blech eine gewisse Stärke haben muss.
Wenn ich den Schlitz am Ende des Rohres so einfeile, dass der gegogene Blechstreifen genau hindurchpasst, sollte es doch funktionieren, oder?

ModEdit MH: Bild gelöscht. Der "Brehpohl" ist urheberrechtlich geschützt und darf daher nicht abfotografiert und vervielfältigt werden! Bitte die Seite aus dem Buch angeben, dann kann es sich jeder selbst rausssuchen.
Sparkle
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Sparkle

 ·  #23
Zumindest muß die Schnepperfeder im eingerasteten Zustand wieder etwas auseinanderfedern können.
Oder anders ausgedrückt: Fürs Drücken des Schneppers zum Öffnen brauchts schon etwas Luft zwischen den Blechen hinten an der Kerbenseite. Sonst funktioniert es nicht.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #24
Eine von mehreren Möglichkeiten - zufällig die, die mir im Kopf auch rumspukte - wobei Tilos Interpretation natürlich den Vorteil der Funktion in allen Richtungen hat und wirklich mit Halbrunddraht funzt.
Dein gebogener Blechstreifen muss auf eine gewisse Federspannung gewalzt sein, ja, dann sollte es gehen.
Die Feder von oben her einzufeilen (bei Brepohl ist die ja gekröpft gebogen), birgt die Gefahr, dass es da abknickt, wenn man zu grob rumfingert. Daher wird klassischerweise eher so verfahren, dass das herausstehende Drückerende nicht von oben eingefeilt sondern rechts u. Links schmäler gefeilt wird und der Schlitz eine schmälere kleine Erweiterung nach oben bekommt und die Feder dahinter einrastet.
Tilo
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Tilo

 ·  #25
Silberratte,es funzt mit deinen Maßen nicht, zumindest nicht, wenns so werden soll wier auf der Buchskizze
mal es dir doch mal auf im Maßstab 1:10 auf
der von dir beschriebene Doppel-Streifen paßt ziemlich genau ins Rohr ohne auseinanderfedern zu können

es läßt sich auch mathematisch erschlagen:Wurzel aus 2x2x2 = 2,83
also Blech etwas dünner oder schmaler oder beides
oder den Blechstreifen an den Kanten stark brechen
Silberratte
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Silberratte

 ·  #26
Wie dünn sollte das Blech denn nun sein? Bei meiner letzten Idee hieß es, 0,5 oder 0,6 sei zu dünn.1 mm ist zu dick. 0,8 mm? Dass mit dem Federn verstehe ich, nachdem ich meine Pinzette gerade betrachtet habe ;-) Aber wie ich jetzt wo einfeile und wie ich den Schlitz arbeite, habe ich immer noch nicht verstanden :-(
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #27
Wenn du 0,5 nimmst ist da eigentlich kein Platz mehr um von oben in das Blech rein zu feilen.
Zitat
oder den Blechstreifen an den Kanten stark brechen
womit wir wieder beim halbrund wären.
Tilo
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Tilo

 ·  #28
nee, Kanten brechen reicht für Raum zum ausfedern
Silberratte
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Silberratte

 ·  #29
Was genau bedeutet "Kanten brechen"?
Tilo
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Tilo

 ·  #30
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