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Viele Steine und Perlen

 
lauremy
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lauremy

 ·  #1
Habe aus einem Nachlass eine Menge Edelsteine und Perlen. Ich würde diese gerne verkaufen, sollte aber zuvor eine gewisse Preisvorstellung haben. Könnt ihr mir sagen, was man verlangen könnte? Habe z.B. 3 Stränge Akoya Perlen a 40cm, 6,5-7
Dann noch diverse Edel- und Halbedelsteine und auch fertig geknüpfte Perlenketten.
Ich möchte ungern übers Ohr gehauen werden, allerdings nehmen die Sachen bei mir nur Platz weg. Wäre über Hilfe dankbar, vielleicht hat ja auch jemand direkt Interesse?
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Kornelia Sch
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Kornelia Sch

 ·  #2
Guten Morgen.

Auf den ersten Blick schöne Steine, Perlen usw., leider sind die Bilder ungeeignet für unsere Fachleute, eine Schätzung abzugeben. So sind sie viel zu klein, um auch nur irgendetwas genaues dazu sagen zu können.
Du müsstest die Stücke auf weißem Papier und bei Tageslicht fotografieren und mit der Makrofunktion Deiner Kamera.
Und es wäre besser, die gerade großen Steine einzeln mit Angabe von Länge, Breite, Höhe und Gewicht einzustellen.
Bei Bild 20180618_094310 mit den gelben Steinen ... sind das abgeplatze Steinbrösel auf der Schale oder (bitte verzeih) Schmutz auf der Unterlage, auf der die Schale steht?

Die Teile auf dem letzten Bild gefallen mir sehr, da ich aber nicht weiß, was genau das für Materialien (welches Metall usw.) sind, kann ich Dir spontan mal 10,00€ dafür anbieten.
Wenn sie mehr wert sind, mach bitte einzelne Bilder und teile uns Material, Größen- und Gewichtsangaben mit.

VG
Tilo
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Tilo

 ·  #3
ich finde die Fotos der Steine und Perlen ausreichend dafür, festzustellen, daß das alles nur für kleines geld ist

die Perlenqualität ist traurig: aus den am wenigsten schlechten Perlen der 3 Strängen kann man vielleicht einen machen, bei dem aber auch nicht gewiß ist, ob der angesichts der runderen Süßwasserzuchtperlen verkaufbar ist
und wenn, dann auch nur zu deren sehr niedrigen preisniveau
oder sind es nur 2 runde und der gefärbte Strang "reiskorn"Perlen wurde dazugezählt? letztere sind preislich als Modeschmuck zu betrachten, der nicht grad modern ist

die roten Steine werden wohl Granate sein
unkalibriert, etliche mit Ausplatzungen= ein paar Euro als reparaturersatzlager
die lila sind Amethyste und die hellblauen wohl behandelte Blautopase: auch nicht viel besser, was auch für die gelben wohl Zitrine gilt
die dunkelgrünen könnten Turmaline sein, die schonmal etwas teurer sind als die Amethyste/granat usw. aber so undeklariert und winzig fressen die Kosten, eben dies sicher festzustellen, den Mehrwert auf.
bei den hellgrünen gilt das erst recht, dennn die können sogar nur billige Peridote sein

die bunten sind Opale. winzig=reparaturware

die braunen mit dem chanchierendem hellen Strich sind billige Tigeraugen, daneben die bunten und gescheckten billige Achate

die Mineralklumpen sind mit allergrößter Wahrscheinlichkeit nichts besonderes

lediglich die Schließen könnten noch etwas Materialwert haben, wenn goldene (333, 585, 750) dabei sind und solten diesbezüglich mit Lupe abgesucht werden
falls auf der Einsteckfeder Metall steht (was unecht bedeutet) , könnte der Korpus dennoch was besseres sein
ich rechne allerdings eher mit maximal Silber vergoldet (835 oder 925 gestempelt und dann wäre 10,- für alle ok)
falls im Haushalt irgendwo eine Kette mit Magnetschließe ist, könnten die Verschlußhauptteile mit einer halben Magnetschließe (Neodymmagnet) getestet werden
bei zarter Anziehung sind die teile entweder komplett unecht oder vernickeltes Silber (und vielleicht noch vergoldet)
beides kann man heutzutage wegen Allergie nicht mehr in Verkehr bringen

die beiden Vorlageetuis mit den synthetischen Steinen
naja, wer kann denn sowas gebrauchen? mir fällt da niemand ein
vielleicht sind sie ohne die Folie drauf als neutrale Steinvorlageetuis zu benutzen, aber bringt natürlich auch keinen nennenswerten Erlös

mal von den Schließen abgesehn sehe ich hier weniger als 100,- Konvolutspreis
ich weiß nur nicht, wie viel weniger der Markt hergeben wird
die 100,- nenne ich nur mal als alleralleroberste Grenze, um zu hohen Erwartungen vorzubeugen
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #4
Die Opale könnten schon brauchbar sein, bei den Fotos der Steine auf der Schale fehlt als Größenvergleich das berühmte Centstück bzw Streichholz
Tilo
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Tilo

 ·  #5
lineal oder 5mm-Kästchenpapier wäre besser
brauche ich allerdings nicht, um zu sehen, daß die Opale winzig sind
ich gehe mal von Standard-Schachtelgröße 36x56 aus
dann sind die Opale von durchmesser 3mm bis 6x4
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #6
Ach du meinst, das ist ein Schachteldeckel von den weiter unten verwendeten Plexidöschen? Ja, dann wären sie sehr klein. Ich hatte an eine haushaltsmäßige Glasschale gedacht.
Tilo
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Tilo

 ·  #7
ach komm
das ist doch keine frage
selbst die Schließen sind in den Standardedelsteindöschen verpackt und fotografiert
in was, was genauso aussieht wie solch Dose/Deckel, mögen dann die Opale liegen?
in ner großen Brotdose
na klar ;-)
man sieht auch an den Farbfleckengrößen im Verhältnis zur Steingröße und der Durchsichtigkeit, daß die winzig sind
Alyss
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Alyss

 ·  #8
Der Mineralklumpen sieht aus wie Pyrit.
Caitiff
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Caitiff

 ·  #9
Viele abgeschlagene Kanten. Sieht für mich nach Ausfassware aus.
lauremy
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lauremy

 ·  #10
Okay, vielen Dank schonmal für eure Antworten! Dass es sich teilweise um ausgefasste Steine handelt weiß ich. Ich werde mich morgen und Montag mal ransetzen und bessere Bilder machen, mit Größenvergleich und auf weißem Untergrund. Dann könnt ihr ja gerne nochmal draufschauen.
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