Edelsteine & Perlen
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Was ist das für ein Stein ?

 
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #31
Zitat
falls es sich doch um einen Diamanten handeln sollte

Valery hatte doch bereits gaaanz am Anfang bei dem Vorschlag von
Heinrich - mal mit Saphir-Feile drübergehen - zurückgeantwortet:
"Sichtbare Reibungsstellen".
Also, warum jetzt noch über Diamant spekulieren?
diamantenimport
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diamantenimport

 ·  #32
Das habe ich überlesen.

Wenn es denn tatsächlich eine Safirfeile sein sollte, scheidet Diamant natürlich aus.

Aber Vorsicht, es gibt auch Feilen mit höherer Härte, sogar mit Diamanten!
Valery63
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Valery63

 ·  #33
Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für die Zeit, die Sie verbracht haben, ich hatte leider dringende Geschäfte, morgen vor oder nach dem Mittagessen werde ich alle Ihre Fragen beantworten, sowie meine eigenen fragen, ich bin ein Ingenieur von Beruf, und leider kann ich nicht in meiner Sicht bestimme den Stein. Morgen werde ich ein Foto von dem Rest der Steine schicken, es sind nur sechs von ihnen.
MfG
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 ·  #34
Zitat geschrieben von Tilo

Härtetest ist doch schon negativ für Dia ausgefallen
da ich nie mit Rohsteinen zu tun habe, kann ich da auch nichts spekulieren
mir scheint gefühlsmäßig Glas und Topas am wahrscheinlichsten

der RI würde auf einfache Art Klarheit schaffen



Hallo, was ist der RI?
Tilo
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Tilo

 ·  #35
Zitat geschrieben von steinfroilein



Die Bestimmungskriterien ........ RI (Refrakive Index) wären sicherlich zielführender.


feststellbar bei Topas etc. mittels
Edelstein-Refraktometer
der RI Diamant ist damit zwar nicht feststellbar, aber der ist ja eh aus dem Rennen und es geht eher um niedrigere von z.B. Topas
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #36
RI = refraktive Index = Lichtbrechung = Brechungsindex
https://de.wikipedia.org/wiki/Brechungsindex

Es gibt gemmologische Bestimmungsgeräte / Refraktometer bis ca. 1,78 Brechungsindex (mit Dispersionsflüssigkeit/ Immersions-Flüssigkeit / Kalibrierflüssigkeit ) und dann noch digitale Geräte wie die von Presidium, die auch die höheren RI - Werte von Edelsteine wie Diamant messen.
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #37
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #38
nicht unbedingt

Bei entsprechend größerem Tropfen der Flüssigkeit "liegt" auch ein Rohling an einer Stelle "auf".

Dabei sollte man dann aber nicht nur auf ein einzelnes Meßergebnis vertrauen, sondern mehrfach messen und auch alle anderen Bestimmungskriterien miteinbeziehen.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #39
Und wenn die aufliegende oder die, den Strahl reflektierende Fläche nicht "plan aufliegt" veschiebt scih die Hell-Dunkelgrenze nach oben oder unten. Damit ist eine genaue Messung unmöglich.
Ich habe das mit einem facettieren Stein mal ausprobiert, wenn ich den, mit der Tafel aufliegenden Stein leicht gekippelt habe, sind die Messanzeigen mit gewandert.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #40
Das oben geschriebene bezieht sich auf das Refraktometer mit der Flüssigkeitsauflage.

Beim Trockenmessgerät von Präsidium wird die Reflektivität der polierten Oberfläche gemessen und daraus auf den Brechungswert geschlossen. Dabei verändert bereits eine schlecht polierte Fläche den Messwert erheblich. Auf die Idee einen Rohstein damit zu messen bin ich daher noch nie gekommen.
diamantenimport
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diamantenimport

 ·  #41
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal

Beim Trockenmessgerät von Präsidium wird die Reflektivität der polierten Oberfläche gemessen und daraus auf den Brechungswert geschlossen. Dabei verändert bereits eine schlecht polierte Fläche den Messwert erheblich. Auf die Idee einen Rohstein damit zu messen bin ich daher noch nie gekommen.


Das kannst Du dir auch sparen, das wird nichts!
Tilo
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Tilo

 ·  #42
bitte nicht falsch verstehen, nur als Hinweis
jetzt mal rein wirtschaftlich gesehn:
was bringt das genaue Wissen um das Souvenir?
ein hunderttausende-Euro-Schatz (Diamant) kann mit Korundschleifpapier ausgeschlossen werden (wohl bereits geschehen, wenn das rosa Zeug kein diamantbesetztes ist)
alles andere hat in farblos doch keinen nennenswerten Wert, oder?
allenfalls in der Schleifindustrie werden farblose Topase verwendet, weil sie sich mit Bestrahlung zu hellblauen "behandeln" lassen
die haben aber ihre günstigen Quellen in den Minen
andere farblose Steine wie Quarz oder Spinell oder so werden meines Wissens praktisch nicht verwendet
wenn alleine das Wissen erstrebenswert(voll) ist, dann könnten die Steine natürlich auch zu jemandem geschickt werden, der gegen Bezahlung die für die Messung notwendige Fläche anpoliert und mißt
dann gibts voraussichtlich Klarheit, was da in Vitrine oder Schublade liegt
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 ·  #43
Ein weiterer Stein.
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #44
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 ·  #45
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal

Sehr schön. Was hast damit bereits getestet und was willst Du dann wissen?



Beide Steine wurden an einer Stelle gefunden, 30 Karat, Dichte 3,52, Magnetismus-0, auf der benässte Oberfläche des Steins hinterlassen Aluminiumblätter silbrige Spuren, nach Schleifpapier sind keine großen Reibungsspuren durch die Lupe zu sehen.
Der Wärmeleitfähigkeitsdetektor zeigt einen Diamanten an.

Ich entschuldige mich für mein Deutsch.
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