Wer mich kennt, weiß, daß Wandergesellen einen Teil meiner Stammkundschaft ausmacht, da ich seit einigen Jahren nun auch Ehrbarkeitsnadeln für Tischler, Zimmermänner, Dachdecker und Steinmetze im Sortiment habe (Wer alte Vorlagen oder Nadeln aus diesen oder anderen Gewerken hat, bitte zu mir, die Gesellen sind ganz heiß auf alles, was nicht nach den aktuellen Zunftzeichen aussieht).
Diese Gesellen sind mir immer eine sehr nette und lustige Gesellschaft, die auch gerne einfach einmal so reinschauen zum "Hallo" und "ich lebe noch" sagen, wenn sie in der Gegend sind, und ich kann viel von ihnen lernen über ihre Wandertradition und welche Gewerke außer den üblichen Verdächtigen momentan grad so durch die Gegend wandern. Letztes Jahr war mal eine Gruppe Gesellen und Gesellinnen bei mir, von denen außer Zimmermann und Tischler auch eine Buchdruckerin und eine Heiligenschnitzerin dabei waren. Aktuell sind wohl sogar 3 Goldschmiede unterwegs wurde mir kürzlich erzählt. Neben viel Gesprächsstoff haben die Jungs auch manchmal den einen oder anderen Sonderwunsch, den sie bei mir in Auftrag geben.
Nach meiner Sprühdose letzes Jahr für einen Wandergesellen durfte ich mal wieder was besonderes für so einen Gesellen machen. Dafür bin ich heute mal wieder unter die Werkzeugmacher gegangen. Heute habe ich im Auftrag eines Tischlergesellen eine Maurerkelle aus Neusilber gebaut, die er seinem Maurerwandergesellenkumpel schenken möchte. Diese Kelle sollte eine Gesamtlänge von 45mm haben incl. Ösen, weil sie noch zwischen zwei Ketten in so eine Art mehrreihiges Charivari, das diese beiden Wandergesellen vor ihrer Weste am Bauch tragen (gibts da einen Fachausdruck dafür?), eingehängt werden soll.
Vor zwei Jahren durfte ich auch schon mal für einen Zimmermannsgesellen werkzeugbauerisch tätig werden. Dieser fand die normalen Ehrbarkeitsnadeln zu ordinär und wollte das Werkzeug mit Holzgriff direkt tragen. Auf den Zirkel, der zu dem Zunftzeichen dazu gehört, hat er allerdings verzichtet.
Dererlei Arbeiten sind echt mal wieder was anderes, das mir unheimlich Spaß macht, zu arbeiten. Da gibt es keinen Plan, nur eine grobe Zeichung und Minimalstangaben. Das ist entwickeln beim bauen. Spannend.
Diese Gesellen sind mir immer eine sehr nette und lustige Gesellschaft, die auch gerne einfach einmal so reinschauen zum "Hallo" und "ich lebe noch" sagen, wenn sie in der Gegend sind, und ich kann viel von ihnen lernen über ihre Wandertradition und welche Gewerke außer den üblichen Verdächtigen momentan grad so durch die Gegend wandern. Letztes Jahr war mal eine Gruppe Gesellen und Gesellinnen bei mir, von denen außer Zimmermann und Tischler auch eine Buchdruckerin und eine Heiligenschnitzerin dabei waren. Aktuell sind wohl sogar 3 Goldschmiede unterwegs wurde mir kürzlich erzählt. Neben viel Gesprächsstoff haben die Jungs auch manchmal den einen oder anderen Sonderwunsch, den sie bei mir in Auftrag geben.
Nach meiner Sprühdose letzes Jahr für einen Wandergesellen durfte ich mal wieder was besonderes für so einen Gesellen machen. Dafür bin ich heute mal wieder unter die Werkzeugmacher gegangen. Heute habe ich im Auftrag eines Tischlergesellen eine Maurerkelle aus Neusilber gebaut, die er seinem Maurerwandergesellenkumpel schenken möchte. Diese Kelle sollte eine Gesamtlänge von 45mm haben incl. Ösen, weil sie noch zwischen zwei Ketten in so eine Art mehrreihiges Charivari, das diese beiden Wandergesellen vor ihrer Weste am Bauch tragen (gibts da einen Fachausdruck dafür?), eingehängt werden soll.
Vor zwei Jahren durfte ich auch schon mal für einen Zimmermannsgesellen werkzeugbauerisch tätig werden. Dieser fand die normalen Ehrbarkeitsnadeln zu ordinär und wollte das Werkzeug mit Holzgriff direkt tragen. Auf den Zirkel, der zu dem Zunftzeichen dazu gehört, hat er allerdings verzichtet.
Dererlei Arbeiten sind echt mal wieder was anderes, das mir unheimlich Spaß macht, zu arbeiten. Da gibt es keinen Plan, nur eine grobe Zeichung und Minimalstangaben. Das ist entwickeln beim bauen. Spannend.