Hochzeit, Ringe & Brautschmuck
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Verlobungsring für ca. 8.000€ gesucht

 
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 ·  #16
Das elfte Gebot,

Kauf, Beratung und Anfertigung durch Goldschmiede.
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #17
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal
...14 Kt Gold bevorzuge. Es ist härter, zäher und besser zu verarbeiten. Es ist kein Wunder dass im Gesetz festgelegt ist das goldenes Gerät in 14 Kt Gold gemacht werden muss. ...


Mein "... aua!" scheint für eine Reaktion von Heinrich nicht ausreichen zu sein.

Darum für den interessierten Leser noch einmal deutlich:
585 Gold ist nicht härter, ist nicht zäher und auch nicht besser zu verarbeiten - im Vergleich zu der Legierung vom verlinkten Ring des OP (750 Roségold). Jene ist in allen Belangen einer 585 Legierung überlegen.

Der zweite Teil von Heinrichs Ausführungen ist ebenfalls nicht korrekt - es gibt in Deutschland kein Gesetz, wonach Gerät in 585 Gold gefertigt werden muss.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #18
Stimmt, ich habe es nachgelesen. Zitat: "(1) Auf goldenen Geräten darf der Feingehalt nur in 585 oder mehr Tausendteilen" es darf also auch höher sein, das hatte ich nicht mehr richtig in Erinnerung. Mir ist Gerät in Gold in der Praxis auch bisher nur in 585 untergekommen.

Zu den Legierungen für Schmuck ist mir bekannt, dass die meisten Goldschmiede 750er dem 585er vorziehen. Das sehe ich als ehemaliger Profigießer heute nicht mehr so. Letztlich darf es Geschmackssache bleiben, die Unterschiede sind in meinen Augen auch gering. Eine Diskussion wie über die Vorzüge der Betriebssysteme will ich nicht vom Zaun brechen.
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 ·  #19
Immer wider höre ich das,

8 bis 9 k = 1 bis 2 Monatsgehälter in ein Diamantschmuckstück als Geschenk an die selbstbewusste erfolgreiche und stolze zukünftige Lebenspartnerin zu verschenken.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #20
Da hörst du falsch. Der klassische amerikanische Verlobungsring ist 3 Monatsgehälter schwer. Und ja, er wird an die Dame verschenkt, muß aber, sollte eine Trennung einvernehmlich oder durch das Fremdgehen der Dame stattfinden, wieder zurückgegeben werden an den Mann. Allerdings darf die Dame den Ring nach der Trennung behalten als Entschädigung, wenn der Mann fremdgegangen ist. Ich denke mal, DAS wissen alle deutschen Ladies hier nicht, die so heiß auf so einen Solitär sind.
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 ·  #21
Recht und gut, aber wieviel gibt der MANN in Deutschland erfahrungsgemäß aus?
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #22
Er gibt sein Herz. Mehr geht nicht
Sparkle
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Sparkle

 ·  #23
Zitat geschrieben von Silberfrau

Er gibt sein Herz. Mehr geht nicht


Reni, das hast Du sehr schön gesagt! Darüber hinaus: Alles kann und nichts muß. Ich finde es schön, wenn zum Herzen noch ein Karfunkel dazu kommt. Aber das soll jeder selbst entscheiden, wieviel er kann und will. Und dann ist auch gut. Der amerikanische Markt ist nicht das Maß aller Dinge (für mich jedenfalls). Was zählt, m.M.n., ist die Geste und wie teuer die kommt, ist halt Ermessenssache.

Ich wünsche TE viel Glück bei seinem Vorhaben.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #24
Das hast du jetzt schön gesagt, Nat :-)
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 ·  #25
Ich denke mal der TE hat sich für die Reni Herz Variante entschieden.
Caitiff
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Caitiff

 ·  #26
Bin ich froh, dass ich besagten Ring selbst machen kann :D
Da meine Herzdame nichts mit Diamanten anfangen kann, wird es da aber auch etwas schwierig. Ihr Lieblingsstein ist der Sphen ... toller Stein für eine Ringfassung ... :-/
tatze-1
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tatze-1

 ·  #27
Schlechter Stein für Ringe. Nimm lieber was Härteres. Grossular z.B., kommt farblich an Titanit hin und ist deutlich härter.
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 ·  #28
Leider, leider, der Großteil der Damen bleibt oder ist ohne hochwertig gefertigtes Verlobungsgeschenk mit edlen Steinen geblieben.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #29
Kann ich verstehen, dass viele Frauen einfach nicht mit so einem albernen Krönchen - tüdelü - Teil tumlaufen wollen, wollte ich auch nicht. Schon nicht vor 25 Jahren.
Anderen gefällt es, klar, Geschmäcker sind halt verschieden. Zu manchen passt es, zu anderen nicht.
Leider werden am Markt viel zu wenige Alternativen, im zeitgenössischen oder einem alternativen Stil, und dennoch mitt hochwertigen Materialien und Steinen angeboten.
Als Beispiel diese im keltischen Stil aus Irland kommenden, mit den schnörkelförmig durchbrochenen Seiten. Irgendwo schon noch klassisch, aber halt nicht "Prinzessinnenkrönchen".
Einen tollen habe ich auch neulich gesehen, da schlang sich ein 3-4 mm breites WG Band hochkant eine halbe Runde+ um den Stein, dann liefen die Stränge tropfenförmig zusammen zu einer tragbaren Schiene, die dann wieder auf der anderen Seite im Scheitelpunkt auf den Halbkreis trifft. Wenn ichs wiederfinde verlinke ich ihn.
Carla
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Carla

 ·  #30
Zitat geschrieben von Michael Ronet

Leider, leider, der Großteil der Damen bleibt oder ist ohne hochwertig gefertigtes Verlobungsgeschenk mit edlen Steinen geblieben.

Und die Herren erst... Sind diese Geschenke denn völlig einseitig?
Mir, die in den späten Sechzigern / frühen Siebzigern erwachsen geworden ist, erscheint das alles reichlich befremdlich und verstaubt.
Grüße, Carla
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