Einen Anhänger einfassen

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Elfengleiche

22.08.2018 - 11:50 Uhr

· #1

Halli Hallo,

ich hab überhaupt keine Ahnung und weiß auch gar nicht, ob ich hier richtig bin.

mein Plan ist eine kleinen platten Stein oder eine Muschel oben am Rand mit irgendwas einzufassen und dann als Anhänger zu tragen. Ich habe einiges gelesen, aber so richtig werde ich nicht schlau. Ich dachte an Lötzinn für Schmuck und einen Lötkolben. So ein kleines Brenngerät (Minibutangasbrenner heißt es glaube ich) habe ich auch.

Ich habe mir so ein Schmuckstück im Urlaub gekauft und dachte, dass könnte ich wohl auch. Ich weiß aber nicht was ich für ne Flüssigkeit drunter machen soll und so.

Ich habe auch keine Ahnung von all diesen Begrifflichkeiten. Vielleicht kann mir jemand ganz einfach erklären wie es geht und was ich drunter machen muss und welchen Lötzinn oder so ich nehmen muss.

Vielen Dank

T.

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Elfengleiche

22.08.2018 - 12:03 Uhr

· #2

Hier bin ich noch einmal. ich dachte an so was wie auf dem Bild. Es muss kein echtes Silber sein womit ich einfassen möchte. Natürlich wird es bei mir nicht so aussehen. Aber ich kann ja üben. hihi

[modedit HB: Bilder gelöscht]

tatze-1

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tatze-1

22.08.2018 - 12:04 Uhr

· #3

Vergiß Lötzinn und Lötkolben. Das ist von Anfang an untauglich.

Dererlei Schmuck ist normalerweise mit irgendeinem Leitlack leitend gemacht worden, damit galvanisch dick verkupfert und dann versilbert/vergoldet/verchromt werden kann.

Silberfrau wird hier sicherlich noch vorbeischauen und empfehlen, so einen Stein einzuwrappen. Hobbygoldschmiedekurse helfen auch bei so einem Projekt.

Elfengleiche

22.08.2018 - 12:21 Uhr

· #4

Hallo,

erst einmal Danke für die schnelle Antwort.

Ich habe jetzt bei zwei Goldschmieden angerufen, die solche Kurse anbieten. Ich wäre ja auch in so einen Workshop gegangen.....Aber irgendwie wollten die das nicht mit mir machen. ("so was gebasteltes fertige ich nicht an" war leider der O-Ton

Und ich möchte es nicht! einwrappen (dazu hab ich auch was gelesen). Ich möchte es eben in so ein silbriges "irgendwas" einfassen. Im Grunde genommen so wie Tiffany-Technik. Nur halt eben einen Stein oder Muschel, anstatt Glas, nehmen.

Ich habe so was bei einigen Bloggern gelesen die Keramikstückchen so eingefasst haben. Aber nicht, wie sie das gemacht haben. Deshalb musste ich ja auf so ein Schmuckforum (die sich wahrscheinlich alle abrollen hier ...lach) Auskünfte suchen.

Grüße aus Essen.

T.

Tilo

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Tilo

22.08.2018 - 12:30 Uhr

· #5

irgendwo Bilder kopieren im Internet und woanders hochladen darf man nicht
das sollte sich eigentlich mittlerweile rumgesprochen haben
hier der Link, wie die Fassung aussehen sollte, weil die Bilder hier natürlich gelöscht werden
https://de.dawanda.com/product…-spielzeug

wobei ich nicht weiß, wie der Silberdraht dort gefertigt und befestigt wurde
steht zwar gelötet, aber könnte auch Silverclay oder Guß sein? ich weiß es nicht

unregelmäßige Naturfundstücke sind nunmal nicht so einfach einzufassen, wenn man genau gar keine Ahnung und auch kein Werkzeug hat
eigentlich ein Fall für Schmuckkurs, aber die sind sich, warum auch immer, zu fein dafür
komische Einstellung
möglicherweise können sie nur ihr eingeübtes Programm

frei

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frei

22.08.2018 - 12:31 Uhr

· #6

hier lacht niemand - es gibt viele Laien (wie ich), die genauso ahnungslos angefangen haben. Wenn du nicht wrappen willst, würde ich mir einen Goldschmiede-Grundkurs suchen (Volkshochschule z.B.) und eine einfache Silberfassung drum machen - kostet nicht die Welt, das Silber! Und vielleicht findest du dann Spass an der Sache ?

pontikaki2310

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pontikaki2310

22.08.2018 - 12:32 Uhr

· #7

Ich könnte mir vorstellen, daß du bei einem Goldschmiede-Kurs an
der Essener-Volkshochschule nicht so abweisend mit deiner Idee
angenommen würdest.
Oder schau dich x bei Kunsthandwerker-Messen in deiner Umgebung
um und sprich einfach dort die "Macher" solcher Schmuckstücke an, ob
sie dir das ""Händchen führen" würden.
Zum Beispiel an den Messe-Orten hier:
http://www.creativ100.de/schmuck/mineralien-schmuck.html

frei

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frei

22.08.2018 - 12:33 Uhr

· #8

Zitat geschrieben von Tilo

Clay ist das nicht - den Stein bekommt man nachträglich nicht in die Fassung und mitbrennen geht auch nicht....

tatze-1

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tatze-1

22.08.2018 - 12:34 Uhr

· #9

könnte sein, daß dieser Anhänger aus drei Teilen zusammenmontiert wurde (2 ovale und ein wellenförmig gebogener Draht) und der Stein eingesprengt wurde.

tatze-1

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tatze-1

22.08.2018 - 12:35 Uhr

· #10

Zitat geschrieben von frei

und mitbrennen geht auch nicht....

geht schon, wenn man keinen Wert auf den Originalzustand des Steines nach dem Brennvorgang legt

pontikaki2310

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pontikaki2310

22.08.2018 - 12:43 Uhr

· #11

@ Tilo
Der Sascha Merg von SAS 21 nimmt für seine Werke Sterlingsilberdraht
und die Verbindungen/Berührungsstellen "lötet/pappt" er mit Zinndraht
voll. Sieht auch anfangs alles sehr gut und silbrig aus - man kann im
frischpolierten Zustand kaum den Unterschied zwischen den beiden
Metallen sehen. Später muß das aber häufig geputzt oder ständig getragen
werden.

Elfengleiche

22.08.2018 - 12:52 Uhr

· #12

Ups, ich hatte keine Ahnung, dass man keine Fotos zeigen darf wie es aussehen soll. Entschuldigung!

Ich bin seit Jahren nicht mehr in irgendwelchen Foren unterwegs. Aber ich habe im Internet nichts gefunden darüber, obwohl ich schon seit Tagen am suchen bin.

Danke

T.

Elfengleiche

22.08.2018 - 12:58 Uhr

· #13

ach so.....beide Goldschmiedekursmenschen haben mir gesagt, dass in so einem Kurs ja schließlich alle Kursteilnehmer bedient werden müssten und man für meine Sache dann keine Zeit hätte. Und ehrlich gesagt möchte ich nicht einfach das Geld für so einen Kurs ausgeben und dann zeigt man mir nicht, wie ich es gerne hätte. Das könnt Ihr doch sicher verstehen!

Ich hatte mir es eigentlich ganz einfach vorgestellt. Mir irgendwas einpinseln, damit Irgendwas anderes eben schmilzt und meinen Stein einfasst. hihi

T,

Tilo

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Tilo

22.08.2018 - 13:00 Uhr

· #14

Marion
ach du heiliges Blechle
reichlich Zinnlot (die versilberbare Sorte) und dann überversilbert würde alles erklären
auch die scheinbar aus mehreren dünnen Drähten zugeschwemmte Öse

(du kennst den oder seine Arbeitsweise?)

und jetzt setz ich mich lieber auf meine Finger

Heinrich Butschal

Moderator

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Heinrich Butschal

22.08.2018 - 13:04 Uhr

· #15

Bilder darfst Du zeigen wenn sie Deine eigenen sind, fremde darfst Du verlinken.

Zitat

Volkshochschulkurse von Thomas Proft

1. Schmieden Sie an einem einzigen Tag ein schönes Schmuck-Stück. Ob in Sterling Silber oder Gold – ob Ring, Brosche, Anhänger oder Ohrring. Meisterwerkstatt Thomas Proft. Perchting Jägersbrunner Str. 20 82319 Starnberg Tel (0 81 51) 26 80 40

2. Kurs 12845 Titel: 4 1/2 Tage Goldschmiede – Abenteuerkurs. Inhalt:: An hochsommerlichen Tagen ist es oft müßig, in der Werkstatt zu sitzen. Deshalb arbeiten wir drinnen und draussen. Wir gießen Gold und Silberformen direkt im Stanrnberger See. Bei einem Tagesausflug in die Voralpen wird Edelmetall in Sand geformt. Montag bis Donnerstag jeweils 20-17 Uhr. und Freitag 10-13 Uhr. DM 150,- zzgl. Nebenkosten ca DM 30,-. VHS Starnberg 08151/6950 oder 78818

3. Schmuck – Entwurf im Atelier Demeter in Starnberg. Durch Collagen, Zeichnen und Malen stellen wir Schmuck dar. Aus Schablonen, Farbe und Wundertüten entwickeln Sie Ihre Enwürfe. Sie stärken Ihr schöpferisches Talent und schulen Ihr Gefühl für Proportionen und Form. 3 tage DM 180,- Material DM 25,-. Dozenten: Proft/Demeter Tel 089/281389

Hier zitiert ist noch aus DM Zeiten: http://butschal.de/manufaktur/quick-cast/kurse-an-der-vhs/

Aber vielleicht gibt es das noch. Die hatten Steine eingebettet und mit unregelmäßigen Fassungen umgossen.