Edelsteine & Perlen
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Gesinterte Diamantschleifräder

 
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olaf
 
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olaf

 ·  #1
Hallo an alle,

da meine galvanisch gebundenen Diamantschleifräder (Körnung 80, 180 und 220) nach 1,5 Jahren intensivem Gebrauch so langsam den Geist aufgeben, habe ich mal an gesinterte Scheiben gedacht. Habe trotz des hohen Preises bisher nur Gutes darüber gehört.
Hat einer von Euch Erfahrungen mit gesinterten Diamanträdern?

Vielen Dank schon mal.

Grüße,
Olaf
Caitiff
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Caitiff

 ·  #2
Das ist ein Thema für Volker. Da heißt es selbst ist der Schleifer. Sobald wir umgezogen sind, werde ich mich auch daran versuchen die Scheiben selbst zu machen.
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #3
Gesinterte Diamantscheiben kann ich leider nicht selber machen. Ich verwende sie aber seit Jahrzehnten und manche Scheiben halten wirklich bald ein Arbeitsleben lang. Die groben Scheiben verschleißen schneller als die feineren.
Caitiff meint etwas Anderes: man kann Diamantscheiben zum Feinschleifen und Vorpolieren mit einer Körnung 20-40µ selbst machen aus Kupferpulver, Diamantpulver, 2Komponentengießharz und einer Planscheibe. Die Scheiben sind erstaunlich haltbar und ihr großer Vorteil besteht darin, dass man sie selbst ohne Probleme abrichten kann, wenn sie etwas aus der Form geraten sind. Eine Herstellungsanweisung habe ich schon mal hier veröffentlicht.
uhu
Silberschweif
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Silberschweif

 ·  #4
Mit gesinterten Rädern hab ich keine Erfahrung aber mit Scheiben. Ich habe meine ersten damals von einem deutschen Zulieferer bezogen. Die nächsten habe ich in China bestellt über die Bucht. Ich könnte in der Qualität keine Unterschiede feststellen nur der Preis war sagenhaft günstig um die 8 €
Ich Schleife damit aber nur meine Stichel und keine Steine.
Vielleicht gibt es ja auch die Räder in guter und sehr günstiger Qualität.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #5
Zitat geschrieben von Silberschweif

nur der Preis war sagenhaft günstig um die 8 €

das ist halt der Unterschied der Lohnkosten. Zu DM-Zeiten war ich mal mit einem Diamanthändler essen. Der erzählte mir damals, daß die Schleiferstunde in Deutschland bei 80 DM lag, die Schleiferstunde in China bei 0,30 DM. Weißte bescheid.

Der Arbeitsprozeß wird überall der gleiche sein, wie ich ihn in meinem früheren Löterinnen-Job in der Diamantwerkzeuge-Industrie an der Sintermaschine angewendet habe (ja, ich habe u.a. Einkorn-, Mehrkorn-Abrichter, Abrichträdchen, Kronenfräser und Vielkornabrichter hergestellt). Es wird die Scheibe gesintert (da gibts dann auch verschiedene Sintermaterialien, die entsprechend dem Anwendungsgebiet als Trägerhartmetall verwendet werden) und dann noch mal abgedreht bzw. abgeschliffen auf Endgröße. Das geht nun halt auch nur mit Diamantwerkzeug. Effektive Bearbeitungszeit von vorne bis hinten vielleicht 2-3 Stunden je nach Wunschkonzert, wie die Scheibe ausschauen soll.

Allgemein werden synthetische Diamanten für die Sinterscheiben verwendet, die kosten vergleichsweise wenig.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #6
Zitat geschrieben von olaf

da meine galvanisch gebundenen Diamantschleifräder (Körnung 80, 180 und 220) nach 1,5 Jahren intensivem Gebrauch so langsam den Geist aufgeben

halte ich für eine gute Standzeit bei Intensivgebrauch
Manam
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Manam

 ·  #7
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #8
die sind aber galvanisch und nicht gesintert.

Cap
Manam
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Manam

 ·  #9
Die Multilap ist gesintert ( #1973 - die habe ich mit einem Kupfereinsatz )
Topas
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Topas

 ·  #10
Wie poliert man mit der Multilap die Rondiste?
Felix
Manam
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Manam

 ·  #11
Die Kupferscheibe war für das Polieren von CZ-Facetten geplant ...

Sollte man Rondisten eigentlich polieren, oder reicht das Prepolish ( z.B. NuBond ) ?
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #12
Moin Manam,

das mit dem Polieren der Rodiste ist glaube ich kontrovers. Felix für seine Wettbewerbssteine wird sicherlich plolieren und kommt bei einem in der Mitte liegenden Poliereinsatz damit nicht an die Rondiste.

Wenn Steine in eine Zarge gefasst werden, spielt es nicht so eine große Rolle und man kann die Rondiste auch so lassen.

Cap
tatze-1
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tatze-1

 ·  #13
bei Krappenfassungen ist das was anderes
Manam
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Manam

 ·  #14
Bei Krappenfassungen müssen die Rondisten poliert werden ??
Bei Bergkristallen sehen die gefrosteten Gürtel eigentlich doch gut aus

Na ja, die Tafel erreiche ich mit dem Kupfer auf keinen Fall, da ist der Arm zu kurz, z.Zt. muss ich dafür den Facettenkopf austauschen, da 45° Adapter aus dieser Welt verschwunden sind ... ( also auch bei der 6 Zoll Scheibe )
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #15
da solltest Du aber schnell einen 45° Adapter besorgen. Mast auf 0° geht, so meine Erfahrung, nicht gut. Odr hast du inzwischen eine Gemmaster?

Und Kupfer für Quarz ? Mit was polierst Du denn ? Ich komm mit Oxiden auf einer Matrix Lap gut zurecht.

Cap
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