Was ist das für ein Design?

Alyss

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Alyss

28.09.2018 - 18:27 Uhr

 ·  #1

Ich hab mal wie Luise versucht, ein Schmuckkonvolut zu ersteigern. Eigentlich hatte ich auf hochwertige Plaste (Galalith u. Ä.) gehofft: Plastik wars, aber billig. Nun will ich alles was noch so dabei war und noch jemand anderen erfreuen könnte, versteigern. Damit meine Beschreibung auch nützlich ist, frage ich mal nach dem Design des unten abgebildeten Schmucksets.
Es ist mit 925 gestempelt und einer Meistermarke, die Steine sind zwergenkleine Brillantsplitterchen. Die Ohrstecker haben noch einen Bügelverschluss.
Ist das ein 80er Jahre Design?

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Tilo

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Tilo

28.09.2018 - 18:53 Uhr

 ·  #2

ich hätte es anfang der 90er einsortiert

Heinrich Butschal

Moderator

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Heinrich Butschal

29.09.2018 - 07:51 Uhr

 ·  #3

Ich finde es sehr fantasievoll kann aber keinen epochalen Zeitstil sehen. Vielleicht noch am ehesten von den frühen Arbeiten Dali oder der Schale von Nebra inspiriert.

Louise

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Louise

29.09.2018 - 08:34 Uhr

 ·  #4

So etwas Ähnliches habe ich auch noch irgendwo rumfliegen, allerdings Ohrringe als Modeschmuck. Wenn ich mich recht erinnere, aus den Ende 80ern. Ich würde es als modern interpretiertes Keltentum beschreiben. Sehr hübsch gemacht. Ich mag so in die Kette integrierte Anhänger. Clips sind allerdings schwierig.
Viele Grüsse Louise

Alyss

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Alyss

29.09.2018 - 09:25 Uhr

 ·  #5

Vielen Dank für die Antworten, da habe ich einige Anregungen für eine schöne Beschreibung. Nichts ist immer so ärgerlich, wenn stereotyp irgendwelche Schlagwörter rausgehauen werden, die nichts mit dem Schmuck zu tun haben.

Ein schönes Wochenende!

Silberfrau

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Silberfrau

29.09.2018 - 15:28 Uhr

 ·  #6

Es dürfte so Ende der 80er sein, Anfang 90er auch noch möglich, Dieser Kringel am Ohrclip brauch möglicherweise noch einen Gummistöpsel zur Schonung des Ohrläppchens. Schnucklich, aber ob da mehr als Materialwert rumkommt glaube ich nicht. Sind die Goldteile denn echt?

Alyss

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Alyss

29.09.2018 - 21:02 Uhr

 ·  #7

Ich denke, das ist höchstens vergoldet. Habe nur vorsichtig mit Zahnbürste und Bulgariseife geputzt, damit ich nichts abrubbele, sondern höchstens der Glanz der Seife auf mein Schmuckstück abfärbt.
Auch wenn ich nur den Materialwert dafür bekomme, wenn es jemand anderen glücklich macht, ist das trotzdem besser, als wenn es bei mir in einer Schachtel herumliegt.

Silberfrau

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Silberfrau

30.09.2018 - 00:00 Uhr

 ·  #8

Nicht so schnell. Was haben die Löcher, die beim Clip von der Rückseite zu erkennen sind zu bedeuten? Bei einem teilvergoldetem Guss hätte man sich nicht die Mühe gemacht, diese Elemente separat einzusetzen. Oder doch, Teile erst vergoldet und dann aufgenietet? Erkennen kann man es auf den Bildern nicht.
Bei der Stange hilft nur an unauffälliger Stelle anfeilen und bei Verdacht prüfen.

Alyss

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Alyss

30.09.2018 - 16:46 Uhr

 ·  #9

Habe auf deine Hinweise hin noch mal nachgeschaut: die Nieten auf der Rückseite sind nur an dem einen Clip, die Rückseite des Anhängers und des anderen Clip ist glatt. Einen der Rahmen habe ich angefeilt, es ist Silber drunter. Die Vergoldung ist aber 14 Karat. Nun habe ich noch eine Frage: ab welchem prozentualen Anteil würde man bei einem Materialmix noch die Punze des zweiten Materials hinzufügen?

PS: Habe den Clip-Stecker mal angelegt, trägt sich sehr angenehm, obwohl ich Clips sonst wegen der Schmerzen immer meide.

Louise

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Louise

30.09.2018 - 17:33 Uhr

 ·  #10

Ich habe einige Teile, die aus Materialmix bestehen. Dort ist dann der goldene Teil separat gepunzt. Zum Beispiel dieser Edelstahlring mit dem goldenen Bügel über dem Stein. Ansonsten kenne ich es nur als Double`Bezeichnung mit Schichtdickenangabe.

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Tilo

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Tilo

30.09.2018 - 22:50 Uhr

 ·  #11

die deutsche Gesetzgebung hat nur unzulängliche Regelungen fürdie Kennzeichnung solcher Applikationen/kombinationen
meint: Doppelstempelungen werden Frei Schnauze nach persönlichem Empfinden gemacht

Silberfrau

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Silberfrau

01.10.2018 - 00:35 Uhr

 ·  #12

Sofern der Bügel nur geklemmt oder genietet ist darf er gestempelt sein.

Alyss

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Alyss

01.10.2018 - 18:52 Uhr

 ·  #13

Vielen Dank für eure Antworten, da bin ich wieder etwas schlauer!

katinkajutta

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katinkajutta

02.10.2018 - 12:52 Uhr

 ·  #14

Ich habe schon Schmuck gesehen, welcher aus alten Uhrenteilen hergestellt wurde. Absolut schön und sehr einfallsreich!