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Klarer Stein... Brillant?

 
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madita
 
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madita

 ·  #1
Hallo
Ich hätte gerne mal gewusst um was für einen Stein es sich hier handelt
Der Stein ist ursprünglich in einem Goldring 750 mit Krappenfassung (4Krappen) eingefasst gewesen der schätzungsweise ungefähr aus dem Jahre 1950-1960 stammte .
Vor 6 Jahren habe ich Schmuckstücke geerbt und darunter war auch besagter Ring da eine Krappe stark beschädigt war und der Stein raus zu fallen drohte habe ich ihn ausgefasst.

Der Stein ist absolut klar und keinerlei Einschlüsse zu erkennen und hat einen Durchmesser von 9,4mm.
Obwohl ich nicht Glaube das es sich um einen Brillanten handelt.Daher meine FRage was könnte es für ein Stein sein?


lg
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tatze-1
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tatze-1

 ·  #2
Heiteres Steine raten von einem Stein, den man so genau auf den Fotos nicht sieht. Das kann alles sein, von Brillant über Bergkristall, weißem Saphir, Topas zu Zirkonia. Hast du noch eine Frontalaufnahme von dem Stein von der Nähe?

Mach mal den Linientest mit dem Stein. Durch einen Brillanten kann man nicht durchgucken von der Unterseite:

https://www.diamantagentur.de/…/linie.jpg
Tilo
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Tilo

 ·  #3
der Schliff des Unterteils scheint mir weit weg von üblichen Diamantschliffen (Brillant ist es eh nicht)

und außerdem scheint man auf den Fotos mit dem Meßschieber durchsehen zu können

insofern ist für mich schonmal sehr wahrscheinlich, daß das kein 2,5ct-Diamant ist und der Linientest sollte es bestätigen
Guestuser
 
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Guestuser

 ·  #4
Den Linientest hat er schon mal nicht bestanden man kann die linie durch den Stein erkennen.
Ich habe eine Line auf ein Weißes Blatt Papier gemalt und den Stein darauf gelegt so das ich von der Unterseite durchschauen konnte die Line war zu erkennen.
Ich werde morgen mal bei Tageslicht versuchen bessere Bilder zu machen.
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #5
Sieht nach einem hellen Aqua aus...
uhu
Granat
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Granat

 ·  #6
Nur so als Idee für ein vielleicht stattgefundenes Ereignis :-)
Vielleicht hat mal jemand der eventuell kurzsichtigen Oma
den 2 1/2 caräter gegen einen hellen Aquamarin ausgetauscht
und sich somit ein vorzeitiges Erbe erschlichen? Weil so einen
hellen Aquamarin in 750/Gold fassen ist doch recht selten.
Oder die Oma musste ihre Rente damit aufbessern?
Und die bereits an/abgebrochene Krappe war ein Indiz
für das Herausbrechen des vorherigen Steines?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #7
würde ich spontan mal als weit hergezogen betrachten. Wir sehen hier ja nur einen Stein, von dem ich jetzt nicht sicher behaupten könnte, er wäre leicht blau. Den dazugehörigen Ring haben wir hier nicht aufm Bild, was Erfahrungswerte abrufen könnte.
Tilo
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Tilo

 ·  #8
2,5karäter sind allerdings auch recht selten und zu jeder Zeit im Verhältnis zu normalen Einkommen sehr teuer und der Ring kann genausogut von Anfang an mit dem hier gezeigten Stein gefertigt worden sein
insofern bringt diese Spekulation genau gar nichts
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Guestuser

 ·  #9
@Granat
Meine Mutter war Weder kurzsichtig noch musste Sie sich ihre Rente aufbessern da sie das Rentenalter nicht erreicht hat.
Auch die Theorie Erbschleicherei finde ich hier etwas hoch gegriffen und unangebracht was ich zu dem in unserer Familie absolut ausschließe.
Guestuser
 
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Guestuser

 ·  #10
@tatze-1
Beim Fotografieren bekommt der Stein eine leicht bläuliche Farbe auf den Bildern aber in Natura sieht er klar wie Glas aus

@all
Ich habe mal Fotos bei Tageslicht gemacht scheinen etwas besser geworden zu sein

lg
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madita
 
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madita

 ·  #11
Sorry...
Habe die ganze Zeit als Guestuser gepostet,gar nicht gemerkt das man bei jedem Posting den Namen eintragen muss.
Granat
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Granat

 ·  #12
@madita
ich entschuldige mich hiermit für meinen als ´´Spässchen´´
gedachten Beitrag, der wohl nicht als solcher erkannt wurde.
Vielleicht kann der Moderator den Beitrag und die darauf
bezugnehmenden Antworten löschen , um Missverständnissen
vorzubeugen.

Allen ein gutes neues Jahr !
madita
 
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madita

 ·  #13
Ist schon ok hab's ja auch nicht böse gemeint,macht mich nur traurig ich mag so was nicht lesen jedem dem seine Mama verstorben ist wird das wohl verstehen.

Nun aber schwamm drüber lasst uns zum ursprünglichen Thema zurück kehren :-)
hoffe die neuen Bilder sind gut genug für eine Beurteilung
Tilo
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Tilo

 ·  #14
sehr heller Aquamarin ist durchaus möglich
natürlich auch Bergkristall oder farbloser Topas
auf jeden Fall ist jede dieser Möglichkeiten ein eher günstiger Stein, der zudem mit einem zu flachen Unterteil geschliffen ist, sodaß man in der Mitte einen großen Bereich hat, wo man einfach durchsieht statt daß Licht reflektiert wird
so ein Stein dürfte neu schon sehr wenig gekostet haben und hat jetzt in der gebrauchten Darreichungsform keinen monetären Wert mehr
ich bestreite sogar einen Nutzwert für neues Schmuckstück, weil es da heutzutage viel schönere Alternativen für kleines Geld gibt: korrekt geschliffene Weißtopase oder Bergkristalle, synth. Zirkonia usw
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #15
Zitat geschrieben von Guestuser

Der Stein ist absolut klar und keinerlei Einschlüsse zu erkennen und hat einen Durchmesser von 9,4mm.

Lt. Foto hat der Stein keinen Durchmesser von 9,40mm sondern von 9,04mm und ist somit gut kalibriert (maßgenau) aus einer 9er Serie.
Zitat geschrieben von Guestuser

Der Stein ist ursprünglich in einem Goldring 750 mit Krappenfassung (4Krappen) eingefasst gewesen der schätzungsweise ungefähr aus dem Jahre 1950-1960 stammte .

Zitat geschrieben von tatze-1

Das kann alles sein, von Brillant über Bergkristall, weißem Saphir, Topas zu Zirkonia.

Zirkonia gibt es erst seit ca. 1975 und fiele demnach nicht in diese Zeit.
Zirkonia hätte zudem einen noch höheren RI als der Diamant und müsste somit noch viel viel mehr funkeln.


Zitat geschrieben von Tilo

der Schliff des Unterteils scheint mir weit weg von üblichen Diamantschliffen (Brillant ist es eh nicht)

Es handelt sich bei dem gezeigten Schliff um einen Sternschliff.

Sternschliff ist nicht üblich für Diamant. Diamant kann man ausschließen, die Reflexion fehlt zudem auch.
Zitat geschrieben von Guestuser

hoffe die neuen Bilder sind gut genug für eine Beurteilung

Bilder sind nun besser, vorallem, da man den Schliff erkennen kann.

Allerdings können wir bislang nur Diamant ausschließen, denn Diamant wird nicht im Sternschliff geschliffen.
Brillant kann man auch ausschließen ;-) , denn ein Brillant ist ein Diamant im Brillantschliff.

Topas würde ich mal raten. Da paßt der Schliff und auch die (geringe) Reflexion.
Aber es könnte auch ein Bergkristall sein. Die früheren Bergkristalle waren auch meist aus sehr guter Qualität.
Wegen Aquamarin verlasse ich mich auf die Aussage, er habe keine blaue Farbnuance (klar wie Glas) und schließe das demnach auch aus obwohl er durchaus zum (Stern)Schliff passen würde und auch zur Reflexion (läge minimal zwischen Bergkristall und Topas)

Anhand einem Foto können wir sonst nur raten, für eine sicher Bestimmung bräuchten wir Vorabtests wie einen Ritztest wegen der Härte und/oder das Messen des refraktiven Index (RI, Brechungsindex, Brechzahl, Brechungszahl, optische Dichte). Einen Ritztest könntest Du evtl. selbst wagen; wegen des RI müsstest Du zu einem Edelsteinhändler, Goldschmied, Juwelier und/oder Gutachter/Sachverständigen.

Im Anhang ein kleiner Auszug, was es an Diamantimitationen gibt und wie man (Fachmann/Fachfrau) die Unterschiede erkennen kann.

Dann noch ein Beispiel der verschiedenen Schliffe und wie man beim Sternschliff schon am (Schliff)Diagramm den dicken (hohen) Unterkörper sieht im Gegensatz zum Diamantschliff und zum Brillantschliff. Dann wegen der Reflexion Fotos zum Unterscheiden Topas und Bergkristall (was aber der Laie u.U. nicht erkennt, da es in meinem Fall zwei verschiedene Schliffe sind (habe keinen Bergkristall mit Sternschliff zur Hand)). Bergkristall hat einen schwächeren RI als Topas (sieht man aber auch nur, wenn man entsprechende Vergleichsstücke zur Hand hat).
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