Bei dieser ganzen Diskussion darf die Asperger-Erkrankung nicht außer Acht gelassen werden. Seit einiger Zeit gibt es von Gil Ribeiro eine Krimibuchserie "Lost in Fuseta", aufgebaut um einen Austausch-Kriminalkommissar aus Hamburg in Fuseta an der Algarve, Senhor Lost. Dieser hat Asperger. Beim Lesen dieser Bücher wird einem auch die Krankheit und wie sie sich auf die Person selber und ihr Umfeld auswirkt, näher gebracht. Für Senhor Lost gibts nur gut und böse, er kann nicht lügen, erkennt keine Ironie, hat Schwierigkeiten, Leute wiederzuerkennen, Gefühle einzuordnen...
Für Asperger gibts es, so wie ich es verstanden habe, keine Grauzonen in einer Meinung oder Wahrnehmung, sondern nur schwarz oder weiß, ganz oder gar nicht. D.h. wenn Greta für sich verinnerlicht hat, daß das Klima zu schützen ist, wird sie das ohne wenn und aber in Extrem durchziehen.
Die Erkenntnis des Weltklimarates über die Erderwärmung, das Ozonloch etc., was alle heute als ach so neue News aufschreckt, ist echt nicht neu. In der 7. Klasse in Erdkunde (das ist jetzt 31 Jahre her) hat mein Lehrer schon von der Erderwärmung gesprochen und die sich damit polwärts verschiebenden Klimazonen (Wüste breitet sich aus, Tundra wird grün...). Mal abgesehen von den ganzen Texten, die wir damals in Englisch und Französisch zu dem Thema bearbeitet haben. Wir haben damals Caféautomaten an der Schule gehabt. Aufgrund des Umweltschutzes bzw. der Müllvermeidung wurden die auf Veranlassung der Schülermitverwaltung (SMV) so umgebaut, daß man seine eigene Tasse mitbringen MUSSTE, wenn man ein Heißgetränk haben wollte. Wir haben Joghurtbecher nach Kunststoffarten gesammelt und Aluminium separat davon. Im Supermarkt gabs Milchzapfanlagen, mit denen man Glasflaschen befüllen konnte. Damals hieß es Jute statt Plastik. Hat es alles schon geben und ich merke, ich bin trotz meiner 44 Lenze schon alt.
Seitdem hat es eine Rückentwicklung gegeben. Plastikverpackung in der Plastikverpackung in beschichtetem Pappkarton. Tetrapak als Kompositmaterial. Plastikflaschen, Einwegflaschen bla bla bla. Ihr wißt, wovon ich rede.
Heute sprechen sie alle von Ökobilanz, letztes Jahr noch von Nachhaltigkeit. Ja was denn nu? Es wird trotz dem Plastikmüllwahnsinn dazu geraten, in Plastik verpackte Lebensmittel zu kaufen, weil deren Ökobilanz besser ist als die von Glas, Dose, Papier oder Baumwolle. Ja klar, um Plastik auf dem Förderband zu transportieren braucht's weniger Energie als ne Dose oder ein Glas zu transportieren bzw. diese einzuschmelzen, um neue Gefäße draus zu machen. Diese Materialien KÖNNEN wenigstens wiederverwertet werden. Ebenso Papier. Machen wir in unserer Goldschmiede, die Berufsmessis, doch auch nicht anders, die jeden noch so kleinen Krümel Edelmetall aufsammeln, wiederverwerten bzw. recyclen lassen. Und die Baumwolle von den Einkaufstaschen muß nur einmal versponnen werden, aber ich habe Taschen zuhause, die sind schon 20 Jahre und älter und immer noch top in Schuß (soweit zum Thema, so eine Tasche muß mindestens 1000x im Einsatz gewesen sein, um der Ökobilanz Schuld zu tragen). Und wenn mal eine kaputt geht, funktioniert die immer noch als Putz- oder Schuhputzlappen bevor sie in den Müll wandert. Anders als die Plastikeinkaufstaschen, die jetzt als Alternative verkauft werden.
Wir können selber anfangen mit Kleinigkeiten:
- indem wir unsere Klamotten auftragen bis sie nicht mehr reparierbar sind und auseinanderfallen,
- uns nicht alle 2 Jahre ein neues Handy anschaffen,
- das Licht, wenn wir einen Raum verlassen, hinter uns ausmachen,
- die Heizung nur in genutzten Räumen aufdrehen
- das Auto auch mal stehen lassen
- offline einkaufen gehen statt online
- einmal im Jahr in Urlaub fahren statt x mal etc.
meine 50 cent
Silberfrau
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Silberfrau
26.09.2019 - 13:00 Uhr
·
#243
Zitat geschrieben von tatze-1
Wir können selber anfangen mit Kleinigkeiten:
- indem wir unsere Klamotten auftragen bis sie nicht mehr reparierbar sind und auseinanderfallen,
- uns nicht alle 2 Jahre ein neues Handy anschaffen,
- das Licht, wenn wir einen Raum verlassen, hinter uns ausmachen,
- die Heizung nur in genutzten Räumen aufdrehen
- das Auto auch mal stehen lassen
- offline einkaufen gehen statt online
- einmal im Jahr in Urlaub fahren statt x mal etc.
meine 50 cent
Das meine ich mit Zwischentönen.
Weiter gedacht, muss ich jeden Tag heiß duschen oder tut es auch mal der Waschlappen?
Müssen meine Haare täglich gewaschen werden?
Muss ich jeden Furz in den sozialen Medien posten, so dass alle Server auf der Welt anspringen und Energie verbrauchen?
Brauch ich für alles ein Erklärvideo oder kann ich auch mal eine Gebrauchsanweisung lesen?
(hab ich in div FB Gruppen)
usw.
In einem stimme ich allerdings Tatze nicht zu, das mit dem online Einkaufen. Wenn das Postauto eh rumfährt um Bestellungen auszuliefern, spart das schon, als wenn ich selber zu Obi, Saturn oder Karstadt tingeln muss.
Sparkle
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Sparkle
26.09.2019 - 13:17 Uhr
·
#244
Ich bin eigentlich im Stress weil ich Samstag und Sonntag auf einem Kunsthandwerkermarkt stehe(n muss) und kann daher nicht sofort auf alle Punkte eingehen. Aber ein bisschen.
@Reni: ja, ich meinte beide Seiten. Alle Seiten.
Mein Einfluss ist gering.
Um Heinrich zu antworten:
Ich versuche Plastik zu reduzieren wo es geht, kaufe lokal und nur wenig im Netz. Nur das, was es hier wirklich nicht gibt und trotzdem nötig ist. Getränke in Glasflaschen wenn verfügbar. Auch wenns Schlepperei bedeutet. Lebensmittel von regionalen Erzeuger auf dem Markt. Biofleisch aus Region und D und nicht Übersee. Und das weniger als früher. Ist teuer, ja. Dafür verzichte ich auf andere Sachen. Kaufe wenig Klamotten und wenn, achte ich auf Herkunft, Produktion und gute Textilart. Licht ist bei uns LED.
Plastiktüten brauch ich seit Jahren keine mehr, Stoffbeutel tuns seit langem beim Einkauf. Ich nutze die alten Plastiktüten für regensicheren Trasport meiner Marktsachen. Ansonsten gar nicht mehr. Neue kommen mir seit Jahren nicht ins Haus.
Wir pflanzen Salat auf dem Balkon und ansonsten Bienen,-und Hummeln lockende Wiesen,-Wildblumen. Mit Erfolg.
Ja, wir wohnen in der Großstadt und haben ÖPNV. Den nutze ich zu 99%. Wir haben ein kleines Auto, das beruflich eben manchmal nötig ist. Meinen Marktstand kann ich nicht mit dem Lastenrad transportieren und mein Freund nicht mit Öffis außerhalb ins Land da hin, wo er eben hin muß. Aber das ist nicht so oft. Selbst er als gerne-Auto-Fahrer nutzt wegen mir jetzt öfter den ÖPNV. Was er früher mit dem Auto fuhr, macht er mit mir jetzt mit Bus und Bahn. Und geht öfter zu Fuß einkaufen wie ich auch alles zu Fuß erledige, ist ja alles da. Hamburg ist verkehrstechnisch eine Katastrophe auf den Straßen. Für Radfahrer leider auch! Das muß sich ändern!
Ich käme aber nie auf die Idee, Leuten auf dem Land vorzuschreiben, sie müssten auf ihr Auto verzichten. Sie haben schlicht keine andere Wahl zur Zeit.
Aber auch das ließe sich zumindest ein bisschen lindern indem dort organisiert und investiert wird. Dann müsste nicht mehr ausnahmslos jeder ein oder 2 Autos behalten. Es wurden tausende Kilometer Bahnstrecken stillgelegt. Und jetzt?
Unsere Karre ist ein Diesel Norm 4. Ein neues können wir uns nicht leisten. Ein Fahrverbot träfe uns. Weil wir es für den Job ab und zu brauchen. Sind beide selbständig. Aber dann muß es vielleicht ein Mietwagen zur Überbrückung tun wenn man eins braucht. Dann vielleicht mit Gasantrieb? Wäre schön, wenn Wasserstofftechnologie weiter entwickelt würde. Diese Elektroautos halte ich für Schmarrn.
Fangen ab 150.000 (nagelt mich jetzt nicht auf die genaue Zahl fest, ich weiß, es müssen mehr als 100.000 km sein) km erst an, umweltfreundlicher als ein Benziner oder Diesel zu sein. Und dann sind die Akkus kaputt. Wo soll der ganze Strom herkommen? Weniger Verkehr braucht es insgesamt! Sonst nützt das gar nix.
Ein Tempolimit brächte schon was und kostete den Verbraucher nix. Wird auch nicht gemacht. Warum?
Meine letzte Reise nach Paris ging per Zug statt Flugzeug. Pro Weg 11 h. Ging aber. Im Zug kann man sich beschäftigen. Und das werde ich auch zukünftig so machen.
Ich nutze Dinge, Kleidung, Möbel, Geräte wirklich bis sie unreparabel am Ende sind. Kaufe nicht jedesmal ein neues Handy. Mein altes Nokia nutzte ich ich viele Jahre (etwa 7?) und musste erst kürzlich auf ein Smartfon umsteigen. Ich hab das alte Fon meines Freundes reaktiviert. Brauche kein neues.
Leider ist das wenig, nur Kleinigkeiten. Wenn Heizen und Strom teurer wird, trifft uns das heftig. Wir sind Mieter und müssen die Wohnung so akzeptieren, wie sie ist. An den Kosten (und Modernisierung wenn überhaupt sinnvoll möglich) können wir nichts machen. Außer Tesa-Moll in die Fenster tun. Unser Vermieter ist kein Krösus und kann auch nicht viel ändern.
Wir beziehen Ökostrom. Wie genau der Öko ist, müsste ich nachsehen. Aber wir haben bewusst gegen Kohle und Atomstrom ausgewählt.
Mich ärgert einfach unglaublich, dass z.B. ein A. Scheuer zig. Millionen oder noch mehr, zum Fenster rauswirft - ohne Konsequenzen! Für ne verpatzte Maut, ÖPP Bauten, die uns nachweislich stets teurer kommen als wenn der Staat Straßen baut. Und das mit Wissen! Absicht sogar. Bezahlen darf es der Steuerzahler. Ich könnte zig Seiten füllen, wo Geld sinnlos verpulvert wird anstatt es in Infrastruktur, Bildung, Forschung und Alternativen zu stecken. Und das kann man nicht allein der Wirtschaft überlassen.
Nitrat in den Böden, Massentierhaltung und resistente Mikroben (warum organisiert der Staat nicht mit Universitäten zusammen die Entwicklung neuer Antibiotika wenn sich die Konzerne rausziehen?)
...Plastikmüll wird tonnenweise exportiert und dann zeigt man empört mit dem Finger nach Asien wo das meiste davon einfach verbrannt wird (neuerdings in Polen) oder im Meer landet - was man wissen musste!!! Anstatt hierzulande Recyclingstrukturen effizient für den eigenen!!!! Müll aufzubauen - schließlich bezahlt das jeder hier mit - und diese Technik dann sinnvollerweise zu exportieren. ....Es gäbe soviel, was schnell verbesserbar wäre und sogar neue Chancen böte und der Platz nicht reicht, es aufzuschreiben. DAS wäre die Aufgabe unserer Regierung - und sie wissen es! Seit langem. Das ärgert mich.
Ich muss enden (könnt ihr aufatmen),
Und ich hab keine Zeit mehr, muss arbeiten.
Ahhh, während ich schrieb, kamen neue Sachen von Reni und Tatze. Ich lasse meinen Roman mal stehen. Ja, ihr habt auch recht und ich stimme dem zu.
Ein PS zu Greta und vielen weiteren engagierten Organisatoren:
Ich erinnere noch, wie wichtige Themen Umweltschutz, Gerechtigkeit usw. gerade auch Teenager sehr betreffen und wie wichtig man in dem Alter sowas nimmt, sofern es interessiert. Das ist völlig normal! Ich kenne das aus meiner Schulzeit auch. Wäre ich in Naturwissenschaften nicht so eine Niete und weniger faul gewesen, ich wäre sicher im Umweltschutz heute aktiv. Meine Kreative Ader und das Handwerkliche liegen mir nun mal näher. "Die Grenzen des Wachstums" vom Club of Rome sind von 1972!!!! Seit dem war das Klima,-und Umweltthema regelmäßig aktuell und gewarnt wurde früh. Und was passierte? Wenig. Außer Katalysatoren für Autos (musste mit Zwang einhergehen und heute ist das normal!) und Verbot an FCKW. Immerhin. Aber es braucht anscheinend einen Druck und manchmal Zwang, sonst ändert sich nix. Menschen sind so träge (ich nehme mich ja gar nicht aus!). Man ändert sich meist erst, wenn man selbst betroffen ist, den Schaden hat oder nichts anderes mehr geht. Entweder man ergreift selbt Initiative oder die äußeren Umstände zwingen irgendwann dazu, ganz automatisch.
So, Arbeit ruft. Laut sogar.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal
27.09.2019 - 21:20 Uhr
·
#245
Uff....
Iss ja nich ganz falsch aber mühsam so viele Themen.
Silberfrau
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Silberfrau
28.09.2019 - 01:10 Uhr
·
#246
Ja, und vieles davon hatten wir ja auch schon und sind uns auch weitgehend einig.
Ich denke auch, dass der Greta-Hype ganz gelegen kommt, um von so viel anderem, das im Argen liegt, abzulenken.
pontikaki2310
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pontikaki2310
28.09.2019 - 09:36 Uhr
·
#247
Zitat geschrieben von Silberfrau
Ja, und vieles davon hatten wir ja auch schon und sind uns auch weitgehend einig.
Ich denke auch, dass der Greta-Hype ganz gelegen kommt, um von so viel anderem, das im Argen liegt, abzulenken.
So isses !
Heinrich Butschal
Moderator
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Heinrich Butschal
28.09.2019 - 10:44 Uhr
·
#248
Alles wird schlechter, nur eines wird besser, die Moral wird schlechter. Sprach der alte Mann mit der jungen Frau auf dem Schoß......
Silberfrau
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Silberfrau
28.09.2019 - 11:33 Uhr
·
#249
Ja, friss oder stirb.....
Ingo Richter
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Ingo Richter
28.09.2019 - 13:23 Uhr
·
#250
Was mich immer wieder wundert: Windräder wollen viele "Grüne" auch nicht. Klar, der Strom kommt ja aus der Steckdose. Daß die Sache mit den alternativen Energien überdies nur halbherzig angegangen wird steht dabei noch auf einem ganz anderen Blatt. Warum wird das Stromnetz nicht ausgebaut - aber klar doch, damit der rosafarbene Grünschwanzlurch nicht gestört wird ...
meine Sorfortmaßnahme: Neu bestellt und gleich zur Zieladresse geleitet.
Sofortmaßnahme Forderung an DHL: Wohl nicht mehr möglich, die "umgehende Zustellung"... Paket im Nirvana.
Korrekturmaßnahme Vorschlag an DHL: Beseitigen des "Amazon - Problems" über das Paktetzentrum Staufenberg, was in letzter Zeit sehr oft zu solchen Fehlleitungen führt, wie hier geschehen. (Man konnte in dieser Zeit nicht mal die Postleitzahl des tatsächlichen Adressaten abgleichen. Als das Paket im Zielpaketzentrum angekommen war ging es wieder.)
Desweiteren: Disziplinarische Schulungen aller Zusteller, daß zum Feierarbend ALLE nicht zugestellten Pakete, die am Beginn des Ausliefertages auf dem Zustellfahrzeug geladen worden sind in der Zustellbasis ausgeräumt und - vor allen Dingen - gescannt werden müssen (Dokumentationspflicht und Datentransparenz...).
Man darf ja mal träumen, daß man als kleiner Privatmann vielleicht sowas anstossen kann, aber wer weiss ...
Vorbeugemaßnahme Vorschlag an DHL: Das kann ich nicht mal andeutungsweise eruieren, dazu fehlt mir einfach der Einblick in die komplexen insbesondere in den Zeiten des florierenden Onlinehandels Herausforderungen an alle Logistiker.
Jedenfalls ist dieser Ablauf hier festgehalten in der Sendeverfolgung ein Grund zur Beschwerde, allemal, insbesondere um vielleicht auch Heerscharen Anderer in Zukunft ein wenig näher in den Genuss von "simply delivered" zu bringen.
Mein Fall selbst ist eigentlich harmlos, sind ca 40 Euro schnell reproduzierter Schmuck, die mir so entronnen sind, aber Kleinvieh macht auch Mist und das nächste Mal könnte es ja auch mal ein Unikat in der nahe 500 Euro - Region sein, was man nicht so ohne Weiteres mal auf die Schnelle neu machen lassen kann. Für Interessierte: Es war die Alexander von Humboldt - Portrait - Lasergravur für mein neues Projekt "Costa-Tegel" - habe ich jetzt sofort neu geordert und gleich zur Goldschmiedin meines Vertrauens weitergeleitet.
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Kornelia Sch
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Kornelia Sch
28.09.2019 - 18:21 Uhr
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#253
Ich verstehe Deinen Unmut, dass deine Bestellung nicht schnell geliefert wurde, aber wo Menschen arbeiten, passieren nunmal Fehler.
Ingo Richter
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Ingo Richter
28.09.2019 - 18:39 Uhr
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#254
Das Ding ist weg - wurde nicht mehr gescannt. Gerade eben immer noch derselbe Status. Sowas darf nicht sein, zumindest nicht so oft. Ich bin kein Einzelfall. Arbeitsanweisungen nicht befolgen ist eine Verfehlung, und wenn die Sendeverfolgung ab Staufenberg Fake ist, dann liegt hier mindestens noch eine grobe Intransparenz vor. Es passiert einfach zu oft, bei mir insgesamt schon vier Mal - OK, über einen langen Zeitraum, aber ich bin kein Vielverschicker und Empfänger.
Wer "simply delivered" anstrebt muss mehr Qualität bieten. OK, den Zusteller anständige Löhne und Arbeitsbedingungen zu bieten, wie auch Direktdaueranstellung - hah das wäre was für die Vorbeugung...
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal
28.09.2019 - 19:20 Uhr
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#255
Heute mit meiner Reisebüro Freundin gesprochen, die hatte Ihren Angestellten schon vor zwei Monaten verboten über Thomas Cook zu buchen. Zwei haben es trotzdem gemacht und jetzt ist der Schaden da. Überall passieren Fehler.