neuster GIA-Beitrag:
https://www.gia.edu/gems-gemol…MifQ%3D%3D
Um was es geht?
Um einen der GIA vorliegenden natürlichen Diamanten mit einem CVD-Überzug aus synthetischem Diamant. Und dann noch um darum, daß bei diesem die blaue Farbe nicht natürlich ist, sondern auf die mit Bor dotierte CVD-Schicht zurückzuführen ist.
Den Begriff CVD kennt ihr ja sicherlich bereits. Es handelt sich hierbei um eine chemische Gasphasenabscheidung (englisch: chemical vapour deposition = CVD). CVD-Diamanten sind bekannt, diese werden ja auch beispielsweise in Freiburg gezüchtet. Dabei handelt es sich um synthetische, im Labor gezüchtete Diamanten. Also um rein synthetische Diamanten.
ABER:
Nun hat man bei der GIA mal wieder einen Stein entdeckt, der zwar natürlichen Urspungs, ist, allerdings auf der Oberfläche einen Belag synthetischen Diamants aufweist.
Interessant dabei ist, daß hier zwei unterschiedliche Fluoreszenzmuster - das grünliche Blau der CVD-Schicht und das dunklere Blau der natürlich gewachsenen Schicht - gezeigt werden, und wie eine Schicht aus synthetischem CVD-Diamant auf einem natürlichen Substrat aufgewachsen ist.
Die Untersuchung mit einem elektrischen Leitfähigkeitstester ergab, dass das Oberteil leitfähig war, nicht jedoch das Unterteil. Dies steht im Einklang mit einem Oberteil vom Typ IIb und einem Unterteil vom Typ Ia.
Man vermutet nun, da in diesem Fall wahrscheinlich aufgrund der dünnen Schicht keines der typischen CVD-Merkmale offensichtlich war, daß es sich hier nun um einen neuen Produkttyp handelt, der auf dem Markt kommt.
Bitte auch hier künftig etwas aufpassen.
Zitat
CVD Layer Grown on Natural Diamond
https://www.gia.edu/gems-gemol…MifQ%3D%3D
Um was es geht?
Um einen der GIA vorliegenden natürlichen Diamanten mit einem CVD-Überzug aus synthetischem Diamant. Und dann noch um darum, daß bei diesem die blaue Farbe nicht natürlich ist, sondern auf die mit Bor dotierte CVD-Schicht zurückzuführen ist.
Den Begriff CVD kennt ihr ja sicherlich bereits. Es handelt sich hierbei um eine chemische Gasphasenabscheidung (englisch: chemical vapour deposition = CVD). CVD-Diamanten sind bekannt, diese werden ja auch beispielsweise in Freiburg gezüchtet. Dabei handelt es sich um synthetische, im Labor gezüchtete Diamanten. Also um rein synthetische Diamanten.
ABER:
Nun hat man bei der GIA mal wieder einen Stein entdeckt, der zwar natürlichen Urspungs, ist, allerdings auf der Oberfläche einen Belag synthetischen Diamants aufweist.
Interessant dabei ist, daß hier zwei unterschiedliche Fluoreszenzmuster - das grünliche Blau der CVD-Schicht und das dunklere Blau der natürlich gewachsenen Schicht - gezeigt werden, und wie eine Schicht aus synthetischem CVD-Diamant auf einem natürlichen Substrat aufgewachsen ist.
Die Untersuchung mit einem elektrischen Leitfähigkeitstester ergab, dass das Oberteil leitfähig war, nicht jedoch das Unterteil. Dies steht im Einklang mit einem Oberteil vom Typ IIb und einem Unterteil vom Typ Ia.
Man vermutet nun, da in diesem Fall wahrscheinlich aufgrund der dünnen Schicht keines der typischen CVD-Merkmale offensichtlich war, daß es sich hier nun um einen neuen Produkttyp handelt, der auf dem Markt kommt.
Zitat
Natürlich gewachsene Diamanten mit auf der Oberfläche gezüchteten synthetischen Diamanten müssen aufgrund der natürlichen Erscheinung, sowohl spektroskopisch als auch gemologisch, besonders sorgfältig geprüft werden.
Bitte auch hier künftig etwas aufpassen.