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Erbstücke aus Kuba

 
Zugvogel
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Zugvogel

 ·  #1
Es geht hier um Erbstücke, die meinem Opa gehörten, der aus dem Libanon nach Kuba auswanderte. Mein Opa verstarb 1957. Das heisst die Stücke sind älter als 60 Jahre.

Ich bitte um Verzeihung, dass die Qualität der Fotos zu wünschen übrig lässt, es war nur ein altes Handy zur Hand. Die Angaben über Karat und Steine sind von seriösen kubanischen Goldschmieden gemacht worden.

Die Stücke sollen verkauft werden. Leider wird in Kuba bloss der Goldpreis mit einem kleinen Aufschlag für die Steine gezahlt. Daher möchte ich wissen, ob es sich lohnt den Schmuck mit nach Deutschland zu bringen.

Ring, 18 Karat, 6,930g, unbekannter Stein.

Ring, 14 Karat, 1,902g mit Rubin und Diamant beide etwa 4mm Durchmesser, 8 kleine Diamanten. Die kleinen Diamanten konnten nicht geprüft werden.

Ring 18 Karat, 15,416g mit blauem Stein, vermutlich Saphir oder Alexandrit.

Medaillon, 14 Karat, 3,943g, Durchmesser etwa 38mm, Motiv: Libanesische Zeder

Vielen Dank für die Hilfe,

David
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tatze-1
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tatze-1

 ·  #2
Der grüne Stein mit den roten Punkten ist ein Heliotrop. Bei dem Ring gibts definitiv nicht mehr als den Goldwert. Ebenso bei dem Anhänger.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #3
Der blaue Stein ist ziemlich sicher ein synthetischer Saphir. Im Wiederverkauf gibt es dafür auch kein Geld. Also bleibt es beim Goldwert bei diesen Schmuckstücken.

Nur der Ring mit dem roten und weissen Steinen könnte als Schmuckstück mehr einbringen. Entscheidend dafür wäre ob der Rubin echt ist und die weissen Steine Diamanten sind.

Frage einfach mal was für diesen Ring einzeln geboten wird.
Tilo
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Tilo

 ·  #4
wenn die Sachen nach Deutschland gebracht werden, ist theoretisch Zoll und Einfuhrumsatzsteuer auf alles fällig, wenn der wert 300,- übersteigt
insofern sehe auch ich nur bei dem Rubin-Diaring einen gewissen Sinn
die anderen werden eh zum Goldwert angekauft und eingeschmolzen
Zugvogel
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Zugvogel

 ·  #5
OK, vielen Dank für die Antworten.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #6
Zumal scheint mir bei dem Heliotropring eine Krappe abgebrochen, dem roten Bonbonring ein Stein herausgefallen und bei der libanesischen Zeder die Öse mehr durchgescheuert als vorhanden. Also es IST überwiegend Schrott, bzw. zumindest reparaturbedürftig. Wobei klar, die Kubaner basteln das alles wieder hin, denn sie lieben Goldschmuck, und haben natürlich nicht das Kleingeld für modisches Design, aber halten ihre alten Stücke stolz in Ehren. Hier wandert das Zeug in die Schmelze, in Kuba wird es aufgearbeitet und macht die nächste Frau glücklich.
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