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Entwicklung der Emailkunst aus der Sicht von USA-Experten

 
Edmund
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Edmund

 ·  #1
Newsletter der “The Enamelist Society” Spring 2007, Vol 5 No 1.

Diesen Auszug aus dem Leitartikel vom Frühjahr 2007, des “The Enamelist Newsletter” verfasst von Averill Shepps, Präsidentin der Society, möchte ich den Lesern des Coburger Emailrundbriefs doch zur Kenntnis geben. Während die meisten Emailkünstler in Deutschland der Meinung sind das es mit der Emailkunst bergab geht, zeichnet sich in USA anscheinend ein ganz anderes Bild ab. Hier der Ausschnitt:

„Die Reaktionen auf meine letzte Kolumne war recht gut.“ (Anm. des Übersetzers: A. Shepps hatte im vorigen Newsletter gefragt, wie die Emailkünstler die derzeitige Emailsituation beurteilen). Weiter schreibt sie: „Viele Leute, egal aus welchem Emailbereich haben mir geschrieben, dass das Interesse an der Kunst des Emaillierens im Wachsen begriffen ist. Linda Darty berichtet aus ihrer Perspektive als Universitätsdozentin, "Emaillieren ist das neue heiße Thema in den Metallklassen und rangiert zur Zeit an erster Stelle der Metallbearbeitungsklassen". An ihrer „Eastern Carolina Universität“ haben 8 von 9 Metallklasse-Studenten das Fach Emaillieren belegt. Jim Flood vom „Bovano Cheshire State“ gibt an, dass das Interesse am Email so groß ist, wie seit den 1970iger Jahren nicht mehr. Des weiteren hat die „Enamelist Gallery“ ein Rekordjahr hinter sich. Im Januar war die Eröffnung der großen Ausstellung „Painting with Fire“ (Malen mit Feuer). Der 288 Seiten starke Katalog zeigt die Bedeutung des Emails in der Zeit von 1930 – 1980. Jeder Emailkünstler profitiert davon, wenn unserem Medium soviel Beachtung geschenkt wird. Wir sind Hal Nelson und Bernard Jazzar für die Ausstellung und den Katalog zutiefst verpflichtet.“
Soweit Avrill Shepps.

In einer Kurzbesprechung der oben angeführten Ausstellung “Painting with Fire” steht: “Der 288 Seiten starke, ganz in Farbe gedruckte Katalog ist ein „Muss“ für jeden Emailkünstler.“ Wie oben beschrieben, werden die Jahre 1930-1980, natürlich aus USA-Sicht, präsentiert. Zu beziehen ist der Katalog über den Long Beach Museumsshop. Die fest gebundene Ausgabe kostet 75.- US-Dollar, die Paperbackausgabe 55.- US-Dollar. Wahrscheinlich kommt noch Porto dazu!! Bestellung per E-Mail: museumstore@lbma.org

Falls Sie der ganze Newsletter interessiert, er enthält Ausstellungsausschreibungen, Workshops in USA, Bilder aus obiger Ausstellung „Painting with Fire“ usw. dann wenden Sie sich über die HP: www.enamelistsociety.org an die „Enamelist Society, USA“
em.
www.emailkunst.de
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #2
Ich rede auch seit Jahren, dass die Technik stramm ihrem Revival entgegen schläft...

Nein, ich behaupte ständig Email sei im Kommen.
Aber hierzulande merkt man davon leider nicht viel.
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