Hier bin ich ja in meinem Element.
Die beste Verfahrensweise ist: Dremel und
Ring einpacken und zum Optiker Deine Vertrauens gehen. Lesebrille,wenn vorhanden, mitnehmen. (Lupen-)Arbeitsbrille unter Arbeitsbedingungen anpassen lassen.
Begründung: jede Lupenbrille hat nur eine sehr begrenzte Arbeitstiefe. Das kann sehr schnell sehr unbequem werden. Lesebrillen sind da zwar flexibler, bringen aber oft nicht die benötigte Vergrösserung. Nun kann man eine Lesebrille soweit verstärken, dass sie in einer bestimmten Arbeitsentfernung durchaus Lupenbrillenqualitäten haben kann. Evtl wird dann ein Prisma mit eingebaut, welche die Konvergenz unterstützt. Dazu braucht aber der Augenoptiker unbedingt die Glasstärken für die Nähe und die benötigte Arbeitsentfernung. Ich habe ganze Arbeitsszenarien simuliert und auch aufbauen lassen, um eine Arbeitsbrille so auszumessen, dass sie passt. ( einen Zahntechniker habe ich zum Beispiel mal eine Stunde mit Messbrille in meiner Werkstatt arbeiten lassen)
Viel Erfolg Louise