Von wegen Sommerloch "nix ist los" - die Schlagzeilen überschlagen sich derzeit in der Branche und man munkelt eh hinten und vorne über den Werdegang der Baselworld und schon gab's den "Swatch-Group-Knall".
Rückblick: Die MuBa (Mustermesse Basel) wurde gegündet 1917 und prägte fast ein Jahrhundert die Geschicke der Uhren- und Schmuckbranche. 1972 kamen dann Aussteller aus Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und Italien mit ins Boot und 1986 dann auch aussereuropäische Aussteller - EUSM, so kannte man damals auch die Basler Messe als "Europäische Uhren- und Schmuckmesse"; Jünglingen der Branche ist diese seit 2003 als "Baselword" bekannt.
Doch wie geht es weiter?
Der großzügige Neubau 2013 wirft mit ca. 300 Mio Euro noch heute einen dunklen Schatten. Nachdem letztes Jahr die Direktorin Sylvie Ritter zurückgetreten war, folgt ihr nun dieser Tage René Kamm und verabschiedet sich von der Basler Messegesellschaft MCH Group.
Die hohen Ausstellerpreise zwangen manche der Branche nach Freiburg zur JGF Europe Schmuckmesse, die 2014 als Konkurrenz zur Baselworld und Inhorgenta Munich ins Leben gerufen wurde. Doch auch diese wurde 2017 eingestellt, da es nicht nur an zugkräftigen Ausstellern, sondern auch an einkaufswilligen Besuchern mangelte . Basel selbst verzeichnete einen Aussteller-Rückgang von fast 50% im Vergleich zum Vorjahr und schreibt bekanntlich offiziell rote Zahlen. 2018 kürzte man schon 2 Ausstellertage. Und nun das: Nick Hayek (Swatch Group) hatte letzter Tage als Großaussteller mit einem Rückzug gedroht, gekündigt und kehrt der Baselworld den Rücken. Innerhalb der MCH-Group Basel munkelt man, durch den Rücktritt Kamm's könne man Hayek umstimmen....
Gleichzeitig hat man in Basel Angst, andere Aussteller könnten es der Swatch Group gleichtun...
https://www.bzbasel.ch/wirtsch…-132877945
https://www.goldor.ch/swatch-group-steigt-aus/
https://www.pz-news.de/wirtsch…44191.html
Bedeutet der Rückzug Hayek's eventuell auch das Aus für die Baselworld?
Ein spannender Sommer steht uns bevor ....
Rückblick: Die MuBa (Mustermesse Basel) wurde gegündet 1917 und prägte fast ein Jahrhundert die Geschicke der Uhren- und Schmuckbranche. 1972 kamen dann Aussteller aus Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und Italien mit ins Boot und 1986 dann auch aussereuropäische Aussteller - EUSM, so kannte man damals auch die Basler Messe als "Europäische Uhren- und Schmuckmesse"; Jünglingen der Branche ist diese seit 2003 als "Baselword" bekannt.
Doch wie geht es weiter?
Der großzügige Neubau 2013 wirft mit ca. 300 Mio Euro noch heute einen dunklen Schatten. Nachdem letztes Jahr die Direktorin Sylvie Ritter zurückgetreten war, folgt ihr nun dieser Tage René Kamm und verabschiedet sich von der Basler Messegesellschaft MCH Group.
Die hohen Ausstellerpreise zwangen manche der Branche nach Freiburg zur JGF Europe Schmuckmesse, die 2014 als Konkurrenz zur Baselworld und Inhorgenta Munich ins Leben gerufen wurde. Doch auch diese wurde 2017 eingestellt, da es nicht nur an zugkräftigen Ausstellern, sondern auch an einkaufswilligen Besuchern mangelte . Basel selbst verzeichnete einen Aussteller-Rückgang von fast 50% im Vergleich zum Vorjahr und schreibt bekanntlich offiziell rote Zahlen. 2018 kürzte man schon 2 Ausstellertage. Und nun das: Nick Hayek (Swatch Group) hatte letzter Tage als Großaussteller mit einem Rückzug gedroht, gekündigt und kehrt der Baselworld den Rücken. Innerhalb der MCH-Group Basel munkelt man, durch den Rücktritt Kamm's könne man Hayek umstimmen....
Gleichzeitig hat man in Basel Angst, andere Aussteller könnten es der Swatch Group gleichtun...
https://www.bzbasel.ch/wirtsch…-132877945
https://www.goldor.ch/swatch-group-steigt-aus/
https://www.pz-news.de/wirtsch…44191.html
Bedeutet der Rückzug Hayek's eventuell auch das Aus für die Baselworld?
Ein spannender Sommer steht uns bevor ....