was mir dummerweise eben erst eingefallen ist, weil ich mich normal nicht mit Steinbohrerei beschäftige (ich hab für ne Bekannte mal nen Lavabrocken durchgebohrt, selbst das war nervig)
Lapis ist doch eh weich genug, daß das mit HM-Bohrern hinreichend funktionieren müßte
ich hab blöderweise grad nur einen einzigen eh abgebrochenen Bohrer zur Hand gehabt, der beim Experimentieren kaum schlimmer werden konnte:
ein -,9er HM-Spiralbohrer mit 2,3er Schaft, dessen eigentlich nutzbarer Bereich mit deutlichen Spanabfuhrnuten abgebrochen war und nur noch der kaum genutete kräftige -,9er bereich übrig (also nebst Schaft)
also habe ich den fix mit einer Diamantschleifscheibe am Hängemotor(für PUK Wolframnadeln) zum Eurekabohrer geschliffen:
eineSeite flach, andere Seite
oben Schneide 1
schneide 2
geht viel viel schneller, als das hier zu beschreiben
eher so: zackzackzackzack
https://shop.engelkemper.de/ou…104002.png
und damit habe ich (testweise sogar ohne Wasser!) mal eben ein Loch durch einen eh zerbrochenen Lapis gebohrt
ok, geht nicht so schnell wie durch Butter oder Metall, aber ist nicht so ein Gewürge wie mit deinem Eisenstäbchen, das seine Diamanten abgeworfen hat, durchzureiben
oder wie der Cheffe von Morlock Motors neulich meinte: "wir können auch warten, bis ein Loch durchgerostet ist"