Alter Ring meiner Oma

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Mini2015

Benutzer

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Mini2015

20.09.2018 - 20:05 Uhr

 ·  #1

Guten Abend!

Ich habe von meiner Oma einen Ring bekommen. Sie erzählte, dass ihrem Großvater der Ring geschenkt wurde. Wenn dem so ist, dann müsste der Ring etwa 120 Jahre alt sein.
Ich habe keine Ahnung welches Material oder was für Steine.
Ich lade einfach mal ein Bild hoch.
Vielleicht hat ja jemand Ideen.

Vielen Dank
mini2015

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tatze-1

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tatze-1

20.09.2018 - 20:45 Uhr

 ·  #2

Sieht nach Silber mit Koralle und vielleicht Markasit aus, aber ich sehe die Steine in der Musterreihe oben auf dem Foto nicht wirklich. Hat der Ring einen Stempel?

Heinrich Butschal

Moderator

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Heinrich Butschal

21.09.2018 - 09:01 Uhr

 ·  #3

Nach dem Stil alleine orientiert sich der Ring nach Stilvorlagen von vor 80 bis 100 Jahren. Vor 120 Jahren war so ein Stil unbekannt. Ob der Ring jedoch aus der genannten Zeit stammt, kann ich aufgrund der Fotos nicht sagen. Ringe in diesem Stil wurden auch in den nachfolgenden Jahrzehnten hergestellt.

Rammler

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Rammler

21.09.2018 - 10:27 Uhr

 ·  #4

Ich würde sagen, Trauerschmuck aus den 1920er Jahren.

Guestuser

 

 

Guestuser

21.09.2018 - 11:27 Uhr

 ·  #5

äh, fahrner schmuck oder daran angelehnt.

sieht ziemlich typisch aus.

Heinrich Butschal

Moderator

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Heinrich Butschal

21.09.2018 - 12:21 Uhr

 ·  #6

Zitat geschrieben von Guestuser

äh, fahrner schmuck oder daran angelehnt.

sieht ziemlich typisch aus.

Ja, das eher als Trauer.

Granat

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Granat

21.09.2018 - 14:51 Uhr

 ·  #7

Das schwarze ist ´´Mattemail´´ so wie es von FAHRNER
verwendet wurde ... aber auch von anderen Pforzheimer
Firmen, die sich an die Weltmarke FAHRNER angelehnt hatten.
Eigentlich ein schönes Design und bei *bay für ca. 50-90 EUR
zu verkaufen ... es sei denn in der Schiene innen ist ein
Markenstempel z.B. (TF) für THEODOR FAHRNER.
... dann kann man/frau auch das Dreifache erzielen bspw. hier
https://www.befr.ebay.be/itm/T…2557952038

Silberfrau

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Silberfrau

22.09.2018 - 09:28 Uhr

 ·  #8

Das wäre endlich schon mal ein Stück, bei dem man ungestraft "Art Deco" sagen darf, oder?
@ Granat: Danke für den Link, ist das "früher" Fahrner? Gefällt mir für F. ausgesprochen gut.

Heinrich Butschal

Moderator

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Heinrich Butschal

22.09.2018 - 09:32 Uhr

 ·  #9

Ja..

Guestuser

 

 

Guestuser

22.09.2018 - 11:58 Uhr

 ·  #10

Art-Déco Schmuck von FAHRNER mit Mattemail und Markasitsteinen entstand
circa zwischen 1922 bis 1928. Es gibt auch Literatur mit genauer Datierung von
vielen Markasit Schmuckstücken der ´Brändle´ Ära. Über das Buch(Werksverzeichnis)
und mehr kann man/frau bspw. hier nachlesen:

http://www.kunstbuch-shop.de/m…aditon.php

Silberfrau

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Silberfrau

22.09.2018 - 13:08 Uhr

 ·  #11

Ganz mein Geschmack, leider vergriffen, Frage an die Wissenden, um welche Zeit war denn "Kräuselfahrner"?

Guestuser

 

 

Guestuser

22.09.2018 - 13:36 Uhr

 ·  #12

Ab und an lohnt es sich, mal 'nen Blick gen Abebooks oder ZVAB zu werfen. Nicht alles was angeb. Vergriffen ist, ist auf dem Markt grundsätzlich nicht mehr zu haben. Alles eine Frage des Willens und der Recherche.

Guestuser

 

 

Guestuser

22.09.2018 - 13:41 Uhr

 ·  #13

Da Fahrner bereits im Jahre 1919 das zeitliche gesegnet hat, sind diese Schmuckstücke nicht mehr ihm zuzuordnen, sondern der Nachfolge durch die Firma Braendle, die die Firma nach seinem Tode erworben hat und bis heute fortführt.
Und Braendle in Deutschland war nicht die Einzige Firma, die sog. Fahrner Schmuck produzierte. Gab auch Lizenznehmer im Ausland- da wäre die Firma Fabon in Paris ansässig. Um nur eine zu nennen.

stella

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stella

22.09.2018 - 22:31 Uhr

 ·  #14

Die Firma Braendle produziert bis heute ?
Ist mir neu.
Aber interessiert mich

Guestuser

 

 

Guestuser

22.09.2018 - 22:56 Uhr

 ·  #15

Breuning mit Braendle verwechselt. Auch ein wandelndes Lexikon kann sich dann und wann irren.

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