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Schmuck nimmt Hosenanzügen die Strenge

 
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Dagmar
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Dagmar

 ·  #16
Bin ich anderer Meinung.
Ich seh das nicht als Dresscode an, denn ein Kostüm gehört z.B. in einer Bank auch zum sog. Dresscode.
Ich meinte es im Sinne, wie ich schrieb:
Mir ist einfach unverständlich, warum manche meinen, dass eine Frau in einem Anzug ernster zu nehmen ist, als eine Frau im Kleid oder Rock.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #17
Zitat geschrieben von Dagmar
Bin ich anderer Meinung.
Ich seh das nicht als Dresscode an, denn ein Kostüm gehört z.B. in einer Bank auch zum sog. Dresscode.
Ich meinte es im Sinne, wie ich schrieb:
Mir ist einfach unverständlich, warum manche meinen, dass eine Frau in einem Anzug ernster zu nehmen ist, als eine Frau im Kleid oder Rock.

Hallo Dagmar,
ich steige jetzt hier aus. Du stellst eine Behauptung auf die nur in ganz spezieller Umgebung (Top Etagen konservativer Hierarchien) vielleicht wahr ist und dann verstehst Du sie nicht.
Breit und generell stimmt Deine Behauptung einfach nicht.
Eleonore
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Eleonore

 ·  #18
Hallo,

Ich glaube die Diskussion dreht sich wirklich im Kreis.

@ Dagmar: Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich Dich richtig verstehe.
Dass manche Menschen eine verbohrte Sicht, das ist leider so. Ja, vielleicht gibt es die Einstellung auch, dass Rock weniger ernstzunehmen ist, als eine Hose mit passendem Sakko. Okay Kleid ist nunmal in Banken oder auf der hochpreisigen Beraterebene eher selten zu sehen, gibt es sicher aber auch (eine Bekannte von mir, Führungskraft im Personalwesen, trägt lieber Kostüm und Hosenanzug als Kleid, weil einfacher kombinierbar, fällt nicht so auf, kann sie also öfter tragen, mit auffälligeren Accesoires akzentuieren).
[Danke Jade, ich hab mich köstlich über Deine Groteske amüsiert]

Rollenbilder "gibt" es nicht einfach, sie werden gestaltet, von uns allen (nicht nur von den anderen).
Wenn wir hier, wirklich vorurteilsfrei von einem Menschen in Biker-Kluft, mit starkem Dialekt uns ebenso eine hochpreisige Brosche verkaufen lassen, wie von einm addrettem Menschen, mit akzentfreiem Durchschnittsdeutsch - na, wunderbar.

Kleider machen Leute - beim schnellen einfachen Katalogisieren von Menschen unterstütz ich mein Umfeld, wenn ich mich so kleide, wie man das von einer erfolgreichen Freiberuflerin im Kreativbereich erwartet. Nein, dafür trag ich kein Kostüm, mir liegt wenn dann der Hosenanzug, meist ist mein Stil aber Casual und wird durch Schmuck akzentuiert (also bei mir nimmt der Schmuck meinem sportlichen Stil den Freizeittouch). Ach, und ich trage gerne schwarz im Berufsalltag - hätte man doch fast raten können, oder ;-)

Aber, auch wenn Kleider Leute machen, gibt es mehr als genug Beispiele für Frauen, die sich mit Kostüm gut durchsetzen können (die eiserne Lady, ehemalige Premierministerin Thatcher die wir sogar alle nur unter ihrem Sptiznamen kennen, na, wer glaubt, dass Kohl, als Helli in die große Weltpolitik eintreten hätte können *bg*) und auch genug Männer im Zweireiher, die arg gescheitert sind.

Goldie - ich kann auch im Freizeitröckchen mit viel Schmuck und viel Lippenstift seeeehr streng wirken. :motz:

So, eigentlich wollten wir aber über schmuck im büro reden, oder?

Schöne vorösterliche Grüße,
Eleonore
Dagmar
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Dagmar

 ·  #19
@Heinrich: es ist halt leider so, dass in diversen Frauenmagazinen, für gehobene Leserschaft, oftmals darauf hingewiesen wird, dass ein Anzug sinnvoller sei als ein Kostüm oder Kleid ( es gibt auch sehr elegante, bürotaugliche, business-taugliche Kleider!).
Sinnvoller deshalb, weil die Frau dann "männlicher" wirkt und angeblich besser aktzeptiert wird.
Und das ist das was ich nicht verstehe, warum ist dies so, warum muss Frau sich eventuell sogar "verkleiden" oder männlicher wirken?
Kann sie nicht als Frau im Rock angenommen werden? Sind ihre Fähigkeiten deswegen schlechter, nur weil sie einen Rock oder ein Kostüm trägt?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #20
Zitat geschrieben von Dagmar
....Sind ihre Fähigkeiten deswegen schlechter, nur weil sie einen Rock oder ein Kostüm trägt?


Unter Umständen ist das richtig, weil Ihr gegebenfalls die Sensibilität fehlt den passenden Dresscode zu erahnen. Daraus kann man auf mangelnde soziale Kompetenz schließen.

Generell ist aber die Aussage dieser Frauenzeitungen falsch. Der Dresscode ist in der Umgebung anders. Und oft kann ein Rock besser angepasst sein als eine Hose.
Dagmar
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Dagmar

 ·  #21
"Unter Umständen ist das richtig, weil Ihr gegebenfalls die Sensibilität fehlt den passenden Dresscode zu erahnen. Daraus kann man auf mangelnde soziale Kompetenz schließen."

Sorry, aber das finde ich nicht! Denn man kann ja nicht auf Fähigkeiten, das Wissen und Qualität der Arbeit schliessen , nur weil die Dame einen Rock trägt und keine Anzug!
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #22
Im Allgemeinen natürlich nicht.

In einer speziellen Situation und Umgebung kann unangepasste Kleidung sehr wohl ein Hinweis für mangelnde soziale Kompetenz sein. Es kann auch eine Provokation sein. Das kann sich natürlich auch unterschiedlich auswirken, positiv wie negativ.

Um wieder zum Schmuck zu kommen:
Auch hier ist es sinnvoll den Dresscode der Umgebung und natürlich auch der eigenen Position innerhalb dieser Umgebung angepasst auszuwählen.
Z.B. kann es durchaus verfehlt sein wenn die weibliche Führungsperson bei informellen Ereignissen zu Modeschmuck oder zu viel zu billigem Schmuck greift.
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Guestuser

 ·  #23
Zitat geschrieben von Eleonore
Danke Jade, ich hab mich köstlich über Deine Groteske amüsiert.


immer gern doch, Eleonore. Dazu ist sowas ja auch da! Und wie schon der europäisch-römische Fundamentalistenverein seit Jahrhunderten weiß: Lachen ist die gefährlichste Waffe gegen Machtanmaßungen jeglicher Art ...

Aber ich geb gern (na, vielleicht nicht so ganz gern) zu, dass man es natürlich auch leicht hat mit dem Scherzen und Lachen, wenn man zu den Frauen gehört, die noch nicht mal im rosa Tütü Autoritätsprobleme hätten. Das gehört ja offenbar zu den Dingen, die man nur bedingt lernen kann und es wird gar nicht lustig und auch sehr unerfreulich, wenn man nicht damit geboren ist. Obwohl: so ein zwei Dinge kann man ganz gut lernen, zum Beispiel Jungs und vergleichbares in bestimmten Fragen des Lebens schlicht auch mal nicht ernst zu nehmen. Was das angeht, haben wir ihnen gegenüber ohnehin deutlichen Nachholbedarf 😉

Einen guten Start in die Woche,

Jade
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